Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

2 Freitag, 22. Dezember 2000 
TAGESSPIEGEL 
Liechtensteiner VOLKSBLATT 
PERSONLICH 
Herzliche Glück 
wünsche unseren 
Jubilaren 
Das Volksblatt gratuliert 
recht herzlich zum Geburts 
tag und wünscht weiterhin 
alles Gute und Gottes Segen. 
Heute Freitag 
Engelbert VOGT, Obergass 
43, Balzers, zum 79. Ge 
burtstag 
Marianne BATLINER, Feld- 
kircher Strasse 95, Nendeln 
WIR NEHMEN ABSCHIED 
Karl Büchel- 
Gstöhl, Balzers t 
In seinem 79. 
Lebensjahr 
wurde am Mitt 
woch unser lie-1 
ber Mitbürger 
Karl Büchel- 
Gstöhl aus Balzers unerwar 
tet in die Ewigkeit abberu 
fen. Der trauernden Gattin, 
den Kindern mit Familien 
sowie allen weiteren Anver 
wandten gilt in den schwe 
ren Stunden des Abschieds 
und der Trauer unsere An 
teilnahme. Der liebe Ver 
storbene wird morgen 
Samstag in Balzers zur letz 
ten irdischen Ruhestätte ge 
leitet. Ein Nachruf folgt. 
BRIEFFREUNDSCHAFT 

Jean-Franqois Arnaud, ein 
35-jähriger Franzose aus 
dem südfranzösischen Oran 
ge, möchte auf dem Weg der 
Brieffreundschaft mehr über 
Liechtenstein und seine 
Menschen erfahren. Er in 
teressiert sich sehr für die 
Bereiche Naturschutz, Geo 
graphie und Geschichte, was 
er auch studiert hat. Interes 
sierte schreiben in franzö 
sisch oder englisch an Jeari- 
Franijois Arnaud, 12 Allee 
des Oliviers, «La Croix d'Or», 
Orange, France. 
REKLAME 
Fürstin Marie kennt 
viele Menschen in den Heimen 
Besuch der Landesfürstin im Betreuungszentrum St. Mamertus und Alters- und Pflegeheim Schlossgarten 
; 
zu vertonten auf Planken 
Baugrundstück ca. 280 Kl. 
Topaussichtslagel 
TT +423/237 06 00 
joammuaonuujeM.iuuz 
Der Weihnachtsbesuch 
I.D. Fürstin Marie ist seit 
Jahren ein besonders will 
kommener Anlass in den 
liechtensteinischen Hei 
men. Gestern besuchte die 
Landesfiirstin das Betreu 
ungszentrum St. Mamer 
tus in Triesen und an 
schliessend das Alters 
und Pflegeheim Schlos 
sgarten in Balzers. 
Theres Matt 
Begleitet wurde Fürstin Marie 
von ihrer Enkelin Marie-Caroli 
ne, der vieijährigen Tochter des 
Erbprinzen-Paares. Die Heimbe 
wohner schlössen die liebrei 
zende kleine Prinzessin beson 
ders ins Herz. Fürstin Marie be 
tonte in ihrer herzlichen Gruss 
adresse, dass Marie-Caroline den 
Wunsch äusserste «sie möchte 
die <Päckli> verteilen». Wie jedes 
Jahr - bereits seit 1984 - Über 
bringt Ihre Durchlaucht in ihrer 
Eigenschaft als Präsidentin des 
Roten Kreuzes mit ihren Weih- 
nachts- und Neujahrswünschen 
eine Überraschung. 
Betreuungszentrum St. 
Mamertus 
Im grossen Aufenthaltsraum 
mit dem schön geschmückten 
Christbaum erwarteten die Be 
wohnerinnen und Bewohner 
den hohen Besuch. «1 freu mi uf 
der Bsuech. I bi gspannt uf 
d'Fiirstin. I ha vorher noch nia 
met ihra gredt» war zu hören. 
Mit fröhlichem Klatschen und 
einem herzlichen Willkomm 
von Heimleiter Stefan Büchel 
wurde Fürstin Marie mit der 
kleinen Prinzessin empfangen. 
Mit jeder Bewohnerin, mit je 
dem Bewohner kam die Landes 
fürstin dabei ins Gespräch. Bei 
Kaffee und Kuchen an den fest 
lich gedeckten Tischen wurde 
die Unterhaltung «met dr Für 
stin» immer lebhafter. Viele der 
Bewohnerinnen und Bewohner 
kennen Ihre Durchlaucht schon 
seit Jahren. Das besonders Ein- 
I.D. Fürstin Marie besuchte im Vorfeld von Weihnachten einmal mehr das Betreuungszentrum in Trie 
sen. Zur Freude der Seniorinnen und Senioren hat die Landesmutter auch ihre Enkelin Prinzessin 
Marie-Caroline mitgenommen. 
drückliche an diesem Weih 
nachtsbesuch ist das Gespräch 
und die Zuwendung: «Es gfallt 
mer jedes Mol, dass sich d'Fürs- 
tin Zit ninnt zum ana Gspröch 
vor Wihnächta», sagte eine Be 
wohnerin. Die verteilten «Päck- 
li» wurden allmählich geöffnet. 
Die Fürstin bewunderte auch die 
zwölf sehr schön dekorierten 
Kerzen, die von den Schülern 
der vierten Klasse Oberschule in 
Triesen als Weihnachtsüberra 
schung ins Heim gebracht wur 
den. 
Alters- und Pflegeheim 
Schlossgarten 
Anschliessend um 16 Uhr war 
der Besuch von Fürstin Marie 
im Schlossgarten angesagt. 
Ein Grossteil der 40 Bewoh 
nerinnen und Bewohner hatten 
sich in der weihnachtlich deko 
rierten Cafeteria versammelt. 
Mit Freude wurde die Fürstin 
mit ihrer Enkelin Marie-Caroli- 
ne empfangen. Nach herzlicher 
Begrüssung stellte Heimleiter 
Baptist Wille die Bewohnerin 
nen und Bewohner der Fürstin 
vor - und Prinzessin Marie-Ca- 
roline durfte die «Päckli» über 
geben. Die Heimbewohner be- 
(Bilder: Ingrid) 
kündeten helle Freude an der 
kleinen Prinzessin. «Sie het jatz 
drei Brüader - dr Klinscht ischt 
am 6. Dezember uf d'Welt ko, 
heisst Nikolaus» wurde erzählt. 
Eine andere Bewohnerin beton 
te: «I bi scho einige Johr do - 
und ha mi met dr Fürstin unter- 
halta. Sie kennt mi bereits.» Für 
stin Marie wünschte allen frohe, 
gesegnete Weihnachten und al 
les Gute im neuen Jahr, auch im 
Namen der Fürstlichen Familie. 
Die Tage um Weihnachten 
sind für viele Menschen Zeiten 
der Erinnerung, beglückende 
und traurige Ereignisse steigen 
oftmals hoch. Weihnachtsfeste 
im Kreise der Familie haben sich 
bleibend ins Gedächtnis ge 
prägt. Nicht verwunderlich, dass 
sich in diesen Tagen bei vielen 
das Bedürfnis meldet, so wie da 
mals Weihnachten feiern zu 
können. Das Alleinsein und die 
Trauer um Angehörige, die 
nicht mehr leben, wird vermehrt 
spürbar.,Umso erfreulicher ist es 
zu sehen, dass gerade an Weih 
nachten viele Vereine, Schulen 
und Angehörige die Menschen 
in den Heimen aufsuchen. Der 
alljährliche Besuch von Fürstin 
Marie ist bei vielen Heimbewoh 
nern ein frohmachender Tag, 
von dem sie noch lange er 
zählen. 
Die Fürstin kam nicht mit leeren Händen ins Betreuungszentrum: Aus der Hand von Prinzessin 
Marie-Caroline bekamen alle Seniorinnen und Senioren ein Weihnachtsgeschenk. 
Friedensgruss in alten Mauern 
Weihnachtsfeier der Oberschule Eschen 
REKLAME 
Nach einem abendlichen Fussmarsch vom Schulzentrum Unterland über die Höhenwege und durch die 
Wälder nach Schellenberg besammelten sich gestern Abend 150 Schüler/innen und die Lehrerschaß 
im Innenhof der Burgruine. Der von Kerzen und Fackeln umsäumte Platz bot eine eindrucksvolle 
Stimmung. Das Programm beinhaltete Weihnachtsgedichte, Liedvorträge und Gedanken zum Weih 
nachtsgeschehen. Nach der Feier konnten sich alle bei heissem Tee und einer kleinen Verpflegung 
stärken, bevor die Schulbusse ab der Post Schellenberg die Schüler/innen wieder sicher nach Hause 
brachten. Die Feier bot eine frohe Einstimmung auf die kommenden Weihnachtstage. 
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