8 Freitag, 4. Februar 2000
Land und Leute
Liechtensteiner Volksblatt
L'angolo degli Italiani
Giubileo e pellegrinaggio
Da tempo immemorabile, uomini e donne van-
no in pellegrinaggio, lasciando le loro case per
recarsi in luoghi sacri. In fondo al nostro cuorc
percepiamo che su questa terra non abbiamo un
luogo stabile ove posarsi.
Tutte le religioni praticano il pellegrinaggio ai
luoghi santi: gli ebrei vanno a Gerusalemme, i
musulmani almeno una volta nella vita alla
Mecca, gli induisti alle acque sacre del fiume
Gange.
La cristianitä medievale si recava in Terra
Santa a Gerusalemme, a Roma sulla tomba deg-
li Apostoli, a Santiago di Compostela nel san-
tuario di san Giacomo Apostoio. In tempi piü
recenti i cattolici hanno scelto di pellegrinare ai
numerosi santuari mariani d'Europa: Lourdes,
Fatima, La Salette, oppure piü vicino, la Madon
na del Sasso, Einsiedeln e cos via.
II Giubileo 2000 ci chiama a Roma e in Terra
Santa. Quest'ultima resta per noi il luogo ove
Gesü ha vissuto e dove, guarendo e riconcilian-
do gli uomini tra di loro, ha preparato la nostra
sa|vezza. Roma invece b la cittä ove i santi Pie-
tro e Paolo hanno suggellato con il martirio la
fede in Gesü Cristo.
Non tutti potremo permetterci quest'anno di
fare un lungo pellegrinaggio. In molti rimarre-
mo ove ci ha posti la vita. Tütti perö dobbiamo
sforzarci di vedere la nostra vita come un pelle
grinaggio, un continuo cammino verso il Signo-
re,per rivivere ogni giorno la gioia del rinnova-
mento interiore.
A chi non poträ recarsi - in Terra Santa - a
Roma e dovrä restare «sul posto» rivolgiamo
l'invito a recarsi in un luogo di pellegrinaggio vi
cino. Mettetevi in cammino, da soli o con altri,
farete l'esperienza di Dio che viene verso di voi
e tornerete quindi rinforzati nella fede.
Anche la nostra Missione Cattolica nel corso
dell'anno organizzerä uno o piü pellegrinaggi.
Vi terremo informati.
Cresima e Matrimonio
Sono aperte le iscrizioni per il corso di prepa-
razione alla Cresima per adulti e di preparazio-
ne al Matrimonio. II primo incontro alla Missio
ne Cattolica Italiana a Schaan (Reberastrasse 1)
avrä luogo giovedi 10 febbraio alle ore 20.00.
Coloro che si sono iscritti hanno giä ricevuto
una lettera di convocazione. Chi invece non si b
ancora iscritto poträ farlo o partecipando di-
rettamente all'incontro o telefonando alla Mis
sione (tel. 00423/2322922).
Le date dei successivi incontri verrano con-
cordate insieme. Informate per favore subito co
loro che non hanno ancora ricevuto la Cresima
o si stanno preparando al Matrimonio.1\itti gli
interessati sono pregati di non mancare al primo
incontro giovedi 10 febbraio.
Corso di tedesco
II CIL (Comitato Italiani Liechtenstein) orga-
nizza, con inizio da febbraio, due nuovi corsi di
tedesco: il primo per i principianti, il secondo per
chi giä lo parla un poco. Per le iscrizioni, che
costano franchi 150, rivolgersi alla segreteria del
CIL (tel.00423-3923568). Franchi 50saranno poi
rimborsati, a corsi terminati, a coloro che non
avranno fatto assenze. Gli iscritti verranno tutti
invitati a una serata informativa preliminare.
Anagrafe consolare
Come noto, a seguito della recente approva-
zione da parte del Parlamento italiano della mo-
difica dell'art. 48 della Costituzione, si awicina
il momento in cui, in occasione delle prossime
consultazioni politiche, anche gli Italiani resi-
denti all'estero potranno esercitare il loro dirit-
to di voto.
A tal fme il Consolato ha bisogno di poter dis-
porre degli indirizzi aggiornati di tutti i conna-
zionali residenti in questa circoscrizione (San
Gallo e Liechtenstein).
1\itti coloro che non hanno mai comunicato al
Consolato i loro dati anagrafici o che negli Ulti
mi due anni hanno cambiato indirizzo.sono pre
gati di notificare i loro cambiamenti. I formula-
ri si possoho ottenere presso tutti i presidenti
delle Associazioni italiane, presso i Cehtri di
contatto, presso la Missione Cattolica, oppure
direttamente in Consolato a San Gallo o all Uf-
ficio consolare a Schaan (Reberastrasse 1, saba-
todalle 10.00. alle 12.00).
Ciö permetterä, quando verrä il momento, di
poter usufruire della possibilitä di votare senza
recarsi in Italia.
Servizi sociaii
• Sportcllo consolare FL: ogni sabato dalle
10.00 alle 12.00 alla Missione Cattolica a Schaan
(Reberastrasse 1).
• Corrispondenza consolare Werdenberg: ogni
sabato dalle 9.00 alle 11.00 nella sede di Buchs
(Schulhausstrasse 12).
Zum Gedenken
Johann Haas,
Schaan t
Am 16. Septem
ber 1920 wurde
Johann Haas in
Hofen, Schaff
hausen, mit sei
ner Zwillings
schwester Anni
als zehntes von
14 Geschwistern geboren. Er hatte
eine einfache Jugend und musste,
wie in jenen Zeiten üblich, früh ar
beiten. Er war stolz darauf, dass man
ihn überall ob seiner Geschicklich
keit schätzte.
1938 kam er in seine Heimat
Liechtenstein. Er verdingte sich mit
harter Bauernarbeit und auch als
Fuhrmann. Später arbeitete er in
den verschiedenen Industriebetrie
ben, die damals im Aufbau waren.
1939 lernte er seine Frau Hilda
Jehle aus der Specki kennen, mit
welcher er am 23. September 1943
den Bund fürs Leben schloss. Dieser
Ehe entsprossen drei Töchter, an
denen er sehr viel Freude hatte. Spä
ter kamen auch noch fünf Enkel da
zu, welche er ebenfalls verwöhnte.
Es war ihm auch vergönnt, die fünf
Urenkel ab und zu zu geniessen.
Zu Beginn der sechziger Jahre
machten sich dann seine verschie
denen Leiden zum ersten Mal be
merkbar. Nach einer Gallenoperati
on erlitt er den ersten Herzinfarkt.
Ein Jahr später dann den zweiten
und ein weiteres halbes Jahr später
dann den dritten. Vier Monate Spi
talaufenthalt brauchte es, um ihn
wieder soweit herzustellen. Weitere
unzählige Operationen folgten.
Dies alles hatte grosse Einschrän
kungen zur Folge. Nicht nur im Ar
beitsbereich, sondern auch ganz all
gemein im alltäglichen Leben und
in der Freizeit.
TVöJat dieser bewegten Krank
heitsgeschichte hatte er den Mut
und den Humor nie verloren. Er
wusste seilt Leben mit Kleinigkei
ten zu würzen und zu geniessen. Er
wusste es auch ausserordentlich zu
schätzen, dass seine Frau ihm die
ganzen Jahre hindurch bei all diesen
Schwierigkeiten treu zur Seite
stand.
So konnte man Johann mit seiner
Hilda überall antreffen. Gerne gin
gen sie mit dem Postauto irgendwo
hin und gönnten sich einen Kaffee
und pflegten den Kontakt mit den
unzähligen Bekannten. Ein paar
Jahre gehörten sie auch einem Kir
chenchor an, denn das Singen tat er
nicht nur sehr gerne, er konnte es
auch sehr gut. Somit wurde natür
lich auch so manches Familienfest
mit Gesang verschönert und unter
malt.
Velofahren und Spaziergänge
gehörten ebenfalls zu seiner Frei
zeitgestaltung, wie seine nicht weg
zudenkenden Kreuzworträtsel.
Der Krippenbau war sein gelieb
WIR DANKEN HERZLICH
für die vielen Zeichen der Verbundenheit und aufrichtiger Anteil
nahme, die wir beim Abschied von unserer herzensguten Mama, ge
liebten Oma und Grossmama, SchwewjJr jund'Tänte
Anna Jehl! Rlatt
29. Mai 1921 -14. Januar 2000
erfahren durften.
Innigen Dank für die vielen persönlichen und schriftlichen Bei
leidsbezeugungen, die gestifteten hl. Messen, Blumenspenden so
wie die Geldbeträge für späteren Grabschmuck.
Wir danken allen, die Anna im Leben Gutes erwiesen haben, sowie
allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Unser Dank gilt auch Herrn Markus Degen, Kaplan, für die wür
devolle Gestaltung des Trauergottesdienstes und Herrn Robert
Jungi, Messmer, für die hilfreiche Unterstützung.
Wir bitten, der lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu be
wahren und ihrer im Gebete zu gedenken.
Schaan, im Januar 2000 Die Trauerfamilien
DANKSAGUNG
Von ganzem Herzen danken wir für die vielen (Zeichen und Bewei
se aufrichtiger Anteilnahme, die wir beim Heimgang meines ge
liebten Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Nenis, Göttis, Onkels und
Schwagers !
Erwin Huber
18.3.1922 - 31.12.1999 |
entgegennehmen durften. j
Herzlichen Dank für die vielen mündlichen upd schriftlichen Bei
leidsbezeugungen, die Spenden für Hl. Messen, Kranz und Bou-
quetspenden.die Zuwendungen für späteren Grabschmuck und die
vielen Geldspenden. i
Wir danken dem Notarzt Dr. Huys für seinen beistand.
Ebenfalls danken wir auch Hr. Pfarrer Schustjer für die Spendung
der hl. Sterbesakramente. j
Für die würdige Gestaltung des Trauergottesbienstes danken wir
Hr. Pfarrer Josef Jopek. f
l
Wir danken auch all jenen, die den lieben Verstorbenen zur letzten
Ruhestätte begleitet haben. i
Wir bitten, Erwin ein ehrendes Andenken zu gewahren, und seiner
im Gebet zu gedenken. j
Schaan, Gamprin, im Januar 2000 , Die Trauerfamilie
tes Hobby. Bis auf den heutigen Tag
werden diese Krippen in der vor
weihnachtlichen Zeit mit Freuden
hervorgeholt. Dabei ging es ihm
nicht darum, etwas zu verdienen,
hatte er doch so manche Krippe ver
schenkt, wenn er wusste, dass die
Krippe Freude in eine vielleicht we
niger bemittelte Familie bringen
konnte. Er war immer sehr grosszü
gig, überhaupt war er sehr hilfsbe
reit, was viele Leute sehr zu schät
zen wussten. Er machte nie ein Auf
heben, er «tat» es einfach!
Leider konnte er nun diese für ihn
sehr schöne Adventszeit nicht mehr
erleben. . Der Herrgott hat für Jo
hann den Zeitpunkt bestimmt. Er
durfte am 22. November friedlich
einschlafen.
Johann ruhe in Frieden!
Erwin Huber,
Schaan f
Am 4. Januar
2000 wurde auf
dem Friedhof in
Bendern Erwin
Huber, begleitet
von einer gros
sen Trauerge
meinschaft, zu
Grabe getragen.
Erwin Huber wurde am 18. März
1922 als erstes Kind von Ferdinand
und Anna Huber in Vaduz geboren.
Seine Kinder- und Jugendjahre
verbrachte er mit zwei Brüdern und
einer Schwester im Mühleholz in
Vaduz. Er verlebte eine beschei
dene, aber glückliche Kindheit. Be
dingt durch die österreichische
Staatsbürgerschaft wurde er neun
zehnjährig in den Krieg eingezogen.
Der Krieg, mitsamt der russischen
Gefangenschaft, waren prägende
Erfahrungen in seinem Leben.
1949 trat Erwin mit Olga Gassner
vor den Traualtar. Der einzigen
Tochter Ilse war Erwin immer ein
lieber treusorgender Vater.
Nach seiner Heirat nahm er mit
seiner Frau Für drei Jahre Wohnsitz
in Schaan in der Wiesengasse.
Die nächsten zehn Jahre wohnte
die Familie wieder im Mühleholz
350 in Vaduz, an dem Ort von
Erwins Kinder- und Jugendjahren.
1965 zog er endgültig nach
Schaan, wo er dann später eine
Eigentumswohnung erwarb.
In den ersten Ehejahren hatte Er
win wegen eines Nierenleidens vie
le längere Spitalaufenthalte nötig.
1947 trat Erwin in die Firma
Ivoclar in Schaan ein. Er war mit
Leib und Seele bei seiner Arbeit,
der Entwicklung von Kunststoff
zähnen.
Als in Naturns (Südtirol) ein
Zweigbetrieb eingerichtet wurde,
übernahm er auch dort mit grossem
Einsatz und Freude die Qualitäts
kontrolle.
Durch die vielen Aufenthalte in
Südtirol gewann er grosse Sympa
thie für Land und Leute.
Nach 37-jähriger Tätigkeit in der
Firma Ivoclar musste er wegen eines
schweren Herzinfarktes vorzeitig in
den Ruhestand treten.
Eine besonders grosse Freude in
seinem Leben bereiteten ihm seine
beiden Enkelkinder Hanspeter und
Simon.
Erwin war ein herzensguter Neni,
er freute sich über jeden Besuch der
Enkelkinder und war auch immer
bereit, so gut er imstande war, sie zu
hüten.
Am 10. November 1999 durfte er
mit seiner Frau Olga das Jubiläum .
der Goldenen Hochzeit feiern.
Seine im letzten Jahr immer
mehr abnehmende Sehkraft, be
dingt durch eine Netzhautablösung,
brachte ihm grosse Einschränkun
gen.
Am 31. 12. 1999 verstarb Erwin
für uns alle völlig unerwartet an
einem weiteren Herzinfarkt.
Durch seinen Tod verlieren wir
einen lieben, pflichtbewussten, ruhi
gen Mann, Vater und Neni, der stets
um das Wohl seiner Familie besorgt
war.
Wir wollen Erwin ein ehrendes
Andenken bewahren - er ruhe in
Gottes Frieden.
Ich bin traurig, wegen dieses sonderbaren Planeten, den ich
bewohne. Wegen all der Dinge, die ich nicht begreifen kann.
Antoine de'Saint-Exupiry
Unsere geliebte Mutter
Alice Bermann-Cohn
25. Mai 1914 - 3. Februar 2000
ist nach einem engagierten und erfüllten Leben heute friedlich ein
geschlafen. Ihre Liebe und Fürsorge werden uns fehlen. Wir sind
sehr traurig.
Schaan, Zürich, 3. Februar 2000
Michael Bermann
Evelyne Bermann
Die Beerdigung findet am Montag, dem 7. Februar 2000 um 11.IS Uhr auf
dem Israelitischen Friedhof Kesselhalde, St. Gallen, statt (Autobahnaus
fahrt Neudorf).
Statt Blumen gedenke man wohltätiger Institutionen.
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