Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

2 Samstag, 16. September 2000 
TAGESSPIEGEL 
Liechtensteiner VOLKSBLATT 
PERSONLICH 
Herzliche Glück 
wünsche unseren 
Jubilaren 
Das Volksblatt gratuliert 
recht herzlich zum Geburts 
tag und wünscht weiterhin 
alles Gute und Gottes Segen 
Heute Samstag 
Frieda NÄSCHER, Churer- 
strasse 45, Nendeln, zum 
87. Geburtstag 
Luzia KAÜFMANN, Bahn- 
strassse 59, Schaan, zum 
82. Geburtstag 
Heinrich GANTNER, Im 
Häldele 21, Planken, zum 
81. Geburtstag 
Luise HAAS, Zollstrasse 74, 
Schaan, zum 77. Geburtstag 
Hildegard NIPP, Morgengab 
578, Mauren, zurti 76. Ge 
burtstag 
Morgen Sonntag 
Elisabeth KINDLE, St. Ma- 
mertaweg 3, Triesen, zum 
86. Geburtstag 
Dlensfjubiläum 
Vor 30 Jahren trat Mathilde 
VERLING aus Vaduz als 
Buchhalterin in die Firma 
Lova ein. Seit einigen Jah 
ren ist sie praktisch die «Fi 
nanzministerin» der Firma. 
In ihr hat die Lova eine sehr 
pflichtbewusste und gewis 
senhafte Mitarbeiterin. 
Mathilde Verling ist immer 
fröhlich und aufgestellt. Sie 
ist der ruhige Pol in der Fir 
ma. Wir wünschen ihr wei 
terhin alles Gute. 
Lova-Geichäßsleitung 
und -Mitarbeiter 
FBPL- 
Veranstaltungen 
Glück und Segen zum Geburtstag 
Heute feiert Elsa Nägele-Matt an der Essanestrasse 281 in Eschen ihren 80. Geburtstag 
Heute feiert Elsa Nägele- 
Matt an der Essanestrasse. 
281 in Eschen ihren 80. 
Geburtstag. 
Theres Matt 
Als Zweitälteste von sechs Ge 
schwistern ist sie im Schaan 
wald in einer arbeitsamen Fa 
milie aufgewachsen. Neben 
dem Malergeschäft wurde eine 
kleine Landwirtschaft - mit 
weitgehender Selbstversorgung 
- betrieben. Nicht verwunder 
lich, dass «'sMolers Elsa» von 
jung an «schaffa glernt het». 
Nach Schulabschluss war sie an 
Haushaltstellen tätig, beliebt 
als zuverlässige, tüchtige Kraft. 
Eine Zeitlang betätigte sie sich 
auch in der Zahnfabrik, fand 
unter dem Krieg Arbeit in ei 
nem Betrieb in Götzis. Der da 
malige Alltag stand im Zeichen 
von gutem Nachbar- und Ver 
wandtschaftskontakt, dörfli 
chem Zusammenhalt. Zum 
grossen Ereignis - der Einwei 
hung der Theresiehkirche 1939 
- wurde in der Stube «bis Mo 
lers» eifrig an Altartüchern ge 
stickt. Der abendliche Ausgang 
erstreckte sich hauptsächlich 
auf höchst seltene Kinobesuche 
in Feldkirch. 
Am 30. November 1945 trat 
Elsa mit Dr. Franz Nägele an 
den Traualtar. Sie wohnten im 
Hinterdorf in Eschen.' Elsa half 
in der bereits 1943 im Haus 
von Eugen Schaffhauser eröff 
neten Zahnarzt-Praxis mit. 
1950/51 erbauten Elsa und 
Franz ihr Wohnhaus mit Pra 
xisräumen an der Essanestras 
se, freuten sich am Heranwach 
sen ihrer sechs Kinder, fiinf 
Töchter und ein Sohn. An Be 
trieb fehlte es nicht «bis Näge- 
les». Neben dem guten Ver 
wandtschafts- und Bekannt 
schaftskontakt ergaben sich 
freundschaftliche Beziehungen 
durch Patienten, die den zuvor 
kommenden «Service» schätz 
ten. Elsa fuhr täglich einige 
Male zum Bahnhof Haag, auch 
- mangels wenig ausgebauten 
öffentlichen Verkehrs - in um 
liegende Dörfer. Das war nur 
eine ihrer Obliegenheiten. Sie 
half in der Praxis aus, führte 
das Rechnungswesen während 
vieler Jahre, war oft bis in die 
Nachtstunden tätig. Ihre 
freundliche Wesensart, ihre 
Gastfreundschaft, Grosszügig- 
keit und Hilfsbereitschaft durf 
ten viele erfahren. Trotz des 
weitläufigen Arbeitseinsatzes 
nahm sich Elsa Zeit für ein Ge 
spräch, lud zu festlichem Bei 
sammensein, war gern gesehe 
ner Gast bei Einladungen, die 
sich durch das öffentliche Wir 
ken ihres Mannes ergaben. Fa 
milienferien, Ausfahrten und 
auch Reisen unterbrachen das 
tägliche Tätigsein der Jubilarin. 
Die Pensionsjahre mit dem gu 
ten Familien- und Freundeskon 
takt - einem stets offenen Haus 
- blieben bestens ausgefüllt. 14 
Enkel und fünf Urenkel machen 
Nana und Nene Freude. Über 
viele Jahre bei guter Gesund 
heit tätig, musste Elsa in letzter 
Zeit einen Einbruch in ihrem 
Allgemeinbefinden erleiden. 
Erfreulich zu vernehmen, wie 
dank dem gut eingeteilten Ein 
satz der fünf Töchter und des 
Sohnes der Alltag der Jubilarin 
best ausgefüllt verläuft. Zu 
sammen mit ihrem Mann geht 
es auch auf Ausflüge und zu 
Ferienaufenthalten. Zum heuti 
gen 80. Geburtstag wird fest 
lich gefeiert, die grosse Familie, 
Verwandte und Bekannte wer 
den sich einfinden. Der belieb 
ten Jubilarin werden viele die 
Hand drücken, das Telefon wird 
. «heisslaufen», um Elsa Wohl 
befinden, Glück und Gottes Se 
gen zu wünschen. Wir schlies- 
sen uns ah und wünschen herz 
lich alles Gute. 
Glück und Segen zum 80. Geburtstag 
Am morgigen Sonntag feiert Sophie Schoch-Hilti aus Schaan ihr Wiegenfest 
Am morgigen Sonntag feiert 
eine frohgemute, unterneh 
mungslustige Seniorin ihren 
80. Geburtstag: Sophie 
Schoch-Hilti. 
Theres Matt 
Sie wohnt im Malarsch 71 in 
ihrem 1972 erbauten Haus, hat 
ihr Zuhause gemütlich und kom 
fortabel eingerichtet - und bei 
der positiv eingestellten Sophie 
fühlt man sich sogleich wohl. 
Sie erzählt aus ihrem Leben, 
schildert, wie sie als Sechs 
jährige von Castasegna - Toch 
ter einer Grenzwächter-Familie 
- nach Mauren kam. «I ha no 
italienisch könna, ha denn aber 
bal dütsch glernt» sagt die Ju 
bilarin lachend. Nach Ab 
schluss einer Haushaltschule 
arbeitete Sophie an Haushalt 
stellen. 1940 feierte sie in 
Schaan Hochzeit mit Hugo Hil- 
ti - und nach und nach stellten 
sich in ihrem Heim in der 
Specki fünf Kinder ein, zwei 
Töchter und drei Söhne. Neben 
der täglichen Arbeit für ihre 
Familie fand Sophie Zeit zum 
Stricken, etwas, das sie beson 
ders gerne tat: «Ganz£ Kleider 
han i gmacht, ha ftiar mini Fa- 
mile und Bekannte gstreckt» 
sagt sie. In ihrer lebhaften Art 
erzählt die Jubilarin aus ihrem 
Alltag als Gattin und Mutter, 
von guten und schweren Ta 
gen. Es ergibt sich das Bild £i- 
ner tapferen Frau, die mit Tät- 
kraft und Lebenslust ihren Weg 
zu gestalten wusste. 
Ein schwerer Schlag traf So 
phie und ihre Familie, als Hugo 
Hilti - erst 52-jährig - starb. 
Sie verlor auch allzufrüh ihren 
Sohn Hugo, der an den Folgen 
eines Unfalls verstarb. Der gute 
Familienkontakt, der Zusam 
menhalt, half über das Schwere 
hinweg. Mit der Sophie eigenen 
Energie machte sie sich an den 
Hausbau im Malarsch, heiratete 
in späteren Jahren Gusti 
Schoch. Über viele Jahre mach 
te Sophie im Eschner Turnver 
ein mit, setzte sich aktiv bei 
Veranstaltungen ein. Auch bei 
der Senioren-Ländlebühne kam 
Sophies schauspielerisches Ta 
lent zur Geltung; zudem am 
tierte sie als Präsidentin. Gerne 
ging die vielseitig interessierte 
Sophie auf Reisen, war bei Se 
niorenferien in Hittisau dabei. 
Vor zwei Jahren ist die Jubila 
rin gestürzt, hat den Arm ge 
brochen. Das war für sie der 
Zeitpunkt, ihr Auto abzugeben. 
«I bi set mim Unfall numma aso 
beweglig, und i ha i minera Fa- 
mile gnuag Lüt, wo mi met 
nenn» betont Sophie. Der gute 
Familienkontakt ist der Jubila 
rin von zentraler Wichtigkeit. 
Mit Zufriedenheit und Freude 
zählt sie ihre acht Enkel auf, 
sieht bereits sieben Urenkel 
heranwachsen. Langeweile 
kennt Sophie nicht. «Es ischt all 
eppas los» sagt sie. In ihrer be 
haglichen Wohnstube verwei 
sen viele Fotos auf Lebenssta 
tionen von Sophie und all ihrer 
Lieben. Eine Strickerei liegt im 
mer griffbereit da. Sie weiss, 
«handgstreckte Söck sin allawil 
begehrt», und auch beim Fem 
sehen kann man lismen. Wir 
wünschen der rüstigen Jubilarin 
weiterhin Gesundheit, Lebens 
freude und Zufriedenheit und 
sagen zum morgigen Festtag 
«alles Gute, Glück und Segen». 
Neue Parkierungsregelung in Vaduz 
Parkplätze im Zentrum, gebührenpflichtige Parkzeit, Reduzierung 
Fortschrittliche Bürgerpartei 
In Liechtenstein 
ORTSGRUPPE 
GAMPRIN-BENDERN 
FBPL QamnriiHBendon» ■ 
Stammtisch 
Der Stammtisch der FBPL. 
Gamprin-Bendera findet am, 
Montag,- den 18. September" 
. 2000 um 20J00 Uhr im Res 
taurant Löwen in Bendem 
statt Thema: «LSVA Geht 
uns alle ah» Meinungsaus 
tausch zur Völksabstimmung 
'^mi22jZ4l, September. .Wir 
^""^auf rege Teilnahme. ' 
h&UOrtsgtypM>§ 
tjGamprinrjäe * T ' 
Seit 25. August 2000 stehen 
mit dem neuen Parkhaus Zent 
rum (unter Gemeindebauten 
und Kunstmuseum) etwa 125 
zusätzliche Parkplätze zur 
Verfügung. Der Bürgermeister 
hat die Inbetriebnahme dieses 
Parkhauses zum Anlass ge 
nommen, die bestehende Par 
kierungsregelung für das Zent 
rum von Vaduz zu überprü 
fen. 
Die gebührenpflichtige Zeit für 
die Parkplätze im Zentrum er 
streckt sich derzeit an Werkta 
gen von 7 Uhr bis 19 Uhr. Am 
Samstag und Sonntag sowie an 
Feiertagen ist die Benützung 
der Parkplätze gebührenfrei, 
ebenso in der Zeit zwischen 19 
Uhr und 7 Uhr. Die Gebühren 
betragen für die ersten drei 
Stunden CHF l.-/Std., danach 
CHF -.50 Rappen/Std., wobei 
mehr als drei Stunden nur im 
Untergeschoss sowie im Ober- 
4'/rZ)mm«rwohnung an d«r 
Schwefetotrassa In Vaduz 
zu vermieten 
EP «423/237 86 00 
geschoss des Parkhauses 
Marktplatz parkiert werden 
kann. 
Der Bedarf an Parkplätzen ist 
dann am grössten, wenn Touris 
ten, Arbeitnehmer und Kunden , 
gleichzeitig auf Parkplätze an 
gewiesen sind. Ab 17 Uhr be 
steht nur noch eine erheblich 
verringerte Nachfrage nach 
Parkplätzen. 
Um Vaduz als Einkaufsort 
noch attraktiver zu machen, hat 
der Gemeinderat auf Antrag des 
Bürgermeisters beschlossen, die 
gebührenpflichtige Parkzeit auf 
allerl öffentlichen Parkplätzen 
im Zentrum zu reduzieren. 
Künftig sind die Parkplätze im 
Zentrum abends nur noch bis 
17 Uhr gebührenpflichtig. Es 
sind dies das Parkhaus Markt 
platz, der Parkplatz beim Kino 
(Gerster) der Parkplatz bei der 
Kirche sowie das neue Parkhaus 
Zentrum (Gemeindebauten/ 
Kunstmuseum). Die maximale 
Parkierungsdauer bleibt unver 
ändert. 
Im Bemühen, die verkehrs 
freie Zone im Städtle zu bele 
ben, hat der Gemeinderat eben 
falls auf Antrag des Bürger 
meisters eine zusätzliche Er 
leichterung geschaffen. Das 
Parkhaus Zentrum (Gemeinde 
bauten/Kunstmuseum) steht 
auch über die Mittagszeit, von 
12 Uhr bis 14 Uhr, gebührenfrei 
zur. Verfügung. 
Wir hoffen, dass diese 
REKLAME 
Massnahmen dazu beitragen, 
die Attraktivität der verkehrs 
freien Zone im Städte zu stei 
gern. 
Bürgermeisteramt Vaduz 
lic. oec. Karlheinz Ospelt, 
Bürgermeister 
INTERLQTTO 
Freitags-Zahlen 
250. Interlotto-Ziehung/ PLUS- 
Lotto vom 15. September ergab 
folgende Gewinnzahlen: 
6 aus 49:6 11 21 32 36 42 
Zusatzzahl: 17 
6 aus 25: 1 2 11 14 16 18 
Zusatzzahl: 17 
L 
ne schnellste 
Datenübertragung 
im mobilen 
Internet 
LSVA: 
Informationen 
für Chauffeure 
ESCHEN: Die Chauffeuren-Ver- 
einigung Fürstentum Liechten 
stein, eine Sektion der Les 
Routiers Suisses, veranstaltet 
einen LSVA-Informationsvor- 
trag fiir Chauffeure. Ein Refe 
rent der Oberzolldirektion 
Schweiz wird die Chauffeure 
unter anderem über die Hand 
habung des Gerätes informie 
ren. 
Der Anlass findet heute 
Samstag, den 16. September 
um 13.30 Uhr im Mehrzweck 
gebäude Eschen statt. 
(Eing.) 
Geschäftsübergabe/Geschäftsübernahme 
rg« 
cn i 
Im April 1999 habe ich die Firma Eisenwaren + Schlüsseldienst-Anstalt beim St.Peter 
' in Schaan eröffnet. Ich habe mich nun entschlossen, die Selbständigkeit aufzugeben 
' und meine Tätigkeit in einem anderen Umfeld zu suchen. Auf diesem Wege möchte 
' ich allen meinen Kunden für das Vertrauen herzlich danken. 
■ • - ■ ' Peter Batliner 
«MM MOS/*» 7R3S 
M*» «Ml*'313 71» 
AMI «»/OS 71 34 
MrfMfeUMl 
eisenwaren&schlüsseldienst 
~ , [WistiUl] 
Im guten Einvernehmen mit Peter Batliner übernimmt die Firma Oehri AG Eisenwaren 
Vaduz, die Eisenwaren + Schlüsseldienst-Anstalt in Schaan. Seit dem 5. September 
2000 sind wir für Sie da. 
Es freut uns, wenn Sie weiterhin das Vertrauen unserem Verkaufsleiter Harald Engler 
,schenken. Wir hoffen, mit diesem Entschluss unsere Dienstleistung und unseren Ser 
vice zu optimieren. 
'Mit bester Empfehlung 
Öehri AG 
Eisenwaren - Vaduz 
Werner Kind Josef Kind
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.