Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

4 Montag, 11. September 2000 
LIHGA 2000 
Liechtensteiner VOLKSBLATT 

LIHGA-GRUSSE 
Katja Rüdlsühli 
Für mis Gotti Eli an Gruass 
von Katja. 
Maika Bernegger 
An liaba Gruass von Lihga a 
mis Gotti is Appenzell! 
Tiziana und 
Fabian Wolfinger 
Liebe Grüsse an Mama und 
Papa 
Feuerwehrkom- 
mando Mauren 
Schöne Grüsse von der Lih 
ga! Die 3 Top-Firefighters 
von Mauren. 
Julia und Sandra 
Kaiser, Mauren 
A liabs Grüassle a: Gwendo, 
Julia, Daniela, Claudia, Ka 
rin, Maria, Mama, Mela, Ste 
fanie B., Claudia H., Lucas, 
Steph M., David, Marion W., 
Eric, VBC Mauren, Pfadi 
Mauren, Schulzentrum Un 
terland. 
Lissi und Dan! 
Hoy Lisa (Mc Lisa), mir hens 
shün und lostig, no du 
fählscht no i üsera Rundi. 
Däni und Lissi. 
Christoph Thöny, 
Vaduz 
Ein 
Verwai 
mich 
äner Gruss an alle 
jfen und an alle, die 
len. 
Marll*Scfiaan, und 
Herta|jMauren 
Allna wo !§; Rennen an liaba 
Gruass vu df Lihga. 
Weitere LlhgH-Grüsse auf 
den Seiten 15,24, 27 und 28. 
«Alle Menschen lächeln und haben 
freundliche 
» 
Ein Lihga-Fazit von Boris Grigorjev, Inhaber von Apleks Textil aus Estland 
Mit Pullovern aus norwe 
gischem Garn haben Boris 
Grigoijev und seine Mit 
arbeiterin Meije Laimets 
und sein Mitarbeiter Nüü- 
dian Sibul 2000 Kilometer 
von Estland bis Liechten 
stein zurückgelegt. Hier 
wurden die Produkte an 
der Lihga zum Kauf ange 
boten. Im Gespräch mit 
dem Firmengründer woll 
te das Volksblatt wissen, 
wie die Gäste aus Estland 
Liechtenstein erlebt ha 
ben. 
Adi Lippuner 
«Hier sind alle Menschen fröh 
lich und liebenswürdig, alle 
lächeln und haben freundliche 
Augen», zieht Boris Grigoijev 
eine durch und durch freundli 
che Bilanz über unser Land. 
Auch die Begegnung mit der 
fürstlichen Familie, welche er 
auf dem traditionellen Lihga- 
Rundgang auch an seinem 
Stand Halt machte, hat ihn be 
geistert. «Dies ist ein bleibender 
Eindruck, die Fürstin hat ein 
Gefühl von Wärme verbreitet, 
das kann mit Worten kaum be 
schrieben werden.» 
Dank verwandtschaftlichen 
Beziehungen ins Glarnerland 
ist der Produzent aus Estland 
auf Liechtenstein gestossen. 
Louise Michel-Seger aus Va 
duz hat uns mitgeteilt, dass in 
einem freundlichen, kleinen 
und sauberen Staat eine Messe 
durchgeführt werde. Nachdem 
unsere Teilnahme feststand, 
waren wir überglücklich.» Ziel 
der langen Reise über 2000 
Kilometer war es, nicht nur 
die aus der eigenen Produk 
tion stammenden Pullover, 
Jacken, Mützen, Schals und 
Leggins zu verkaufen, sondern 
Merje Laimets, Geschäftsinhaber Boris Grigorjew und Nüüdian Sibul (von links) präsentieren ihre aus norwegischem Garn gearbeite 
ten Wollpullover. (Bild: bak) 
Kooperationspartner zu fin 
den. 
Kredit mit 24 Prozent 
Zins 
Begonnen hat die Unterneh- 
raerlaufbahn für Boris Grigor 
jew im Jahre 1991. Er erzählt?: 
«Als sich die russische Armee 
aus Estland zurückzog, habe ieji 
einen Bankkredit mit 24 Prci- 
zent Zinsen aufgenommen. Mjt 
Garn, welches in Norwegen ein 
gekauft wird, produziert heute 
ein Team von 50 Mitarbeiterin 
nen und Mitarbeitern pro Jahr 
rund 20 000 verschiedene KoK 
lektionsteile. Schwerpunkte bil 
den Pullover, Jacken, aber auch 
Mützen, Schals und Leggins. 
Alle Teile sind aus reiner Schur 
wolle gefertigt und können im 
Schongang in der Waschma 
schine gewaschen werden. 
Der Unternehmer und Ge 
schäftsinhaber ist gleichzeitig 
auch der künstlerische Leiter 
der Produktion. Gefahren wer 
de auf drei Schienen: «Wir ha 
ben eine Kollektion im norwe 
gischen Stil, eine Kollektion im 
Freizeitstil und eine Kollektion 
im modischen Stil.» 
EU-Beitritt wäre wichtig 
Während dem Gespräch wird 
immer wieder darauf hingewie 
sen, wie wichtig ein EU-Beitritt 
für Estland wäre. «Als vollwer 
tiges Mitglied der Europäischen 
Union würden wir grosse Han 
delserleichterungen erhalten», 
ist der Unternehmer überzeugt. 
Angesprochen auf die Handels 
hemmnisse und die Zollforma 
litäten war zu erfahren, dass 
die erste Schwierigkeit bejm 
deutschen Zoll zu bewältigen, 
war. «Die wollten ganz einfach 
nicht glauben, dass wirzü einer 
Messe ins Fürstentum Liech 
tenstein fahren.» Aber bei guter 
Vorbereitung seien die kompli 
zierten Zollformalitäten durch 
aus zu ertragen. 
Mit einem Lächeln wird auf 
ein Missgeschick hingewiesen: 
«Ein paar schweizerische Mäu 
se - oder waren es doch Marder 
- haben uns die Kabel des Au 
tos durchgenagt. Das hat unser 
Reisebudget ganz ordentlich 
durchgeschüttelt.» 
Sofern alles klappt, werden 
Boris Grigorjev und seine zwei 
Helfer auch an der Wihga 2001 
in Buchs präsent sein. Zuerst 
geht es aber zurück in die 2000 
Kilometer entfernte Heimat Via 
Deutschland, Dänemark nach 
Schweden und von Stockholm 
mit der Fähre nach Talin. Da 
heim will der Unternehmer dann 
seine in Liechtenstein gesam 
melten Eindrücke in die nächste 
Kollektion einfliessen lassen. 
Wer sich für Geschäftsmög 
lichkeiten in Estland interes 
siert, kann mit Boris Grigoijev 
über e-Mail: mail@apleks.ee 
Kontakt aufnehmen. 
Informationen über Apleks 
Textil im Internet unter 
www.apleks.ee 
Nach London oder ins Burgenland 
Wettbewerbsgewinne am Volksblattstand: Dart-Finale und Lihga-Verlosung 
Die Gewinner des Dart-Spiels 
stehen fest. Renato Sperandio 
kann ein Wochenende in Lon 
don geniessen, die Zweit- und 
Drittplatzierten erhielten je 
eine Volksblatt-Wetzer und 
für den Vierten und Fünften 
gab es ein Jahresabonnement. 
Auch die Gewinner des Lihga- 
Wettbewerbs können sich 
freuen: Sonja Hämmerte, Bal 
zers, kann sich eine Woche in 
der Thermenwelt Burgenland 
verwöhnen lassen. 
Adi Lippuner 
«Dart spielen für einen guten 
Zweck», diese Aktion von 
Volksblatt und Kiwanis-Club 
wurde rege genutzt. Am Sams 
tag ab 17 Uhr fand das Final 
spiel statt. Sieger mit 664 
Punkten war Renato Sperandio, 
Triesenberg. Er kann während 
einem Wochenende die Welt 
stadt London geniessen. Heimo 
Haas, Triesenberg, erreichte mit 
594 Punkten Platz zwei, Mario 
Pürstl, Nendeln, mit 536 Punk 
ten Platz drei. Die beiden er 
hielten je einen Volksblatt- 
Wetzer. Erich Quaderer, Vaduz, 
Dart-Sieger 1: Die Volksblatt-Mitarbeijerin Gaby Schädler durfte 
den Gewinnern des Dart-Spieles die Preise überreichen. Von links: 
Heimo Haas (2. Platz), Erich Quaderir (4. Platz), Mario Pürstl 
(3. Platz), Renato Sperandio (1. Platz) bnd Daniel Risch (5. Platz). 
Die Gewinner des Lihga-Volksblattwettbewerbs wurden von der 
Amtsperson Herbeft, Walser (links) gezogen. Aus vielen richtig 
ausgeßllten Talons zog 1 er die 20 Preise. Interessiert beobachtete 
der Geschäftsführer Wilfried Büchel das Geschehen. (Bilder: bak) 
erzielte 533 Punkte und Daniel 
Risch, Triesen, 469 Punkte. Für 
den "Viert- und Fünftplatzierten 
gab es je eine Volksblatt-Jah- 
resabonnement. 
Beim . Lihga-Volksblattwett- 
bewerb ging es darum, den 
neuen Slogan mit den fehlen 
den Buchstaben zu ergänzen» 
«Nehmen Sie uns beim Namen», 
wurde von der Gewinnerin 
Sonjp Hämmerte, Balzers, rich 
tig Eingetragen. Sie darf sich, 
zusammen mit einer Begleit 
person, eine Woche in einem 4- 
Stenje-Hotel im Burgenland 
verwöhnen lassen. Zum Well 
nessurlaub gehört auch der 
Hin- und Rückflug mit Rhein 
talflug. Der zweite Preis, eine 
Digitalkamera, geht an Margrit 
Frick, Balzers. Das Weekend in 
Wien für zwei. Personen kann 
Herta Risch, Schaan, geniessen. 
Je ein Wap-Handy dürfen Erika 
Tschützer, Vaduz, und Nino Ti- 
hanji, Feldkirch, entgegenneh-' 
men. Je ein Internet-Account 
erhalten: Rudolf Hoop,.Ruggelt, 
Monika Erne,v Triesen, Niko 
Grammenidis, Triesenbergy Da 
niel Ladner, Sichaari, l > ; unä* Rai 
mund Kieber, Mauren. Einen 
Volksblatt-Wetzer erhalten: 
Alexandra Schedler, Mauren, 
Igrtd Ospelt, Vaduz/Familie Mil- 
' kovies, Schaan, Amalio Flepp, 
Eschen, und Elisabeth Hahn, 
Ruggell. Ein Volksblatt-Jahres- 
abonnement gibt es für Roxane 
Ott, Triesen, Cornelia Marxer, 
Nendeln, Alois Wille, Balzers, 
Thomas Hasler, Bendern, und 
Bettina Hobl-Kindle, Triesen.
	        

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