Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
EXTRA 
Mittwoch, 29. November 2000 1 7 
jugend 
Grosse Skunk-Silvesterparty in Triesen 
Hip-Hop «Made in Germany» hat es in sich 
David Bowie ist der einflussreichste Musiker 
Konzerte, Klatsch und Radio L «Top 10» 
Liebe auf den «Skunk-Blick» 
Skunk veranstaltet eine grosse Silvesterparty in Triesen 
«Skunk» is back und zwar 
mit einem Knall der Ex 
traklasse. In der Silvester 
nacht 2000/2001 fliegen 
im Triesner Gemeindesaal 
liicht nur die Korken. 
Denn wenn die Skunk- 
Partylöwen ein Fest orga 
nisieren, überschlägt sich 
die Stimmung im «Non 
plus ultra»-Musikmix. 
Skunk steht für Extrava 
ganz und Megapartys 7 
ein Slogan, der das Wort 
Langeweile aus Liechten 
stein verbannt. 
JanineKöpfii 
Tropicaldrinks unter Palmen, 
d;ineben Liegestuhlatmosphäre 
und Bikinistimmung am Pool. 
Wenn Skunk eine Bcachparty 
veranstaltet, richtet sich mehr 
oder weniger alles nach dem 
Motto «Vergiss die Schwimm- 
flügcli nicht!». Der Tanzspass 
samt Taucherbrille und Flossen 
lockt alle diejenigen, die nicht 
einfach in die nächste Beiz sit 
zen wollen, um den ganzen 
Abend Däumchen zu drehen. 
Ob mit Sand-Strandfeeling 
oder mit Knalleffekt an Silves- 
Spass, Tanz und Musik bedeu 
tet Party pur. 
ter, die Skunk-Partys hinter 
lassen stets ein begeistertes Pub 
likum. «Skunk lässt sich im 
mer etwas einfallen. Die Veran- 
RF.KI.AMI: 
Ob mit Sand-Strandfeeling oder 
begeistertes Publikum. Auch das 
staltungen sind wirklich gut», 
meint eine junge Liechtenstei 
nerin. Auch das Highlight am 
31. Dezember 2000 verspricht 
einige tolle Überraschungen 
und vor allem ein riesiges Fest 
zum Jahreswechsel. DJ Ivan 
und DJ Sulsi sorgen für den 
schon fast legendären Skunk- 
Musikmix, der von Latino über 
Oldies und Hip-Hop bis zu den 
aktuellen Chartstürmern für je 
den Geschmack etwas bietet. 
Viele gute Ideen 
Hinter dem Namen «Skunk» 
stehen drei junge Liechtenstei 
ner mit vielen guten Ideen. Ste 
phan Banzer, Markus Goop und 
Iwan Nutt haben noch einiges 
vor, immerhin haben sie der 
Langeweile in unserem Land 
den Kampf angesagt, was nicht 
nur bei jungen Leuten grossen 
Anklang findet. «Wir würden 
gerne mehr Veranstaltungen im 
Jahr durchführen. Sehr oft 
hören wir den Satz: Wann gibt 
es die nächste Skunk-Party?», 
mit Knalleffekt an Silvester, die Skunk-Partys hinterlassen stets ein 
Highlight am 31. Dezember 2000 verspricht tolle Überraschungen. 
erzählt Iwan Nutt. An Phanta 
sie und Motivation fehlt es 
nicht. Oft scheitert ein Vorha 
ben an ganz anderen Gründen, 
zum Beispiel an der Frage nach 
den Räumlichkeiten. «Einen 
Platz für eine Party zu finden, 
ist etwas vom Schwierigsten 
überhaupt», weiss Iwan und 
träumt daher von einem Raum, 
den Skunk jeder Zeit nutzen 
könnte, der sich vielleicht ir 
gendwann sogar zu einem rich 
tigen Skunk-Lokal entwickeln 
würde. 
Gehörige Portion Herz 
und Tatendrang 
«Wir wollen den Leuten et 
was bieten. Dazu gehören 
Spass, Tanz und natürlich Mu 
sik», erklärt Jungorganisator 
Iwan das Motto von Skunk. «Es 
geht nicht um Halligalli und 
Saufen bis zum Umfallen, son-: 
dem einfach um die Party!» 
Skunk sorgt zwar nicht jeden 
Monat für eine Turbostimmung 
im Land. Wenn es aber soweit 
ist, geht umso mehr die Post ab. 
Die Vorbereitungen für den 
grossen Silvesterknall laufen 
bereits seit August auf Hoch 
touren. Die Organisation ist 
sehr vielseitig und arbeitsinten 
siv. Doch Stephan, Markus und 
Iwan legen sich mächtig ins 
Zeug und sind mit Herz dabei. 
Besonders wichtig für die drei 
Veranstalter ist alles, was mit 
Sicherheit zu tun hat. «Es sind 
immer mehr Sicherheitsleute 
als nötig im Einsatz. Bis jetzt 
hat es noch nie irgendwelche 
Zwischenfälle gegeben», betont 
Iwan. Viele Kleinigkeiten und 
eine grosse Portion Tatendrang 
seitens der Organisatoren ge 
ben den Skunk-Partys das ge 
wisse Extra, sogar noch ein 
bisschen mehr, wie die Skunk- 
Lovestory zeigt. 
Eine Skunk-Liebesge 
schichte 
Eine junge Liechtensteinerin 
und ein junger Liechtensteiner 
hatten sich noch nie zuvor ge 
sehen. An einem Skunk-Anlass 
trafen sich ihre Blicke. Einige 
Monate später - am Skunk-Sil- 
vester-Event - ein zweites Mal. 
Es war im wahrsten Sinne des 
Wortes Liebe auf den «Skunk- 
Blick». Die zwei sind heute 
noch ein Paar und freuen sich 
einmal mehr darauf, ihren Jah 
restag mit allen anderen 
Skunkfans feiern zu können. 
Kartenvorverkauf 
Der Kartenvorverkauf für den 
Skunk-Silvesterknall läuft ab 
Dezember im Racing Shop Trie 
sen, in der Billy Videothek Va 
duz, bei Adrian Kind Eschen 
sowie im McDonald's Triesen. 
Eingeladen sind alle ab 18, alle, 
die gerne tanzen und «s'Fescht» 
zum Jahreswechsel suchen. 
Markus Goop, Iwan Nutt und Stephan Banzer (von links) legen 
sich mächtig ins Zeug für ihre Skunk-Partys. 
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Wie in keiner anderen Musik 
richtung spielt Lokalpatrio 
tismus im Hip-Hop eine gros 
se Rolle. So ist mit der Ent 
wicklung der deutschen Szene 
eine starke Betonung auf den 
jeweiligen Herkunftsort ein 
hergegangen. 
Als kreative Zentren haben sich 
Hamburg, Frankfurt, Berlin, 
Heidelberg und nicht zuletzt 
Stuttgart herausgebildet. Dass 
die baden-württembergische 
Landeshauptstadt eine promi 
nente Rolle spielt, ist vor allem 
Verdienst des wohl bekanntes 
ten deutschen Quartetts: Den 
Fantastischen Vier. Der Erfolg 
des gerade erschienenen «Unp- 
Iugged»-Albums spricht Bände. 
Nachdem Herbert Grönemey- 
er Mitte der 90er bereits unter 
der Regie des Musiksenders 
MTV «ohne Stecker» aufge 
nommen hat, kommt den Fan- 
tas als zweite Band aus 
Deutschland diese Ehre zuteil. 
Gleichzeitig stellen sie, wenn es 
um den Output der Schwaben 
metropole geht, «nur» die Spitze 
des Eisbergs dar. «Deutscher 
Hip-Hop ist erwachsen gewor 
den. Gleichzeitig ist er monoton 
und unspannend», konstatiert 
Hausmarke, seines Zeichens 
Mitglied der vierköpfigen Hitlie 
feranten. Erwachsen buchsta 
biert man im fantastischen Kos 
mos auf ganz individuelle Art. 
Man wandelt umtriebig auf So 
lopfaden, gründet das Erfolgsla 
bel «Four Music» und nimmt in 
einer sauerländischen Höhle mit 
22 Musikern eine opulente 
«Unplugged»-Session auf. 
Gerade Hausmarke, der 1998 
mit «Weltweit» schon ein Solo 
album vorgelegt hat, beweist 
mit seinen Nebenprojekten, dass 
sich Hip-Hop «Made in Ger 
many» von den amerikanischen 
Vorbildern zu emanzipieren be 
ginnt. Mit der gerade absolvier 
ten Clubtour hat der «Sie ist 
weg»-Rapper zusammen mit 
seinem Partner DJ Thomiila das 
Projekt «Tumtablerocker» einem 
grossen Publikum vorgestellt. 
Das vorwiegend instrumentale 
Album, selbstbewusst «Classic» 
betitelt, erscheint in den nächs 
ten Monaten. 
NACHRICHTEN 
Konzerte 
SKUNK-SILVESTERPARTY 
So 31. Dezember 2000 
Gemeindesaal, Triesen 
ROBBIE WILLIAMS 
So 11. März 2001 
Hallenstadion Zürich 
TOM JONES 
Fr 23. März 2001 
Hallenstadion, Zürich 
DJ BOBO 
So 22. April 2001 
Hallenstadion, Zürich 
Der Einfluss 
reichste Musiker 
Der britische Musiker David 
Bowie ist der einflussreich 
ste Star der Pop-Welt. In ei 
ner Erhebung unter hunder- 
ten von Bands und Sängern 
kam der 52-jährige Bowie 
auf den ersten Platz. Er ha 
be die Musik mit den 60er 
und 70er Jahre-Hits wie 
«Space Oddity» und «Suffra 
gette City» am meisten be- 
einflusst. Nummer zwei 
wurde die britische Band 
Radiohead, gefolgt von den 
Beatles. 
Zu viel Alkohol 
und Pillen 
Spiee Girl Mel C greift an 
geblich immer häufiger zu 
Alkohol und Pillen. Damit 
versucht sie, ihre momenta 
ne Lebenskrise zu überwin 
den. Sie trinkt regelmässig 
kräftig Wodka und nimmt 
Tranquilizer gegen Depres 
sionen, heisst es. «Sie ver 
liert gerade die Kontrolle 
über sich. Sie müsste ei 
gentlich glücklich sein, ist 
aber völlig verzweifelt», be 
richten Freunde. 
Radio L «Top 10» 
RADIOT^L 
LIECHTENSTEIN
	        

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