Liechtensteiner Volksblatt
Extra
Donnerstag, 3. Februar 2000 25
■ Jubiläumsfeier der «Wildmandli» am Triesenberg ■ Senio
ren-Kolleg in Mauren ■ «Dr. Jekyll und Mr. Hyde» in Schaan
■ LG-Schulball in Vaduz ■ «Die schöne Helena» in Balzers
VERANSTALTUNGEN
Mauren -15.00 Uhr
Senioren-Kolleg
Vortrag zum Thema
«Wozu braucht der
Mensch Vitamine -
und wie viele?»
von Prof. Dr. David
Shmerling
Aula der Primarschule
Nendeln - bis 6. Feb
ruar 2000
Ausstellung Bilder
«Körperwelten» von '
Alexandra Schädler
Galerie Altesse
Schaan - 20.09 Uhr
Dr. Jekyll and Mr.
Hyde, Schauspiel in
englischer Sprache
Theater am Kirch
platz
Bad Ragaz-ab 17.30
Uhr
Ausstellung Skulptu
ren von Kurt Schär
To B. Gallery Grand
Hotels
Schaan - 20.09 Uhr
James Morrison, Jazz
Theater am Kirch
platz
Vaduz-20.15 Uhr
Schulball «La Luna
des Liechtensteini
schen Gymnasiums»
Vaduzer Saal
Zürich-19.30-22.45
Uhr
Die Fledermaus von
J. Straiiss ' :
Opernhaus
Balzers - bis 4. März
2000
Operette «Die schöne
Helena» von Jacques
Offenbach
Gemeindesaal
Schaan - 20.00 Uhr
Passivkonzert des Jo
delclub Edelweiss
Rathaussaal
Triesenberg - 20.00
Uhr
20 Jahre Jubiläum
Wildmandli Gugga-
musik
Dorfsaal
Chur -19.30 Uhr
Abschiedstournöe
«ÄUÄ» mit Masimo
Rocchi
Stadttheater
Sargans - 20.00 Uhr
Guggaball
Turnhalle RSA
Dornbim - 21.00 Uhr
Konzert: Sweet Disas-
ter
Spielboden
Chur-17.00 Uhr
Ballett «Der Feuervo
gel» der Ukrainischen
Staatsoper Kiew von
Igor Strawinsky
Stadttheater
Vaduz -19.00 Uhr
Ildiko M. von Raks-
sanyi, Berufsvorstel
lung mit Orgelkon
zert
Evangelische Kirche
Ebenholz
Vaduz- bis auf weite
res
«Götter wandelten
einst»; Ausstellung
mit Leihgaben aus
den Sammlungen des
Fürsten von Liech
tenstein
Engländerbau
Schaan -19.30 Uhr
Vortrag «Hilfe bei
Migräne»
Kneipp-Verein Liech
tenstein
Rathaussaal
Bendern -18-19.30
''Uhr''*''
Vorlesung Politische
Denker im 20. Jahr
hundert «Jürgen Ha
bermas»
Referent: Prof. Dr.
Jörg Paul Müller
Liechtenstein-Institut,
Auf dem Kirchhügel
Buchs-20.00 Uhr
Old Spiee, Damen-
Vokal-Jazz mit Piano
begleitung
fabriggli
Chur-bis zum 16.3.
«Vom Geschirr zum
Genuss», römische
Keramik
Rhätisches Museum
Feldkirch-20.15 Uhr
Franzobel liest
«Phettberg»
Theater am Saumarkt
«Wildmandli» feiern Jubiläum
Am Samstag findft im Dorfsaal Triesenberg eine grosse Guggernacht statt
Vor genau 20 Jahren wurden
die «Wildmandli» von TViesen-
berg gegründet. Im Verlaufe
der Zeit entwickelten sie sich
zu einer Guggenmusik mit ei
ner grossen Fan-Gemeinde. Im
Dorfsaal von Triesenberg Fin
det am Samstag, den 5. Februar
2000 eine grosse Guggernacht
statt, bei der auch andere Gug-
genmusiken anwesend sind
und ein Ständchen zum Besten
geben werden.
Hartmut Neuhäus
Am nächsten Samstagabend wird
ab 18.30 Uhr in Triesenberg die Höl
le los sein. Mit einem grossen Stern
marsch werden acht GüjSjgenmusi-
ken das Jubiläumsfest zum 20-jähri
gen der «Wildmandli» einleiten. Auf
dem Dorfplatz werden denn auch
alle Gugger zusammen ein Ständ
chen spielen. Anschliessend sind
die Gugger und Fans (ab ca. 20 Uhr)
in den Gemeindesaal eingeladen,
wo das attraktive Programm be
ginnt.
Abwechslungsreiches
Programm
Für diesen Abend haben sich die
«Wildmandli» einige besondere
Überraschungen ausgedacht, so
werden, die Guggenmusiken ihre
sondern zu zweit vortragen. D. h. je
weils zwei Guggenmusiken treten
zusammen auf und versuchen, mög
lichst «harmonisch» zu spielen. Ob
ihnen dies gelingt? Die Schaaner
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Die «Wildmandli» feiern mit einem grossen Fest in Triesenberg ihr 20jähriges Jubiläum. (Bild: Barbara Keel)
«Plunderhüüsler» werden mit den
THesner «Moschtgügeler», die Va-"
duzer VPttrnfflgflger» mit den «Rö-
fischrenzern», die Balzner «Pföhrass-
ler» mit den; Eschner «1\iarba-
irranftretwr
werden die Geburtstagskinder
«Wildmandli» und die Schweizer
Guggenmusik «Mösburg-Schrän-
zer». Eine abwechslungsreiche Dia-
Show zwischen den Gugger-Auftrit-
ten lassen die letzten 20 Jahre noch
einmal Revue passieren.
14 Meter Bar sorgen für
Stimmung
~*Eine r weitere" Attraktion ^dürfte-
die 14 Meter lange Bar sein. Diese
wird bestimmt dafür sorgen, dass
man bei einer gemütlichen Atmos
phäre sein Cüpli geniessen kann.
Kurz nach Mitternacht, etwa um
0.30 Uhr, heizt die Band
«Wuarscht'n Brot» dem Pulikum
noch einmal so richtig ein. Wer dann
noch immer nicht genug hat, für den
findet ab 4 Uhr morgens im Ntlrn-
■berger-Hotel-MarthaBühler ein Ka
terfrühstück statt. Um 3 Uhr in der
Früh startet übrigens ein Shuttle-
Bus in alle Gemeinden. Der Abend
ist ein absolutes Muss für aller Gug-
gerfans...
!
Mega-Blues-Abend mit Bernard Allison
Am Dienstag,] den 8. Februar im Hotel Sonne in Altstätten
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Ein Mega-Blues-Abend der Son
derklasse mit Bemard Allison er
wartet am Dienstag, den 8. Februar
alle Blues-Fans im Hotel Sonne in
Altstätten. Ab 19 Uhr (Türöffnung
um 18 Uhr) sorgt Bemard Allison
fiir Stimmung. Karten können im
Vorverkauf bei Radio TV Gassner
in Vaduz bezogen werden.
Bernard Allisons Musik: Funkig,
rockiger und weicher Blues. Alles ist
zu erwarten. Wer nur eine Platte
vom ihm kennt, hat nur einen klei
nen Einblick von seinem gewaltigen
Können erlebt. Wer ihn kennt, spielt
seine Alben immer und immer wie
der und ist jedesmal aufs Neue be
geistert.
Geboren 1965 in Chicago als
Sohn der berühmten Blues-Legen
de Luther Alljson, hat er bereits ein
gewaltiges Potential an «Blues-Ge-
nen» in die Wiege gelegt bekom
men. Mit neun Jahren spielte er be
reits Gitarre und als 12-Jähriger
hörte man ihn schon das erste Mal
auf einer Platte seines Vaters Lu
ther. Er Uberzeugte schnell. Nach
seinem Auftritt am Bluesfestival
(1983) mit seinem Vater schaffte er
den Durchbruch.
Doch schon bald sah er sich mit
den gängigen Vorurteilen konfron
tiert: «Der Abklatsch des Vaters,
keine neuen Ideen,. ..». Weit ge
fehlt! Denn sein Vater war des Öfte
ren an den Proben von Bernard da
bei, und es passierte schon manch
mal, dass Bernards Songs an den
Konzerten des Vaters zu hören wa
ren.
Am Dienstag, den 8. Februar sorgt Bemard Allison im Hotel Sonne in Alt
stätten fllr einen Mega-Blues-Abend. Das Bild zeigt ihn zusammen mit sei
nem verstorbenen Vater Luther.
Seine Musik
Bernard Allisons Blues hat Ein
flüsse von Jimi Hendrix, Jock Berry,
und sicher hört man auch zwi
schendurch etwas von Luther Alli
son durchschimmern. Aber alles
vereint, ist es dann doch typisch
Bernard Allison.
Seine Texte sind aus dem Leben
gegriffen. Oftmals verwendet er Ge
schichten, die er hört, die er beob
achtet oder die er selber erlebt, in
seinen Songs.
So war auch der Tod von Luther
für Bernard ein sehr einschneiden
des Erlebnis. Nach dessen Tod über
nahm Bemard Allison die geplante
Tournee seines Vaters durch Euro
pa. Er spielte dessen Songs und
brachte den Blues noch näher an die
Menschen. So spielt er noch heute
einige Songs seines Vaters, sofern
das Publikum ihn dazu auffordert.
Diese Vielseitigkeit gibt jedem
Album eine neue Note, und es wird
ein Muss sein, Bernard Allison live
zu erleben.
Seine Musik schwebt zwischen
TYaum und Wirklichkeit, und so
bleibt wohl für jeden Konzertbesu
cher der Raum für seine eigenen
Phantasien offen.
Seine neueste Platte: «Times are
chaging» scheint ein Renner zu wer
den, da sie am überzeugendsten und
feurigsten seiner bisher sechs Alben
ist. Übrigens ist diese von Jim Gains
produziert worden, der bereits bei
Luther Allison, Stevie Ray Vaughn
und Carlos Santana die Finger im
Spiel hatte. (Eing.)