Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

32 Samstag, 5. Februar 2000 
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Liechtensteiner Volksblatt 
Nachrichten 
Hexenschuss auf Dach 
OBERWIL: Ein Grossaufgebot von Feuer 
wehr, Sanität und Polizei war im Einsatz, weil 
sich ein Bauarbeiter auf dem Dach eines Schul 
hauses in Oberwil BL nicht mehr bewegen 
konnte. Mit einem Rettungsschlitten wurde er 
vom Dach geholt und ins Spital gebracht. 
L SÄf 

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Sicherkeit hatte Priorität 
Panne bei Suche nach Schützen im Zürcher Kreis 5 - Polizei räumt Fehler ein 
ZÜRICH: Der Einsatz der 
Spezialeinheit «Skorpion» bei 
der Suche nach einem Mann, 
der am Mittwoch im Zürcher 
Kreis 5 einen Polizisten nieder* 
geschossen hat, sei «nicht opti 
mal» verlaufen, räumt die 
Stadtpolizei in einer Mittei 
lung vom Reitag ein. 
Der unbekannte Schütze war am 
frühen Mittwochabend geflüchtet, 
als er kontrolliert werden sollte. Da 
bei schoss er einen Polizisten an und 
verletzte ihn schwer. Der Mann 
flüchtete anschliessend in ein Haus 
- und war von da an wie vom Erd 
boden verschluckt. Die aufgebotene 
Spezialeinheit «Skorpion» musste 
nach zweistündiger Hausdurchsu 
chung ohne den Täter abziehen. 
Was wirklich geschah, liest sich 
wie ein Schwank: Der Täter wuchte 
te nach inzwischen erlangten Er 
kenntnissen die Tür zur obersten 
Wohnung auf. Dort zog er sich Klei 
der des abwesenden Mieters an und 
setzte sich mit einem Bier in die 
Wohnstube. Den Polizisten, welche 
die Wohnung kontrollierten, prä 
sentierte er sich «in ruhigem Ton 
und sehr glaubwürdig» als Mieter, 
so das Communiqud. Später verliess 
er unbehelligt das Haus. 
Stadtpolizeisprecher Hans Peter 
Fäh macht nun in seiner Mitteilung 
Die Polizei räumt Fehler bei der Suche nach dem Schützen im Zürcher Kreis 5 ein. Bei der Schiesserei am Mittwoch 
(Bild) wurde ein Polizist bei einer Routinekontrolle von einem Unbekannten niedergeschossen. 
geltend, dass die Polizei bei der Su 
che nach dem Schützen auf die Be 
schreibung von dessen Kleidern an 
gewiesen war. Zudem habe der 
Hauswart des durchsuchten Hauses 
bestätigt, der Mann «gehöre ins 
Haus». Man habe es mit einem be 
waffneten Unbekannten zu tun ge 
habt und erste Priorität bei einem 
derartigen Einsatz habe der Schutz 
Unbeteiligter - im konkreten Falle 
der Hausbewohner. «Wesentlich 
wichtiger» als die Festnahme des 
Täters sei, «dass niemandem im 
Haus etwas geschehen ist», schreibt 
Fäh. Die Stadtpolizei sei durchaus 
zuversichtlich, den Flüchtigen zu 
fassen. 
Gegen Banalisierung von Aids 
Neue strategische Ausrichtung 
BERN: Mit einer neuen strategi 
schen Ausrichtung will die «Stop 
Aids»-Kampagne die Aufmerksam 
keit für die Krankheit wieder neu 
wecken. Die vielen Positivmeldun- 
gen rund um Aids erschweren die 
Vermittlung präventiver Botschaf 
ten. 
Die Kampagne kämpfe heute nicht 
mehr ausschliesslich gegen das HI- 
Virus, sondern auch gegen die zu 
nehmende Banalisierung des Aids- 
Problems, schreiben Bundesamt fUr 
Gesundheit und Aids-Hilfe Schweiz 
in einer Mitteilung vom Freitag. 
Neu sollen Inserate die Aspekte 
rund um HIV, Aids und das Kon 
dom thematisieren. «Stop Aids» will 
das Thema breiter behandeln und 
die Botschaften vertiefen, dies un 
ter dem Motto: «Schütze Deinen 
Nächsten wie Dich selbst». 
Für die Zielgruppe der Jugendli 
chen und jungen Erwachsenen wird 
zudem ein Spot produziert, der die 
sen Sommer in den Open Air Kinos 
laufen soll. 
Der Film mache der Kampagne 
alle Ehre: Er sei direkt, offen «und 
ziemlich provokativ», heisst es in 
der Mitteilung weiter. 
42 Menschen sind im vergange 
nen Jahr in der Schweiz an Aids ge 
storben. 1998 wurden 107 Todes 
fälle wegen der Immunschwäche 
krankheit registriert. 
DAS BUNDESAMT FÜR GESUNDHEIT HAT KEINE MEINUNG, 
WAS DAS WIE BETRIFFT, ES EMPFIEHLT LEDIGLICH DAS WOMIT. 
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STCPAID 
Das neue Plakat soll auf die Aids-Problematik aufmerksam machen. 
Wetter 
Mildes Wetter 
Das Hoch mit Zentrum über den Alpen 
schwächt sich etwas ab, bestimmt aber auch 
morgen das Wetter in der Schweiz und im 
Fürstentum Liechtenstein. 
Sonnig 
Für die ganze Schweiz und das Fürstentum 
Liechtenstein: Meist sonnig und tagsüber mild. 
Am Vormittag zeitweise ausgedehnte hohe 
Wolkenfelder, im Mittelland auch einige Ne 
belfelder. Temperaturen in der Nacht zwischen 
-3 und +2 Grad, am Nachmittag im Norden 
um 9, in den Alpentälern und im Süden um 
11 Grad. Auf 2000 Meter Höhe tagsüber +4 
Grad. 
Wetteraussichten 
Am Sonntag noch recht sonnig und mild. Mon 
tag bis Mittwoch: Im Norden veränderliches 
Westwindwetter: Am Montag noch grössere 
Aufhellungen, dann aber bewölkt und zeitwei 
se Regen, vor allem am Dienstag. Schneefall 
grenze 800 bis 1300 Meter. Im Süden schön.
	        

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