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TAMÜ!
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Editorial
Liebe Freunde des TaK
Die ersten drei Monate der
neuen Spielzeit liegen hinter
uns. Auch diesmal ist es uns
gelungen, ein Programm zu
verwirklichen, das ebenso
anspruchsvoll wie attraktiv
ist und das in seiner Vielfalt gerne angenommen wird.
Höhepunkte bietet auch der Spielplan der kommen
den drei Monate. Das Gastspiel des Burgtheaters
Ende Januar - mit Kirsten Dene, Ignaz Kirchner und
Gert Voss - ist nur einer davon. In unserer zweiten
TaKzeitung dieser Spielzeit stellen wir Ihnen unsere
Pläne für den Zeitraum Dezember bis Februar vor.
Eine Theaterzeitung, die alle drei Monate erscheint,
hat einen Nachteil: Zuweilen gibt es nach Redaktions-
schluss noch Änderungen im Spielplan. Kurzfristig
werden attraktive Gastspiele möglich oder wir können
bei grosser Nachfrage zusätzliche Aufführungen
ansetzen. Wenn Sie immer auf dem aktuellsten Stand
sein wollen, empfehle ich Ihnen unsere überarbeitete
Homepage im Internet.
Möchten Sie in Zukunft auch per E-Mail informiert
werden? Dann schauen Sie doch einmal auf Seite 15
dieser Zeitung. Wenn Sie uns Ihre Email-Adresse
mitteilen, können Sie interessante Preise gewinnen.
Wie und wo Sie von uns erfahren: ich freue mich,
wenn Sie auch weiterhin den Weg zum TaK finden!
Ein Fest der Burg
zum Ersten...
Das erste Wiener Gastspiel in dieser Spielzeit entzückte
Publikum und Kritiker gleichermassen. Lesen Sie
Ausschnitte aus den Reaktionen der Presse und freuen
Sie sich auf den nächsten Besuch vom Burgtheater.
Der ist bereits im Januar...
«...Zwischenmenschlich scheint
die russische Seele, nach Tsche
chows Ansicht, aus Sturköpfen zu
bestehen. Eine wunderbare Aus
gangslage für einen Regisseur. Und
Sitochin verpasste auch wirklich
keine einzige Möglichkeit für einen
Gag. Jeder Fusstritt, jede Fingerbe
wegung war durchgeplant und
wunderbar in das ganze Szenario
eingebaut. Es gab weder peinlich
alberne Szenen, noch wirkte ir
gendetwas übertrieben. (...) Anne
Bennent, Tobias Moretti, Edd Stav-
janik und Marcus Bluhm spielten
ihre Rollen perfekt, hochkonzen
triert und mit sichtlich Spass an der
Arbeit. Dass sie selbst nicht gerade
laut loslachten, zählt zur perfekten
Körperbeherrschung der Darsteller.
Ein so homogenes Ensemble erlebt
man nur selten auf der Bühne. Und
obwohl alle vier hervorragend
sind, ist man geneigt, eine Figur
herauszuheben: Anne Bennent.
Und das nicht nur, weil sie stark er
kältet und grippal ist, was man ihr
auf der Bühne überhaupt nicht an
merkte. Am Schluss gabs viel App
laus, Bravorufe und sogar rote Ro
sen flogen aus dem Publikum den
Darstellern vor die Füsse.»
(Liechtensteiner Vaterland,
7. 11.2000)
«Was heisst «das Burgtheater>?
Anne Bennent (sie zählt dank ihrer
enormen Darstellungskraft und
Bühnenpräsenz zu den besten
Schauspielerinnen ihrer Generati
on) spielte die Natalia Stepanovna
in -Der Heiratsantrag> und die
Elena Ivanovna in «Der Bär>, Ex-
Fernsehkommissar Tobias Moretti
den Ivan Vasiljevic Lomov; Marcus
Bluhm und Edd Stavjanik spielten
in der Inszenierung und im Büh
nenbild von (evgenij Sitochin den
Grigorij Smimov bzw. Luka und
Stepan Cubukov - eine hochkaräti-
Anne Bennent,
Tobias Moretti und
Edd Stavjanik wer
den sich einig.
Irgendwann...
ge Besetzung. [Tschechows eigenen
Widerstreit zwischen Nichtheira-
tenwollen und Gerneverliebtsein)
zeigen Tobias Moretti als Brautwer
ber, Anne Bennent als die Umwor
bene und der Vater Cubukov (Edd
Stavjanik) in einem kaum zu glau
benden und erst nicht zu beschrei
benden Mass an Komik, ohne je
mals in Klamauk abzugleiten. [...]
Was Tschechow damals nach einer
Aufführung schrieb gilt auch heu
te: -Im Theater wurde ununterbro
chen gelacht; die Monologe durch
Applaus unterbrochen.' Und dies
vor allem dank der grossartigen
schauspielerischen Leistung des ge
samten Ensembles.»
(Liechtensteiner Volksblatt,
9. 11. 2000)
Im Januar ist «Die Burg» wie
derum im TaK zu Gast. Diesmal ste
hen Jean Genets «Zofen» auf dem
Programm, mit den hier bereits be
stens bekannten Ignaz Kirchner
und Gert Voss. Erstmalig auf der
TaK-Bühne steht mit Kirsten Dene
eine der herausragenden Schau
spielerinnen des Wiener Ensem
bles. Über Einzelheiten des Pro
gramms informieren wir Sie auf der
Seite 8 dieser Zeitung.
Auch wenn es nach
etwas Anderem aus
sieht: Marcus Bluhm
lehrt Anne Bennent
das Schiessen.
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