Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
MULTIMEDIA 
Donnerstag, 5. Okjober 2000 1 3 
«Get the spirit of tomorrow» 
Ein Blick auf die CeBit 2001 in Hannover, die vom 22. bis 28. März geöfftiet ist 
«Get the spirit of tomor 
row» - so lautet das Motto 
der CeBIT 2001. Welche 
Technologien benötigen 
wir morgen? Wie sieht die 
Software der Zukunft aus? 
Wie mobil ist das Internet 
wirklich? Wie nutze ich die 
neuen Dienste? Wer Ant 
worten auf diese Fragen 
sucht und einen Blick in 
die Zukunft der IT-Techno 
logien werfen möchte, soll 
te sich den 22. bis 28. März 
2001 merken. Dann wird 
das Messegelände in Han 
nover erneut zum globalen 
Marktplatz für das kom 
plette Angebot an Infor 
mationstechnik, Telekom 
munikation, Software und 
Büroautomation. 
Als wichtigster Treffpunkt der 
Zukunftsbranche mit 8000 
Ausstellern aus über 60 Län 
dern und einer Nettofläche von 
420 000 Quadratmetern ist die 
CeBIT die grösste Messe der 
Welt. Ihre Einzigartigkeit 
drückt sich auch in den hohen 
Besucherzahlen aus: Zur ver 
gangenen Veranstaltung wur 
den mehr als 780 000 Gäste ge- 
Auf 420 000 m' wird an der CeBit im kommenden März World Business Fair Office Automation, In- 
formation-Technology und Telecommunication präsentiert. 
zählt, davon rund 130 000 aus 
dem Ausland. Top-Entscheider 
aus allen Kontinenten nutzen 
die CeBIT, um sich über das 
Weltmarktangebot zu informie 
ren und Investitionsentschei 
dungen abzusichern. 
In den 15 Jahren ihres Beste 
hens hat sich die CeBIT zum 
wichtigsten Treffpunkt der be 
deutendsten Zukunftsbranche 
der Wirtschaft entwickelt. Diese 
Bedeutung wird auch durch die 
Präsenz hochkarätiger Referen 
ten bei der Auftaktveranstal 
tung am Vorabend der CeBIT 
unterstrichen. Keynote-Spre- 
cherin ist Carleton (Carly) S. 
Fiorina, Präsident und CEO von 
Hewlett-Packard, Palo Alto, 
USA. 
Elf Ausstellungsschwer 
punkte in 26 Hallen 
Das Angebot der CeBIT 2001 
präsentiert sich in 26 Hallen 
und vier Pavillons. Die elf Aus 
stellungsschwerpunkte sind 
Informationstechnik, Network 
Computing, «Entwicklung, 
Konstruktion, Fertigung, Pla 
nung», Automatische Datener 
fassung, Software, Internet-Lö- 
sungen, Dienstleistungen, Tele 
kommunikation, Office Auto 
mation, Bank- und Sparkassen 
technik, Kartentechnik/IT-Si 
cherheit, Forschung und Tech 
nologietransfer» sowie das 
Händler-Zentrum. 
Zahlreiche themenspezifische 
Gemeinschaftspräsentationen 
vervollständigen das Pro 
gramm, so u. a. das «Software- 
Zentrum Mittelstand» in Halle 
4, der «Internet-Park» in Halle 
6, «CeBIT Job Market» in Halle 
10, das «Network Information 
Center - NIC» in Halle 11, 
«ENAC Europe-Anwender-Cen- 
trum Kommune, Staat und 
Wirtschaft» in den Pavillons an 
der Nordseite der Halle 11, das 
«Powerline-Center» in Halle 17, 
«Bank-Finanz-Systeme» im 
Erdgeschoss der Halle 18 sowie 
«Equity-World» in Halle 18 OG. 
Neu hinzugekommen ist das 
von der Tochtergesellschaft 
Hannover Fairs USA (HFU) ini 
tiierte sogenannte Exchange- 
Programm. Im Rahmen von 
Gruppenbeteiligungen werden 
aktuelle Themen wie «Blue 
tooth» in Halle 1, «DSL (Digital 
Subscriber Line)» in Halle 6, 
«Fibre Channel» ebenfalls in 
Halle 6 und «Linux» in Halle 3 
und Halle 6 anwendungsorien- 
tiert präsentiert. Dieses Pro 
gramm fordert den aktiven 
Ideen- und Gedankenaustausch 
und vermittelt den Besuchern 
einen kompletten Überblick 
über die jeweiligen Themen. 
Über 800 Firmenvorträge 
In Ergänzung zum Ausstel 
lungsangebot wartet die CeBIT 
2001 mit einem umfangreichen 
Rahmenprogramm zu aktuellen 
Themen rund um die Branche 
auf. Im Convention Center 
(vormals «Tagungs-Centrum 
Messe - TCM») werden über 800 
Firmenvorträge sowie zahlrei 
che Tagungen, Foren und Vor 
tragsveranstaltungen angebo 
ten. Zur vergangenen CeBIT 
wurden bei diesen Fachveran 
staltungen insgesamt mehr als 
51 000 Teilnehmer registriert, 
ein Rekordergebnis. Das starke 
Besucherinteresse und die 
Summe der Veranstaltungen 
machen das Rahmenprogramm 
der CeBIT Hannover zum 
weltgrössten Kongress der IT- 
Branche. 
Arbeitsplätze frei von Elektrosmog - Ein neues Verfahren 
Störfelder messen ist die eine, sie beseitigen aber die andere, bedeutend schwierigere Aufgabe 
Unter den Verursachern elek 
tromagnetischer Störfelder 
sind bekanntlich Elektro 
geräte, ihre Anschlusskabel 
und die Hausinstallation die 
Hauptsünder. 
Die hochfrequenten Felder sind 
in der Regel um Grössenord- 
nungen schwächer, wenn man 
nicht in nächster Nähe eines 
Senders sitzt. Der Hausstrom 
versorgung und den daran an 
geschlossenen Verbrauchern gilt 
deshalb ein Hauptaugenmerk. 
Messtechnisch bietet der 
Netz-Elektrosmog wenig Prob 
leme, es gibt dafür bewährte 
Messinstrumente, wie die Serie 
FMG 9001 von ACO. Bisher bot 
aber wegen Feldverzerrungen 
die Reproduzierbarkeit und 
Eichbarkeit Schwierigkeiten. 
Das neue System FMG 9001-9 
ESP schafft hier Abhilfe: Es ist 
- neben dem berührungslosen 
Raumfühler für die Schnell 
suche nach Störfeldern - mit 
einer Sensorplatte und einem 
Kontaktfühler ausgerüstet. 
Diese Anordnung ermöglicht 
es, Arbeitsplätze, meist von 
der Verkabelung elektrischer 
und elektronischer Arbeits 
geräte total verstrahlt, rasch 
und jederzeit reproduzierbar 
zu untersuchen und Massnah 
men zur Störbefreiung zu 
überprüfen. 
Störbefreiung bei 
eingeschaltetem Netz 
Störfelder messen ist die 
eine, sie beseitigen aber die 
andere, bedeutend schwierige 
re Aufgabe. Bisher wurden für 
die Lösung dieses Problems in 
der Regel so genannte Netz 
freischalter eingesetzt - je nach 
Qualität des Produktes mit 
mehr oder weniger Erfolg. Die 
se Methode bringt aber be 
kanntlich nur eine Störminde- 
rung, wenn kein Strom mehr 
verbraucht wird. Also bei 
spielsweise beim Schlafen, 
nicht aber bei der Arbeit. 
Ein vom Hause ACO neu 
entwickeltes und zum Patent 
angemeldetes Verfahren bringt 
auch hier die Lösung: Störbe 
freiung bei eingeschaltetem 
Netz und eingeschalteten Ver 
brauchern. Ein in die Netzzu 
leitung fest eingebautes oder 
mobil angeordnetes Stör 
schutzfilter macht den betref 
fenden Netzzweig praktisch 
strahlungsfrei. Der Effekt ist in 
seiner Wirksamkeit verblüf 
fend und darf ruhig als Quan 
tensprung im Arbeitsschutz 
bezeichnet werden. Das Ver 
fahren ist einsatzreif, eine De 
moanlage kann beim Herstel 
ler besichtigt und in seiner 
Wirkung unmittelbar kontrol 
liert werden. Verkauf und 
Installation erfolgen über 
Lizenznehmer. 
Informationen 
Weitere Infi» /; bei: ACO, ; 
Altorfer+Co, Industriestrasse' 
18, 3672 0bextU«sl>acti,"Te 
lefon: 031 1 771 14 66 öder 
E-Mail: acotronlc@solnet.ch ! 
Globalstar vergrössert Dienstleistungsangebot 
Für Reisende in abgelegene Teile der Welt wird die mobile Kommunikation verbessert 
Der Abschluss eines Local- 
Service-Provider-Vertrags zwi 
schen Telia Mobile und Global 
star Northern Europe (GNE) er 
möglicht in Schweden den mo 
bilen Sprach- und Datenver 
kehr über das GSM-Netz hin 
aus. Elsacom, einer der führen 
den strategischen Partner des 
Globalstar-Projekts, bietet den 
Globalstar-Satellitenservice in 
der Schweiz und weiteren 26 
europäischen Ländern an. Be 
sitzer einer Elsacom SIM-Karte 
sowie Kunden von Swisscom 
und diAx können bereits heute 
die Dienstleistungen nutzen. 
Mit ihrem Angebot bietet Glo 
balstar insbesondere fiir Reisen 
de in abgelegenen Teilen der 
Welt und nun auch für spezielle 
Benutzergruppen in Schweden 
einen Mehrwert im Bereich 
der mobilen Kommunikation. 
Durch den Abschluss eines 
Local-Service-Provider-Vertrags 
(LSP) zwischen der schwedi 
schen Mobilfunkgesellschaft 
Telia und Globalstar sind Telfa- 
Kunden nun in der Lage, mit ei 
nem satellitenfähigen Dual- 
Mode-Handy im GSM 900-Fre- 
quenzbereich auf den Global 
star-Modus zu wechseln und 
damit unabhängig von der 
GSM-Netzinfrastruktur mobil 
zu kommunizieren. 
Zu den Vorzügen des Global- 
star-Services gehört, dass die 
Kunden ihre bisherige GSM- 
Nummer beibehalten können. 
Neben den heutigen Möglich 
keiten von GSM wie Sprach 
verkehr, SMS, Voicemall und 
Roaming will Globalstar in na 
her Zukunft zusätzliche Dienst 
leistungen wie Fax- und Da 
tenübermittlung anbieten. Der 
mobile Datenverkehr in abgele 
genen Gebieten ist besonders 
für Noteinsätze, Hilfs- und Ber 
gungsdienste und Flottenmana 
gement sowie für Regierungs 
und Militärpersonen von gros 
ser Bedeutung. 
Breitere Abdeckung fiir 
Swisscom-Kunden 
Betreiber der Satelliten-Mo- 
biltelefonie-Dienste von Glo- 
Informationen 
Welter Informationen finden 
Sie im Internet unter: 
www.globalstar.com oder 
. www.elsacom.com 
balstar in Schweden ist die 
Globalstar Northern Europe 
Ltd. (GNE). Das Unternehmen 
gehört der italienischen Elsa 
com und dem finnischen 
GSM-Anbieter Oj Radiolinja 
Ab und bietet Kunden von 17 
Mobilfunkprovidern, darunter 
Swisscom und diAx, die 
Globalstar-Dienstleistungen in 
ihrem geografischen Bereich 
ab September 2000. Dafür 
benötigt wird lediglich ein 
Satellitentelefon von Ericsson 
oder Telit, das mit der her 
kömmlichen SIM-Karte sowohl 
für die Kommunikation auf 
sämtlichen GSM-Netzen als 
auch für den Satellitenmodus 
geeignet ist. 
Swisscom- und diAx-Kunden können seit September den GlobalstarSatellitenservice auch in Schweden nutzen.
	        

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