2 Dienstag, 8. Februar 2000
Tagesspiegel
Liechtensteiner Volksblatt
Persönlich
Herzliche Glückwünsche
unseren Jubilaren
Das VOLKSBLATT gratuliert recht herzlich
zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles
Gute und Gottes Segen.
Heute Dienstag
Elwin Walser, Unterm Rain 62, Planken, zum
88. Geburtstag
Ludwig Goop, Rofenbergstrasse 113, Eschen,
zum 86. Geburtstag
Elisabeth Kaiser, Landstrasse 317,Triesen,zum
82. Geburtstag
Gertrud FVick, Unterm Schloss 12, Balzers, zum
78. Geburtstag
Oliva Schädler, Täscherloch 529, Triesenberg,
zum 76. Geburtstag
Dienstjubiläum in der
Industrie
Für Josef Häusle, Schwedenstrasse 45, Nenzing,
erfüllen sich heute 25 Dienstjahre. Herr Häusle
ist in der Swarovski AG Vorarbeiter im 9-Teile-
Lager innerhalb der Abteilung Kleberei. Die
Liechtensteinische Industrie- und Handelskam
mer und das VOLKSBLATT schliessen sich der
Gratulation der Firmenleitung gerne an.
Nachrichten
Liebe und Sexualität
im Alter
MAUREN: In der letzten Veranstaltung zum
Jahr der älteren Menschen spricht morgen Mitt
woch, den 9. Februar um 19 Uhr in der Aula der
neuen Primarschule Mauren Mag. Herbert Ma-
dertoner, Innsbruck, Klinischer und Gesund
heitspsychologe, zum Thema «Liebe und Sexua
lität im Alter». Sexualität im Alter, ein gesell
schaftliches Tabu - Sexualität als ganzheitliches
Phänomen - Stellenwert von Liebe, Lust und
Sexualität im Alter - Veränderung von Liebe
und Sexualität in der Lebensspanne - Krank
heiten - Bewältigungsmöglichkeiten - Inti
mität sind Fragen, die zusammen mit Interes
sierten, älteren Menschen und Betreuern älte
rer Menschen behandelt werden soll. Mag. Ma-
dertoner ist klinischer Psychologe mit eigener
Praxis in Innsbruck, ist profunder Kenner des
Problemkreises und will versuchen, Wege zum
besseren Verständnis anstehender Fragen auf
zuzeigen. Liebe und Sexualität im Alter, 9. Fe
bruar 2000 um 19 Uhr; Aula der neuen Primar
schule Mauren (gegenüber der Kirche). Veran
stalter sind: «Mauren aktiv», «Eschen aktiv»
und Berufsverein der Psychologen und Psycho
loginnen Liechtenstein. (Eing.)
^ Öcdjtmfktna
V&häM
Herausgeben Presseverein Liechtensteiner Volksblatt.
Geschäftsführung Verlag: Wilfried Büchel (Vorsitz),
Alexander Batliner, Hubert Biedermann.
ChefredaktoR lic. phil. Alexander Batliner.
Slv. Chefredaktoren: Manfred Öhri, Siegfried Elkuch (Produk
tionsplanung/Informatik). Redaktion: Barbara Keel, Peter Kindle,
Adi Lippuner, Hartmut Neuhaus, Walter Nigg. Sportredaktion:
Heinz Zöchbauer, Robert Brüstle. Beilagen: Mario Heeb.
E-Mail-Redaktlon: redaktion@volksblatt.li.
Redaktionssekretariat: Ursula Btlchel (Telefon +423 237 51 61).
Desktop Publishing: Klaus Tement, Sonja Schatzmann, Monika
Schratzberger
Marketing: Hubert Biedermann, Mich&le Ehlers.
Kundenberatung Inserate: Beat Schürte, Werner Vonblon,
Harald Zöchbauer. Inseralenannahme/Empfang: Daniela Porzio,
Sandra Wirtitsch. Telefon +423 237 51 51. Fax: +423 237 51 66.
ISDN:+423 237 51 07.
E-Mail-lnserateverkauf: inserate@volksblatt.li.
Kundenberatung Abonnenten: Emerita Büchel (vormittags). Te
lefon +423 237 51 41.
E-Mail-Aboverwallung: abo@volksblatt.li.
Adresse von Redaktion und Verlag: FL-9494 Schaan, Feldkircher
Strasse 5. Telefon:+423 237 51 51. Redaktionssekretariat: Telefon
+42323751 61.
Telefax Redaktion/Verlag: +423 237 51 55. Telefon Sportredak
tion: +423 237 5171. Internet: http://www.volksblatt.li. ISDN: +423
237 51 08
Abonnement: Inland und Schweiz jährlich CHF. 179.-; halbjahr
lich CHF. 95.-; vierteljährlich CHF. 52.-. Für das weitere Ausland:
Inlandtarife plus Auslandsporto. Bestellungen bei allen Postäm
tern oder beim Verlag in Schaan.
Anzeigcn-Annahmesdiluss: Jeweils am Vortag um 11.00 Uhr, ftlr
die Montagausgabe am Freitag um 11.00 Uhr.
Anzeigenannahme: FUr das Inland: Verwaltung Schaan. FUr die
Schweiz und das übrige Ausland: Publicitas AG, Sarganserstrasse 9,
8887 Mels, Tel. 081 / 723 55 75, Fax: 081 / 723 70 18
Anzeigenpreise: Einspaltige Millimeterzcilc (25 mm) 69 Rappen,
Mindesttarif für Kleininserate CHF. 30.- netto; Stelleninscrate:
72 Rappen. Grossauflage (Do): 89 Rappen.
Mit Impfung und Kleider
gegen Zecken schützen
Liechtenstein gehört zur Risikozone für Zeckenerkrankungen
Der Winter ist die richtige Zeit
für eine Zeckenschutzimp
fung. Die nur wenige Millime
ter grossen Here werden ab
März wieder aktiv. Gefährdet
sind alle Menschen, die sich
regelmässig im Wald oder im
Unterholz aufhalten.
Adi Lippuner
Die Vorstellung, dass Zecken auf
Bäumen und Büschen lauern und
von dort ihre Opfer «anspringen»,
wird vom Arzt und Zeckenspeziali
sten Henry Perschak vom Univer
sitätsspital Zürich ins Reich der Fa
beln verwiesen. «Die Tiere halten
sich bis einen Meter über dem Bo
den auf und werden von ihren spä
teren Opfern abgestreift.» Deshalb
sei nebst der Impfung die richtige
Kleidung der allerbeste Schutz. Sta
bile, hohe Schuhe und eine Hose aus
starken Stoff mit einem Bündchen,
um die Hosenbeine unten zu ver-
schliessen, wird als idealer Schutz
bezeichnet.
«Zecken wandern dem Körper
entlang nach oben und suchen sich
eine Stelle, wo sie zubeissen kön
nen. Ich habe schon Zecken aus
Achselhöhlen entfernt» berichtet
der Arzt von Erfahrungen mit den
ungebetenen Gästen. Abgesehen
davon, dass Zeckenbisse unange
nehm sind, können sie auch äusserst
gefährlich sein. So wird die so ge
nannte Frühsommer-Meningoenze-
phalitis (FSME) durch Zeckenbisse
übertragen. Eine vorsorgliche Imp
fung schützt vor der gefährlichen
Hirnhautentzündung.
Dreiteilige Impfung
Für die aus drei Teilen bestehen
den Impfung ist jetzt, während den
Wintermonaten die ideale Zeit, um
sich den wichtigen Schutz zu holen.
Die ersten zwei Impfdosen werden
im Abstand von einem Monat und
die dritte nach sechs Monaten ver
abreicht. Danach wird eine Auffri
schung alle drei bis fünf Jahre emp
fohlen. Nach Ansicht des
Zeckenspezialisten Henry Perschak
ist es höchste Zeit, sich jetzt den
nötigen Schutz aufzubauen, die
Holzbock-Zecken sind bereits ab
März wieder aktiv.
Besonders gefährdet sind Men
schen, die sich häufig im Wald auf
halten. Insbesondere für Förster,
Forstwarte und Waldarbeiter
gehören Zeckenbisse schon zum
Berufsrisiko. Gefährdet sind auch
Personen, deren Haustiere sich im
Wer sich regelmässig in Wäldern oder im Unterholz außält, sollte sich gegen Zecken impfen lassen. (Archivbild)
Wald oder im Unterholz bewegen.
«Nicht zu vergessen die Kinder,
auch diese sind gefährdet», warnt
Perschak.
Liechtenstein ist Risikogebiet
Mit der neuen Festlegung der Ri
sikogebiete für Zeckenbefall wurde
auch das Fürstentum Liechtenstein
einbezogen. «Zecken sind überall in
Waldgebieten und im Unterholz bis
auf eine Höhe von gut 1000 Metern
anzutreffen», warnt der Arzt Henry
Perschak. Gemäss Bundesamt für
Gesundheit (BAG) befinden sich
die bekannten Gebiete für Zecken
erkrankungen in den Kantonen
Graubünden, Thurgau, Schaffhau
sen, Zürich, Bern Luzern, Solo-
thurn, Zug und neu auch im Fürs
tentum Liechtenstein.
Ein Blick in die BAG-Statistik
zeigt, dass im vergangenen Jahr in
der Schweiz 110 Menschen am FS-
ME-Virus erkrankten. Im Vorjahr
waren es 68 Personen. Systematisch
erfasst werden die FSME-Erkran-
kungen seit 1984. Damals wurde
auch die Meldepflicht eingeführt
und eine erste Karte mit Risikoge
bieten herausgegeben. Seit 1984
wurden 835 FSME-Virus-Fälle, da
von fünf tödliche, festgestellt. Das
BAG bezeichnet die Zahl der Er
krankungen als «tendenziell stei
gend»
Wenige Virusträger
Zeckenbisse werden allgemein
als sehr gefährlich bezeichnet. Ins
besondere wenn die Zecke den Vi-
Verwandte AexJ
Spinnen * ~-r
Von den Weltweit mfehr als800 &
'i bekannten Zeckenartien kohimt <]
- die Holzbock-Zecke',in unserem''
i Gebiet; am häufigsten vor. Als-' 1
1 bevorzugter .Lebensraum der/
mit' den. Spinnen verwandten 1 .*
Heren, gelten Laubwälder mit ?
, üppigem Unterholz. Dort läuernl
i, dieHereauf niedrig wachsenden - :
| Pflanzeh auf ihre Opfer. Sie las
sen' sich "von* vorbeigehenden';
Menschen^abstreifen; wanderriW
! dem Körper entlang und suchen d
! sich eine'passende Stelle zum-,
' Zubeissen.^ .Aktiv sind ' die ■,
Zecken in den Monaten März bis;
•' .Oktober. ;
t ' f » " * * ' s ' *i -i *
rus auf sich trägt, der die Hirnhau
tentzündung FSME übertragen
kann. Die Krankheit selbst kann
nicht behandelt werden, die Medizi
ner können nur die Symptome lin
dern. Rund ein bis zwei Prozent der
Zecken tragen den Virus auf sich.
Nach Angabe des BAG treten
Frühsommer Hirnhauterkrankun
gen am häufigsten in den Monaten
Juli und August auf. Rund zehn Pro
zent der infizierten Menschen er
kranken an Entzündung der Hirn
häute, des Gehirns, der Nerven und
des Rückenmarks. Die Hei
lungschancen sind bei Kindern und
Jugendlichen bis 15 Jahren höher.
Bei Menschen über 40 Jahren ver
mindern sich die Chancen rapide.
Zecken sind Krankheits- Viriisträger.
Rund ein Prozent aller Erkrankun
gen führt zum Tode.
Zweite Krankheit
Wesentlich mehr Menschen er
kranken an der zweiten von Zecken
übertragenen Krankheit der Lyme
Borreliose. Nach Schätzungen des
BAG sind es alljährlich 2000 bis 3000
Fälle. Die Symptome sind ähnlich wie
bei einer Grippe. Bei einer Früher
kennung kann die Lyme Borreliose
mit Antibiotika behandelt werden,
bei einer späten Behandlung kann es
zur Invalidität führen. Nach Auskunft
des Zeckenspezialisten Perschak gibt
es noch keinen Impfstoff, um einer
Infektion vorzubeugen.
2Mtob{att -Tagesrätsel
Sport
mantel
Küchen-
gehille,
Hillskoch
Erdrinne
engli
sches
Bier
kleine,
seichte
Bucht
Schal
aus
Federn
Tempe-
ratur-
mass-
einheit
»erlegen,
verwundert
Tatsachen'
mensch
Priester d.
Ostkirche
frz. Mir-
ctwniiese
-J—
EeErg!"
auf Kreta
West
europäer
englisch:
Tasche
Fach
gebiet
Teil des
Bin mes
sprecht»-
patt-Vogel
Gebirge In
Russtand
Papagei
~T~
Metallar-
heiterterul
Hunde-
rasse
afrika
nisches
Steppen
huftier
Halb-
edel-
stein
Besitzer
äiili
Autokz. lür
Tessln
Y
Wahl-
lettel-
behättnis'
Stadl In
Mexiko
■riech,
(rli
poetisch:
Nadel
wald
kroatische
Adriainsel
Araber-
mantel
Zwei-
Umpfer
~T~
Slrenge
grie
chisch:
neu...
österrei
chische
Alpen
kette
Fortschrittliche Bürgerpartei
In Liechtenstein
■349706.
Rätsel vom Vortag
0 0 0
□DCIQDQDE3QQ0
□QHQQQ □□□
am H0000 0
□ ODO □□□D
□□□□ 0D0 □
H00DH □□□□
□ DDBQ0 d
□□□DB 0000D
DD0 QQ0 0Q0
aaaaa 0000
FBPL Eschen-Nendeln FBPL Mauren
Seniorenhock
Morgen Mittwoch, den 9. Februar
2000 findet im Sitzungszimmer des
Schulhauses Mauren wie gewohnt
um 19.30 Uhr ein weiterer Seni
orenhock der FBPL-Ortsgruppe
Mauren-Schaanwald statt. Unser
Mitbürger Reallehrer Hanno Meier
wird uns an diesem Abend eine Dia-
Schau vorführen, und zwar über sei
ne letztjährige Exkursion nach Na
mibia, einem Staat im südlichen
Afrika. Dabei werden wir einmalige
Landschaftsaufnahmen sowie Auf
nahmen aus der Tier-und Pflanzen
welt dieses Staates bestaunen kön
nen.
Alle Interessierten, besonders die
Reiselustigen und solche die sich fo
tografisch in eine andere Welt ver
setzen lassen möchten, sind zu die
sem Abend recht herzlich eingela
den. FBPL-Ortsgruppenleitung
Mauren-Schaanwald
Der Seniorenobmann
Einladung zum
Apero für junge
Generation
Wir laden alle Jugendlichen von
Eschen und Nendeln zu einem un
gezwungenen Gedankenaustausch
bei einem Apöro in lockerer und
heiterer Atmosphäre mit musikali
scher Umrahmung und anderen
■ Überraschungen ein. Wir treffen
uns am
FVeitag, den 11. Februar 2000 um
19.00 Uhr in den Pfrundbauten in
Eschen.
Auf euer Kommen freut sich die
FBPL-Ortsgruppe Eschen-Nen
deln!