2 Mittwoch, 6. Dezember 2000
TAGESSPIEGEL
Liechtensteiner VOLKSBLATT
REKLAME
PERSONLICH
Herzliche Glück
wünsche unseren
Jubilaren
Das Volksblatt gratuliert
recht herzlich zum Geburts
tag und wünscht weiterhin
alles Gute und Gottes Se
gen.
Heute Mittwoch
Johann BÜCHEL, Oberwei
lerstrasse 14, Ruggell, zum
87. Geburtstag
Valeriana SANCHO RUIZ,
Gässle 2, Triesen, zum 84.
Geburtstag
Elisabeth VOGT, Unterm
Schloss 80, Balzers, zum 83.
Geburtstag
Alois BECK, Rotenboden
115, Triesenberg, zum 80.
Geburtstag
NACHRICHTEN
Akkreditierung
der Botschafterin
Morgen Donnerstag, den 7.
Dezember 2000 wird Bot
schafterin Claudia Fritsche,
Ständige Vertreterin Liech
tensteins bei den Vereinten
Nationen, dem amerikani
schen Präsidenten William
Jefferson Clinton das Be
glaubigungsschreiben über
reichen.
Dieser Antrittsbesuch in
Washington erfolgt nach der
Ernennung von Botschafte
rin Claudia Fritsche auf
Vorschlag der Regierung als
nichtresidierende ausseror
dentliche Botschafterin des
Fürstentums Liechtenstein
in den Vereinigten Staaten
von Amerika durch S.D.
Fürst Hans-Adam II. von
und zu Liechtenstein.
Das Agrement der Verei
nigten Staaten war am 28.
August 2000 mitgeteilt wor
den. (paß)
Ein Tag für mich
Dieser Tag im Advent gibt
die Möglichkeit, sich inner
lich auf das Weihnachtsfest
vorzubereiten, spirituell auf
zutanken und sich selbst
neu zu entdecken. In einem
kreativen Prozess - u.a. mit
Elementen aus dem Biblio-
drama - werden adventliche
Bibeltexte auf konkrete
Gestaltungsimpulse für un
ser Leben befragt. Dieser
Besinnungstag findet im
Kloster St. Elisabeth am
Samstag, den 9. Dezember
statt und dauert von 9.30
bis 17.30 Uhr. Leitung: Sr. '
Lisbeth Reichlin ASC und
Robert Büchel-Thalmaier,
Erwachsenenbildung Stein-
Egerta.
Anmeldungen bis spätes
tens Mittwoch, den 6. De
zember unter Tel. 232 48 22
(Erwachsenenbildung Stein-
Egerta). (Eing.)
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Nabele Capaul
«Leitplanken» für die
Waldbewirtschaftung
Gemeinde Schaan gibt Leitbild für Gemeindewaldungen heraus.
SCHAAN: Die Forstkom-
mission der Gemeinde
Schaan hat in Zusammen
arbeit mit dem Gemeinde
förster und dem Amt für
Wald, Natur und Land
schaft ein Leitbild für die
Gemeindewaldungen er
arbeitet, welches sich auf
das liechtensteinische
Waldgesetz abstützt.
Das Ziel des Leitbildes ist die
Erhaltung des Waldes als Le
bensraum für Mensch und Tier
sowie die Sicherung der Wald
wirkungen für den Menschen.
Mit klaren Zielsetzungen für
den Wald und den Forstbetrieb
soll eine funktionenorientierte
Gestaltung der Wälder gewähr
leistet werden können. Die
Waldfunktionenkarte ist inte
grierter Bestandteil des Wald
leitbildes.
Die Gemeinde Schaan ver
fügt mit dem vorliegenden
Leitbild als erste Gemeinde des
Landes über «Leitplanken» für
die Waldbewirtschaftung und
kann damit beispielgebend für
andere Gemeinden sein.
Das Waldleitbild kann beim
Gemeindesekretariat der Ge
meinde Schaan (237 72 00 oder
info@schaan.li) bezogen bzw.
bestellt werden.
Förderungsbeiträge für Medien
Regierung genehmigt Reglement zum Medienforderungsgesetz
Die Regierung hat das Regle
ment der Medienkommission
zum Gesetz über die Förde
rung und Abgeltung von Leis
tungen der Medien (Medien
förderungsreglement) geneh
migt. «Aufgrund dieses Regle-
mentes kann die Medienkom
mission jetzt für das Jahr
2000 ordentliche Medienför
derungsbeiträge gewähren. Es
stehen insgesamt 1 Million
Franken zur Verfügung», so
Regierungsrat Norbert Marxer.
Das Medienförderungsgesetz,
welches am 1. Jänuar 2000 in
Kraft getreten ist, bezweckt die
Erhaltung und Förderung der
Vielfalt der Medienlandschaft
in Liechtenstein und die Ge
währleistung eines freien und
unabhängigen Meinungsbil
dungsprozesses der Bevölke
rung.
Mit den Medienforderungs
beiträgen soll die Berichterstat
tung in den Medien über The
men und Ereignisse in Liech
tenstein und andere Massnah
men zur Förderung der liech
tensteinischen Medienland
schaft unterstützt werden.
•Dies jedoch unter der Voraus
setzung, dass sie auch in Liech
tenstein erhältlich sind bzw.
empfangen werden können
und somit in der Lage sind, ei
nen Beitrag zur Information
der liechtensteinischen Bevöl
kerung zu leisten», so Regie
rungsrat Norbert Marxer. Die
Entscheidung über die Ge
währung von ordentlichen Me-
difenfiörderungsbeiträgen ob
liegt der unabhängigen Me
dienkommission.
Die Medienkommission, wel
Heute, Sitzung
der YBI
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; • VBl 2000/105,,w^genAus-,
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• VBl 2000/139 Wegen Wie- *
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;• VBI wegen Kos|
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messung
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tenverteilet^ Grundbuchveitv
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Die Gemeinde Schaan hat ein Leitbild ßr Gemeindewaldungen herausgegeben. Es kann bei der Ge
meindeverwaltung bezogen werden. (Archivbild)
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mobile • Nolirmts*
Adventsfeier in
Eschen
che vom Landtag in seiner Sit
zung vom März dieses Jahres
bestellt wurde, hat in ihren Sit
zungen das Reglement, wel
ches Einzelheiten zu den För
derungsbereichen, der Organi
sation der Medienkommission,
den Medienförderungsbeiträ
gen sowie zum Verfahren ent
hält, erarbeitet. Nach der Ge
nehmigung des Reglementes
durch die Regierung können
von der Medienkommission
nun ordentliche Medienförde
rungsbeiträge gewährt werden.
(paß)
ESCHEN: An jedem Sonntag
ihr Advent wird ' eih v Äd iK
ventsfenster beim Gemeirif
dehaus beleuchtet. Eschen,
Aktiv lädt alle zu dner'Fei|,
erstünde ein. 2. Adventsr
sonntag: ,10. Dezember. -
Dem Stem folgen. Besamm-
lung um. 17.00 Uhr beim Ge
meindehaus. Besinnliche
Texte - Liedetyoiträge der
Jungen Singgruppe - Ge
dichte - Erzählung einer Ge- -
schichte, die yon den Pri-
marschüler/innen gespielt
wird. Die Frauengruppe war-
• tet mit einer kleinen Verpfle-
1 gung auf. Eschen Aktiv freut
sich auf Ihr Dabeisein.
Eschen aktiv'
Stiftungsrecht: Kontinuität ist wichtig
Vortrag über das Stiftungsrecht am Liechtenstein-Institut
»,Ist das Liechtensteinische Stiftungsrecht reformbedürflig?» hiess gestern das Thema des Vortrages von Harald Bosch am Liechtenstein-Institut. Er beantwortete die Frage
mit einem *Jein». Die derzeitigen Überlegungen führten zu einem Ergebnis, welches auf die Urteile bei den Gerichten der letzten Zeit zuriickzußhren sei. Dieses hätte dem
Stißungsrecht längerfristig schaden können. Durch den Wechsel in den Gerichten seien aber Änderungen der Rechtssprechung zu erwarten. Die Kontinuität sei jedoch ein
wichtiges Kriterium. Jede rechtliche Änderung sei mit dem Problem behaßet, dass der Wille des Stißers nicht mehr berücksichtigt werden könne. Die Verflechtung mit dem
Treuhandwesen dürfe auch nicht ausser Acht gelassen werden. Auf dem Bild links sind Guido Meier, Präsident des Institutes, Eva Hasenbach, Geschäfisführerin, und der
Referent Harald Bosch (Mitte). Auf dem rechten Bild die FBP-Landtagskandidatin Renate Wohlwetid und FBP-Präsidiumsmitglied Alexander Ospelt. (Bilder: bak)