Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

2 Montag, 18. Dezember 2000 
TAGESSPIEGEL 
Liechtensteiner VOLKSBUTT 
PERSONLICH 
Herzliche Glück 
wünsche unseren 
Jubllaren 
Das Volksblatt gratuliert 
recht herzlich zum Geburts 
tag und wünscht weiterhin 
alles Gute und Gottes Segen. 
Heute Montag 
Theresia JEHLE, Zollstrasse 
68, Schaan, zum 79. Ge 
burtstag 
Christa TAUERN, St. Wolf 
gangstrasse 20, Triesen, zum 
75. Geburtstag 
Studienerfolg 
Mag. iur. Christina JEHLE, 
Tochter des Dr. Hanspeter 
und der Eva-Maria Jehle, 
Schaan, promovierte am 
Samstag an der juristischen 
Fakultät der Universität Ba 
sel zur Doktorin der Rechts 
wissenschaften. In ihrer mit 
«magna cum laude» bewer 
teten Dissertation unter 
suchte Christina Jehle ein 
ziemlich neues Rechtsgebiet, 
nämlich die Timesharing- 
Richtlinie der Europäischen 
Union vom 26.10.1994 und 
deren Umsetzung in den 
deutschsprachigen Ländern. 
Wir gratulieren der jungen 
Doktorin zum erfolgreichen 
Abschluss ihres Doktorrats 
studiums und wünschen ihr 
viel Freude und Erfolg in 
ihrem künftigen Berufsle 
ben. 
WIR NEHMEN ABSCHIED 
Berta Batliner, 
Nendeln t 
Nach kurzer 
Krankheit ver 
starb am Frei 
tag in Nendeln 
im 89. Lebens 
jahr unsere 
Mitbürgerin 
Berta Batliner. Den Ge 
schwistern mit Familien so 
wie allen Anverwandten 
sprechen wir unser Beileid 
aus. Der Trauergottesdienst 
mit anschliessender Beerdi 
gung findet morgen Diens 
tag, 19. Dezember 2000 um 
9.30 Uhr in Eschen statt. 
Magdalena 
(Lena) Vogt-Wille, 
Balzers t 
Nach einem 
reicherfüllten 
Leben wurde 
am Samstag in 
Balzers Magda 
lena (Lena) 
Vogt Wille 
vom allmächtigen Schöpfer 
in die ewige Heimat abberu 
fen. Den Kindern mit Famili 
en sowie allen Anverwand 
ten sprechen wir unsere An 
teilnahme aus. Die liebe Ver 
storbene wird am Dienstag, 
19. Dezember 2000 um 9.00 
Uhr in Balzers zur letzten 
Ruhe gebettet. 
NACHWICHTEN 
Weihnachtsspfel 
VADUZ: Heute Montag, 
18. Dezember 2000 führen 
Lehrer der Waldorfschule 
Wangen das Paradeis-Spiel 
und Christgeburt-Spiel In 
der ev.luth. Kirche in 
Vaduz auf. Die Veranstal 
tung dauert von 16 - bis 18 
Uhr. Eintritt frei. 
Liechtensteiniscfie 
Waldorfschule 
r 
Toller Erfolg: 126 Geschichten 
sind eingetroffen! 
Die sechs Jurymitglieder hatten keine leichte Aufgabe zu erfüllen 
Die vielen Volksblatt-Leser 
innen haben einmal mehr 
bewiesen, wie kreativ und 
fantasievoll sie sind. Vor 
vier Wochen wurde erst 
mals die Erzählung «Wo ist 
der schwarze Nikolaus zu 
finden?» im Volksblatt ver- 
öffendicht. Der Schluss der 
Geschichte war aber noch 
nicht erzählt... 
« 
Mario Heeb 
Über 120 Geschichten, die vom 
kleinen Stefan und dem 
schwarzen Nikolaus handelten, 
sind auf der Beilagen-Redakti- 
on eingetroffen und mittlerwei 
le bewertet worden. Bereits 
zum fünften Mal wurde der 
Wettbewerb mit der Weih 
nachtsgeschichte ausgeschrie 
ben. In diesem Jahr hiess die 
Geschichte «Wo ist der 
schwarze Nikolaus zu finden?». 
Die Redaktion wurde mit Ein 
sendungen richtig über 
schwemmt. Nicht nur ganze 
Schulklassen, sondern auch 
viele Erwachsene hatten die Er 
zählung, die von Annemarie 
126 Geschichten, soviel wie noch nie, sind in den vergangenen Wochen auf der Volksblatt-Reaktion 
eingetroffen. Die Jury (im Bild) mit Petra Beck, Angelika Fehr, Karin Frommelt, Philipp Gerner, Oli 
ver Kranz und Michaela Ritter hatte eine Menge Arbeit. (Bild: H. M.) 
Fleck geschrieben wurde, mit len Autoren. Die sechs Jurymit- Preis verdient hätte. Doch Petra 
viel Liebe und Fantasie been- glieder sind sich einig, wenn sie Beck, Angelika Fehr, Karin 
det. Herzlichen Dank und ein meinen, dass eigentlich jeder Frommelt, Philipp Gerner, Oli- 
dickes Kompliment an die vie- Autor und jede Autorin einen ver Kranz und Michaela Ritter 
mussten sich für die zehn 
Besten entscheiden. Hier ihr Er 
gebnis: 
Kategorie Primarschüler 
1. Platz: 
Valentina Neff, Balzers 
2. Platz: 
Katharina Beck, Balzers 
3. Platz: 
Melanie Jehle, Planken 
4. Platz: 
Anna Hirschlehner, Planken 
5. Platz: 
Clemens Gassner, Triesenberg 
Kategorie weiterführende 
Klassen und Erwachsene: 
1. Platz: 
Martin Hasler, Triesen 
2. Platz: 
Annelies Gerner, Eschen 
Der dritte Platz ist zweimal 
punktegleich (daher gibt es 
keinen vierten Platz!): 
Annelies Neff und Wiborada 
Wolfinger, beide Balzers 
5. Platz: 
Andrin Oehry, Schellenberg. 
Die Volksblatt-Redaktion gra 
tuliert den Gewinnern. Die 
Preise werden Morgen Dienstag 
übergeben. 
Non Stop Flohmarkt in Vaduz 
Am Samstag herrschte wieder reges Treiben in der Spörry-Mehrzweckhalle 
Über 60 Stände präsentierten 
und verkauften ihre Ware am 
vergangenem Samstag in 
der Spörry-Mehrzweckhalle 
in Vaduz. 
J. J. Wucherer 
Seit über 8 Jahren hat Vaduz 
dank einer Privatinitiative ei 
nen Flohmarkt. Bis vor 2 Jah 
ren wurde der Flohmarkt je 
doch nur im Sommer einmal 
im Monat auf der Marktplatz 
garage durchgeführt. 
Dort tauchte vor einiger Zeit 
bei einem Händler der Wunsch 
auf, auch in den kälteren Mo 
naten des Jahres mit seiner 
Ware zu handeln. Dieses Be 
dürfnis tat er bei den Organi 
satoren kund und legte damit 
den Grundstein für den 
Flohmarkt in der Spörry- 
Mehrzweckhalle. Vaduz hat 
nun ganzjährig einmal im Mo 
nat einen Flohmarkt in den 
wärmeren Monaten auf der 
Marktplatzgarage und in den 
kälteren in der SpörryhaUe. 
Der Flohmarkt fand am ver 
gangenem Samstag das zweite 
Mal in dieser Saison statt. 
Händler aus der ganzen 
Schweiz und aus Liechtenstein 
waren vor Ort und durften eine 
positive Resonanz verzeich 
nen. Wie für die Händler ist 
der Flohmarkt auch für Samm 
ler und anderweitige Besucher 
ein Highlight. Ansichtskarten, 
antikes Geschirr, alte Spiele, 
Gemälde, Kleider usw., alles ist 
vorhanden, und für jeden was 
dabei. Für das Wohl der Gäste 
sorgt das Organisatoren-Ehe- 
paar Büchel mit einer kleinen 
Festwirtschaft. 
Dank der Marketingstrategie 
der Veranstalter und der posi 
tiven Resonanz erlangte der 
Flohmarkt einen Bekannt- 
heitsgrad bis über die Landes 
grenzen hinaus. Die Organisa 
toren betonten noch, das sie 
sich über die gute Zusammen 
arbeit mit der Gemeinde freu 
en und bedanken. 
Unser Bild zeigt einen Einblick in den Flohmarkt in der Spörry-Mehrzweckhalle, Vaduz, am letzten Sams 
tag. (Bild: J. J. Wucherer) 
«Herzliche Gratulation und viel Glück» 
Int. Berufswettbewerbe in Seoul: Philipp Hasler als Sanitär-Installateur dabei 

Philipp Hasler wurde als Sa- 
nitär-lnstallateur für die in 
ternational Berufsmeister- 
schaft in Seoul, Südkorea, no 
miniert. 
Johann J. Wucherer 
Der gelernte Heizungsmonteur 
macht zur Zeit eine Zusatzaus 
bildung als Sanitär-Installa 
teur im zweiten Lehrjahr und 
tritt in seiner Kategorie als 
einziger für Liechtenstein an. 
Als Experte für Liechtenstein 
wird Thomas Beck, der Lehr 
lingsausbilder von Philipp 
Hasler, vor Ort sein. In der 
Vorausscheidung musste Phi 
lipp eine Sanitär-Installation 
nach dem Standard, wie sie 
Stolz präsentierten sich Hasler Philipp (Lehrling Sanitär-Installa 
teur) und Thomas Beck (Ausbilder) (v.r.n.l.) vor der Arbeit, die 
Philipp für die int. Berufsmeistersehaft in Seoul, Südkorea, nomi 
niert hat. (Bild: J. J. Wucherer) 
ihn in Seoul ungefähr erwar 
ten wird, montieren. Die Be 
wertung dazu fand am vergan 
genem Samstag in der Werk 
statt von der - Firma Ospelt 
Haustechnik in Vaduz statt. 
Beurteilt wurde die Arbeit von 
Emil Beck, einem erfahrenen 
Experten. Um im September 
2000 in Seoul mit von der Par 
tie zu sein, galt es in der Vor 
ausscheidung erst mal, minde 
stens 75 von 100 möglichen 
Punkten zu erreichen. Phillip 
erreichte 81 und ist mit diesem 
Ergebnis, laut der Meinung des 
Experten und Ausbilder, nach 
europäischem Standard stark 
konkurrenzfähig. Bei der Beur 
teilung ist das Mass aller Din 
ge, die Massgenauigkeit und 
natürlich das die vorgegebene 
Zeit, in diesem Fall 16 Stun 
den, nicht überschritten wird. 
«Unter Leistung ist qualitativ 
gute Arbeit zu verstehen, die in 
einer bestimmten Geschwin 
digkeit ausgeführt wird.» Alle 
Beteiligten erwähnten noch, 
das ein derartiges Unterfangen 
ohne die Unterstützung ihres 
Arbeitgebers der Firma Ospelt 
Haustechnik und der vom Land 
finanzierten Delegation gar 
nicht möglich wäre. 
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