Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
WIRTSCHAFT 
Samstag, 7. Oktober 2000 1 9 
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Itk 
VP BANK FONDSLEITUNG AG 
9490 Vaduz • Schmedgass 6 
Geldmarktfonds 
VP Bank Geldmarktfonds 
Schweizer Franken 
Euro 
US-Dollar 
Obligationenfonds 
CHF 1'040.97 
EUR 1'066.90 
USD 1'217.66 
VP Bank Obligationenfonds 
Schweizer Franken 
Euro 
US-Dollar 
Aktienfonds 
CHF 985.48 
EUR 1'000.17 
USD 1'048.13 
VP Bank Aktienfonds 
Schweiz 
Euroland 
USA 
Japan 
Gemischte Fonds 
CHF 1*193.74 
EUR 1'307.62 
USD 1'069.22 
JPY 85*132 
VP Bank Anlagezielfonds für Stiftungen 
Schweizer Franken 
Euro 
CHF 
EUR 
996.08 
1'019.95 
Ausgabe-VRücknahmepreise per 6.10.2000 
'plus Kommission 
VP Bank Fonds - Die einzige Alternative 
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VP Bank Fondssparkonto 
Schweizer Franken 
Euro 
US Dollar 
Japanische Yen 
Festfleldanlagen In CHF 
5% 
6% 
8% 
2% 
6.10.2000 
Mindestbetrag CHF 100 000.- 
Laufzeit 3 Monate 
Laufzeit 6 Monate 
Laufzeit 12 Monate 
Kontoauswahl 
2 5/8 % 
2 3/4 % 
2 7/8 % 
Sparkonto CHF 
1 3/8 % 

VERWALTUNGS- UND 
PRIVAT-BANK AG 
9490 Vaduz ■ Im Zentrum • Tel. +423/235 68 55 
Jugendsparkonto CHF 

2 % 
Alterssparkonto CHF 

1 5/8 % 
Euro-Konto 

1 % 
Kassenobliaationen 


Mindeststückelung CHF 1000.- 


2 Jahre 31/2% 
7 Jahre 
4 % 
3 Jahre 35/8% 
8 Jahre 
4 % 
4 Jahre 3 3/4 % 
9 Jahre 
4 % 
5 Jahre 33/4% 
10 Jahre 
4 % 
6 Jahre 4 % 


..VP Bank Titel" 


6.10.2000(16.00 h) 


VP Bank-Inhaber 
CHF 
344.— 
VP Bank-Namen 
CHF 
33.25 G 
Wechselkurse 


6.10.2000 


Noten 
Kau) 
Vertäut 
USD 
1.705 
1.805 
GBP 
2.475 
2.615 
DEM 
76.565 
79.633 
ATS 
10.882 
11.318 
Devisen 
Kauf 
Verkauf 
EUR 
1.514 
1.537 
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DEM 

78.611 
ATS 

11.173 
EdelmetallDrelse 


6.10.2000 



Kauf 
Verkauf 
Gold 1 kg CHF 
15 057.— 
15307.— 
Gold 1 Unze USD 
268.10 
272.10 
Silber 1 kg CHF 
266.20 
281.20 
Reger Gedankenaustausch 
Die LGT an den Jahrestagungen von Weltbank und Währungsfonds in Prag 
Fürst Karl zu Schwarzenberg im Gespräch mit Vertretern der LGT und weiteren Gästen. 
Am Mittwoch, den 27. 
September 2000, fand das 
traditionelle LGT Break- 
fast, dieses Jahr in Prag, 
statt. 
S.D. Prinz Philipp von und zu 
Liechtenstein, VR-Präsident, 
Generaldirektor Heinz Nipp 
und Direktor Ren£ B. Ott konn~< 
ten wiederum eine grosse An 
zahl internationaler Banker 
zum LGT Breakfast im ein 
drucksvollen Boccaccio Saal 
des Grand Hotel Bohemia be- 
& 
grüssen. S.D. Prinz Philipp hat 
te die grosse Freude, S.D. Fürst 
Karl zu Schwarzenberg ais Eh 
rengast sowie S.E. Dr. Johann 
Bucher, Botschafter der 
Schweiz in der Tschechischen 
Republik und Dr. Hans Meyer, 
Präsident der Schweizerischen 
Nationalbank, namentlich be- 
grüssen zu können. 
jTrotz der allgemein bekann 
tet!" schwierigen Situation in 
diesen Tagen in Prag konnten 
alle Gäste problemlos den 
LGT-Anlass erreichen und wa 
ren fasziniert von der äusserst 
interessanten und fundierten 
Tischrede S.D. Fürst Karl zu 
Schwarzenberg. Es gelang 
ihm, auf historisch abgeleite 
ten Fakten aufbauend, eine 
umfassende Analyse der heuti 
gen Situation in Tschechien 
sowie den umliegenden Län 
dern inkl. Russlands zu ma 
chen. 
Dabei befasste sich der an 
der Universität St. Gallen 
ausgebildete tschechische, 
schweizerische und öster 
reichische Dreifachbürger 
auch mit den Fragen der EU- 
Osterweiterung sowie der Be 
ziehungen Tschechiens zu den 
unmittelbaren Nachbarn Slo 
wakei und Österreich. 
Die anwesenden Banker aus 
der Schweiz, Österreich, 
Deutschland, Luxemburg, Bel 
gien, Holland und den USA be 
nutzten anschliessend die ge 
botene Möglichkeit, mit einem 
profunden Kenner der östlichen 
europäischen Politik einen re 
gen Gedankenaustausch zu 
pflegen und Hessen das LGT 
Breakfast wiederum zu einem 
grossen Erfolg werden. (LGT) 
Arbeitslosigkeit auf neuem Tiefpunkt 
Schweiz: Arbeitslosenquote im September auf 1,7 Prozent gesunken 
BERN: Das Ziel der Vollbe 
schäftigung ist in der Schweiz 
praktisch erreicht. So kom 
mentierte Bundesrat Pascal 
Couchepin am Freitag den 
Rückgang der Arbeitslosen 
quote im September auf 1,7 
Prozent oder den tiefsten 
Stand seit fast neun Jahren. 
Eine Sonderprämie für Ausge 
steuerte blieb im Nationalrat 
chancenlos. 
Nach Angaben des Staatssekre 
tariats für Wirtschaft (seco) 
sank die Arbeitslosenquote von 
1,8 Prozent in den Monaten Ju 
li und August auf 1,7 Prozent 
im September. Letztmals war 
im November 1991 eine derart 
tiefe Arbeitslosigkeit verzeich 
net worden. 
Genf an der Spitze 
62 329 Menschen waren 
Ende September noch als Ar 
beitslose registriert; die Zahl 
der Stellensuchenden betrug 
110 089. Dies entspricht Rück 
gängen von 1379 beziehungs 
weise 2523 im Vergleich zum 
August. Die Aufgliederung 
nach Kantonen zeigt, dass die 
Arbeitslosigkeit in der lateini 
schen Schweiz nach wie vor 
überdurchschnittlich hoch ist. 
Mit einer Quote von 4,2 Pro 
zent lag Genf mit Abstand an 
der Spitze. Hohe Quoten wiesen 
auch die Kantone Waadt und 
Tessin mit 2;7 beziehungsweise 
2,6 Prozent auf. Unter der Ein 
Prozent-Marke lag die Arbeits 
losigkeit demgegenüber in den 
beiden Appenzell sowie in den 
Zentralschweizer Kantonen 
Ob- und Nidwaiden, Uri, 
Schwyz und Glarus. 
Wirtschaftsminister Couchepin 
unterstrich die Erfolge im 
Kämpf gegen die Arbeitslosig 
keit in seiner Heimatstadt Mar- 
tigny mit dem Hinweis darauf, 
dass die Arbeitslosenquote En 
de 1997 noch mehr als 5,5 Pro 
zent betragent habe. In einigen 
Regionen seien es sogar fast 
zehn Prozent gewesen. Nun sei 
die Vollbeschäftigung praktisch 
erreicht, und auch regional ha 
be eine Angleichung stattge 
funden. Couchepin betrachtet 
dies auch als Erfolg einer vor 
aussehbaren Wirtschaftspolitik. 
Trend zur Verbesserung 
Seco-Direktor Jean-Luc 
Nordmann bezeichnete die Ent 
wicklung ebenfalls als erfreu 
lich, insbesondere weil die Zahl 
der Stellensuchenden stärker 
als jene der Arbeitslosen 
zurückgegangen sei. «Es be 
steht ganz generell ein Trend 
zur Verbesserung», sagte der 
Arbeitsmarkt-Spezialist und 
6% " 
Aibeits- ' 
ttsw- 
quo te ! 
5% 
Die Arbeltslosenquote sank im 
September 20ÖQ auf 1,7%. 
1975 60 85 90 95 
Monats- 
werte 
2000 
wies darauf hin, dass die Zahl 
der Langzeitarbeitslosen pro 
zentual überdurchschnittlich 
stark zurückgegangen sei. Hin 
zu kommt der nochmals deutli 
che Rückgang bei der Kurzar 
beit: Im Vergleich der ersten 
acht Monate machte die Kurz 
arbeit nur noch einen Viertel 
der im Voijahr ausgefallenen 
Arbeitsstunden aus. Im Mittel 
des laufenden Jahres geht 
Nordmann weiterhin von einer 
Arbeitslosenquote von 2,0 Pro 
zent aus. Nach einem saisonal 
bedingten Anstieg ab Novem 
ber während der Wintermonate 
sei ein weiterer Rückgang zu 
erwarten. Im Durchschnitt des 
nächsten Jahres sollte die Quo 
te auf 1,8 Prozent sinken. 
Sonderprämie chanchenlos 
Im Verhältnis von zwei zu 
eins verwarf der Nationalrat 
zum Sessionsschluss einen Vor- 
stoss von SGB-Präsident und 
SP-Nationalrat Paul Rechstei 
ner für ein Weihnachtsge 
schenk von 2000 Franken an 
Erwerbslose und Ausgesteuerte. 
Rechsteiner hatte ein Anliegen 
der Gewerkschaft comedia auf 
gegriffen, die vorrechnete, dass 
seit 1990 rund 280 OOO Men 
schen aus der Arbeitslosenver 
sicherung ausgesteuert worden 
seien. Nordmann trat dieser 
Aufrechnung aller Ausgesteu 
erten mit dem Hinweis entge 
gen, dass gemäss Erhebungen 
des seco rund die Hälfte der 
Ausgesteuerten später wieder 
eine Stelle finde. 
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