6 Mittwoch, 22. November 2000
LAND UND LEliTE
Liechtensteiner VOLKSBLATT
NACHRICHTEN
Wie bewerbe ich
mich richtig?
SCHAAN: Die Suche einer
Arbeitsstelle fordert zum
Handeln auf und verlangt
ein beträchtliches Mass an
Energie und Einsatz, Sie
selbst legen Marschrichtung
und Ziele fest, lösen Aktio
nen aus und treffen letztlich
wichtige Entscheidungen.
Was gilt es bei einer Stel
lensuche zu beachten, damit
die künftige Tätigkeit den
Vorstellungen, Neigungen
und Fähigkeiten in mög
lichst optimaler Weise ent
spricht? Ziel dieser Veran
staltung ist es, den Teilneh
merinnen Hinweise und
nützliche Informationen für
die Praxis zu vermitteln,
damit ihre Bewerbung um
eine Arbeitsstelle möglichst
erfolgreich ist. Der Abend
wird von Werner Meier, Lei
ter Personal der Liechten
steinischen Landesbank AG,
geleitet. Datum: Heute Mitt
woch, den 22. November
um 19.30 Uhr im Hotel
Schaanerhof in Schaan.
BRIEFFREUNPSCHAFT
Wang Yongjian, ein Philate
list aus China, interessiert
sich sehr für Briefkontakte
mit Briefmarkenfreunden
aus Liechtenstein, mit de
nen er philatelistische
Sammlerstücke austauschen
möchte. Interessiert? Dann
schreiben Sie an Wang Yon
gjian, Giefang-Strasse 1-23,
Chengdu, Volksrepublik China.
LESERBRIEFE
Verantwortlicher
gefundenI
Ich komme hiermit der Bitte von
Stefan Becker (Leserbrief Vom
21. November 2000) gerne nach
und mache nicht Herbert Huser,
sondern ihn als Leiter des Am
tes für Kommunikation für den
Vollzug der Mobiljunkanten-
nen-Bauten verantwortlich.
Klaus Schädler, Hag 545,
Triesenberg
Autopanne: Danke
für die Hilfe
Dass man im Restaurant Kai
ner sehr gut speisen kann, soll
te sich mittlerweile im ganzen
Land herumgesprochen haben.
Dass der Wirt Helmut und sein
Gast Mario aber auch noch bei
einer Autopanne spontan und
hilfsbereit zu später Stunde zur
Seite stehen, das können zwei
Unterländerinnen seit dem
Sonntagabend nur bestätigen.
Nochmals herzlichen Dank
nach Triesenberg.
Jutta Hoop, Eschen,
Carmen Wolfinger
Erdgasbusse Im
Alltagseinsatz -
keinerlei Bedenken
Wenn im nächsten Sommer
limefarbene Erdgasbusse der
LBA täglich die zahlreichen
Fahrgäste an ihre Bestim
mungsorte bringen, wird sich
der eine oder andere fragen, ob
dieser für uns noch ungewohn
te Treibstoff auch sicher ist?
Diese Frage kann aus der Sicht
von Experten mit einem klaren
JA beantwortet werden. Denn
Erdgasmotoren, die heute ein
gesetzt werden, sind sicher und
erprobt. Auch ist Erdgas bei
uns keine unbekannte Energie.
Die Liechtensteinische Gasver~
sorgung zählt bis heute mehr
als 2400 Haushalte, Industrie-
und Gewerbebetriebe zu ihren
zufriedenen Kunden.
Vergleicht man die Erdgas
verbrennung mit anderen Ener
gien, ist diese als sicher zu be
urteilen. Die Zündtemperatur
von Erdgas liegt bei über 600
Grad; zudem kann eine Ver
brennung nur in einer Vermi
schung von 5 bis 15 % Erdgas
in Lufi stattfinden: Konkret
heisst dies, dass eine Erdgasfia-
sche nicht explodieren kann.
Bei einem anfälligen Zwischen
fall weist das Erdgassystem der
Busse alle Sicherheitseinrich
tungen auf, die dafür sorgen,
dass das Gas kontrolliert aus
tritt und sich immer nach oben
verflüchtigt. Im Gegensatz zu
Benzin entstehen im Freien kei
ne explosiven Gemische.
Obwohl auch Dieselmotoren
der neuesten Generation we
sentlich tiefere Schadstoffwerte
produzieren, sind diese dem
Erdgasmotor doch deutlich un
terlegen. Die Stickoxyd-Emissi
onswerte des Erdgasmotors (lg
N02/kWh) sind siebenmal ge
ringer als die des Dieselmotors
der Euronorm III (7,0 g
N02/kWh); die krebserregen
den Partikelwette liegen beim
Erdgasmotor gar um das
30-Fache tiefer, und zwar bei 5
mg/kWh gegenüber 150
mg/kWh. Darüber hinaus sind
die Lärm- und Geruchsbelästi
gung durch Gasmotoren unbe
stritten weit geringer als ditpe-
nigen von Diesel- und Benzin-^.
motoren - eine Tatsache, die
sowohl die Fahrgäste im Bus
als auch Fussgänger und ande
re Verkehrsteilnehmer bald ein
mal zu schätzen wissen. Be
denkt man, dass die Busse
jährlich mehr als zwei Millio
nen Kilometer teilweise mitten
durch unsere Ortschaften und
Wohngebiete zurücklegen, wer
den dies vor allem die Direktbe
troffenen begrüssen.
Süsse mit neuen Erdgasmo
toren mit mehr als 300 PS un
terscheiden sich in ihrer Leis
tungsfähigkeit nicht wesentlich
von Dieselbussen. Automa
tikgetriebe, wie man sie vom
modernen Automobilbau kennt,
können dank der Chip- oder
Computertechnologie präzise
auf ihren Einsatz eingestellt
werden, d.h. die Schaltpunkte
der einzelnen Gänge bzw. die
Drehzahl können auf Bergge
biete, Flachland, städtische
oder andere Bedingungen indi
viduell programmiert werden.
Zudem befindet sich Liechten
stein mit dem Einsatz von Erd
gas beim öffentlichen Verkehr
in guter Gesellschaft. Grosse
Städte und Agglomerationen in
Deutschland, in der Schweiz, in
Skandinavien, Italien und
Frankreich haben schon mehre
re Jahre Erfahrung im Alltags
betrieb. Das Saarland, Augs
burg, Thüringen, Nizza, Mal-
mö/S und andere sind derzeit
dabei, ihre Flotten zu erweitern.
Wirft man im Innern des
Busses als Fahrgast einen Blick
auf den Fahrerarbeitsplatz,
stellt man fest, dass dieser sich
gegenüber früher markant ver
ändert hat. Cockpitartig sind
die wichtigsten Instrumente im
unmittelbaren Blickfeld des
jChauffeurs angeordnet. Sie ge
währleisten ihm alle für eine
sichere Fahrt notwendigen In
formationen auf einen Blick.
Für seinen persönlichen Kom
fort sorgt eine eigene, unabhän
gige Klimaanlage. Die Einstell
möglichkeiten für Sitzposition,
Lenkrad inkl. Armaturenfeld
bieten Optionen nach neuesten
ergonomischen Erkenntnissen.
Sind auf den ersten Blick ein
paar geringfügige Nachteile des
Erdgasbusses gegenüber seinen
Konkurrenten erkennbar, so
darf aus der Sicht der Experten
ganz klar gesagt werden, dass
diesen eine beträchtliche An
zahl von Vorteilen gegenüber
stehen. Hier an erster Stelle zu
erwähnen sind die Lärm- und
Abgaswerte, die sich nicht nur
im Alltagsverkehr bemerkbar
machen. Viel wesentlicher ist,
dass durch den Betrieb von
Erdgasbussen ein nicht zu un
terschätzender Beitrag zum ak
tiven Umweltschutz geleistet
werden kann.
Manfred Schurti, Amtsleiter
Motorfahrzeugkontrolle
Atelierbesuch bei
Evelyne B ermann
Sie schreibt!
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Wer schon früh auf seine Art weiterkommen will,
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findet auch später den richtigen Weg.
► Eines der ersten Worte eines Kin- lassen, baut Mercedes-Benz seit ü^er ejnem
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