2 Montag, 4. September 2000
TAGESSPIEGEL
Liechtensteiner VOLKSBLATT
PERSONLICH
Herzliche Glück
wünsche unseren
Jubllaren
Das Volksblatt gratuliert
recht herzlich zum Geburts
tag und wünscht weiterhin
alles Gute und Gottes Segen
Heute Montag
Philomena Oehri, Betreu
ungszentrum St. Martin,
Eschen, zum 82. Geburtstag
Fritz Stöckli, Palduinstr. 4,
Balzers, zum 78. Geburtstag
Blandina Biichel-Eberle,
Murasträssle 11, Balzers,
zum 75. Geburtstag
FBPL-Mauren
Senioretthock
Nach der Sommerpause set
zen wir die schon fast zur
Tradition gewordenen Seni-
orenhocks innerhalb unserer
Ortsgruppe fort. Der nächste
findet am Mittwoch den 6.
September um 19.30 Uhr im
Sitzungszimmer unseres
Schulhauses statt.
Unser Vorsteher Johannes
Kaiser hat sich bereit er
klärt, an diesem Abend über
anstehende und Zukunfts
projekte in unserer Gemein
de zu referieren. Dabei gibt
es sicherlich genug Ge
sprächsstoff, wenn man die
rasante Entwicklung in un
serem Dorf näher unter die
Lupe nimmt.
Fortschrittliche Bürgerpartei
In Liechtenstein
ORTSGRUPPE
MAUREN-SCHAANWALD
Alle interessierten Senio
rinnen und Senioren sind
zu diesem Anlass recht
herzlich eingeladen und wir
freuen uns über zahlreichen
Besuch.
FBPL Ortsgruppen
Mauren-Schaanwald
Der Seniorenobmann
KURS
Nothilfekurs
ESCHEN: Sind Sie fähig, bei
einem Unfall Erste Hilfe zu
leisten? Wollen Sie in näch
ster Zeit den Führerausweis
machen, aber der Nothilfe-
Ausweis fehlt noch? Der
Samariterverein Liecht. Un
terland führt ab 14. Sep
tember 2000 einen Nothilfe
kurs durch, wo jedermann
lernen kann, was in einem
Notfall zu machen ist. An
meldung: Gerhard Potetz,
Eschen, Tel. 373 37 09 oder
079/603 83 80; Anmelde-
schluss: 10. September.
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Lebensrettende Söfortmassnahmen
Liechtensteiner Samaritervereine zeigt sein Nothilfe-Netz am Samaritertag
Die Samariterinnen und Samariter des Landes zeigten am Samstag anlässlich des diesjährigen Samaritertages auch lebensrettende Sofortmassnahmen. (Bilder: Ingrid)
Professionelle, notfallme-
dizinische Sofortmass
nahmen durch Samari
terinnen sind oft lebens
rettend. Demonstrationen
am Samaritertag vom
vergangenen Samstag
nachmittag vis-ä-vis der
Lihga gaben Einblick in
die Dienstleistungen der
sieben landesweit tätigen
Vereine.
Theres Matt
RETTEN - HELFEN - BETREU
EN - LEHREN sind Maximen
der Samariterinnen und Sama
riter. Der Verband Liechtenstei
ner Samaritervereine mit seiner
Präsidentin Wally Frommelt
und Gerhard Potetz von der
Technischen Kommission wie:
auch die Präsidentinnen der
einzelnen Vereine machte ein
interessiertes Publikum auf sei
ne Aktivitäten aufmerksami
Zudem erwies sich der Saiiiari-
tertag als Begegnungstag zwi
schen den einzelnen Samari
terinnen. Er beinhaltete auch
Hinweise a'uf Kursangebote für
Interessierte sowie Werbung für
Neumitglieder. Aufgabe deij Sa-
'- es,
mariterlnnen ist
Posten
dienst bei Veranstaltungen, bei
Grossanlässen zu verrichten.
Sie sind abrufbar bei Unfällen
und Katastrophen, leisten effi
zient Erste Hilfe. Die Vereine
bieten Nothilfe- und Erste-Hil-
fe-Kurse an, lehren schnelles
und richtiges Verhalten bei
Notfällen auf dem Bauernhof,
bei Kleinkindern und im Alter.
Ausbildung für Laien in
Herzmassage (CPR-Kurs) findet
statt. Individuell zusammenge
stellte Kurse werden für Indus
triebetriebe, Vereine und Schu
len offeriert. Samariterinnen
engagieren sich zudem in frei
williger sozialer Hilfe in ihrem
Umfeld. Ein vielbenutztes An
gebot sind Krankenmobilien
für die Hauspflege.
Samariter-Ausbildung
Die Vereinsmitglieder treffen
sich regelmässig zu Monats
übungen unter Leitung eines
Samariterlehrers zur Weiterbil
dung. Lebensrettende Sofort
massnahmen, Erste-Hilfe-
Kenntnisse werden dabei auf
den neuesten Stand gebracht.
Fachleute berichten aus dem
Gebiet der Medizin, des Ret
tungswesens, der Prävention.
Das interne Kursangebot er
streckt sich auf Funk- und Pos
tendienstkurse, wie auch CPR-,
Moulagen- und Tapekurse. Zu
unverbindlichen Schnupper
kursen an Übungsabenden sind
alle eingeladen, die sich für den
Samariterdienst interessieren.
Die Altersunterschiede bei den
Mitgliedern ermöglichen viel
fältigen Einsatz.
Vielfaltiger Wirkungsbe
reich
Bei Herzstillstand - der häu
figsten Todesursache in den
westlichen Industrienationen -
zählt jede Minute. Eindrücklich
wurde die in CPR-Kursen er
lernte Technik an einer eigens
für die Herz-Lungen-Wiederbe-
lebung entwickelten Reanima
tionspuppe von den Unterlän
der Samaritern demonstriert.
Interessiert verfolgten die
Besucher auch das Erstellen ei
nes Verwundeten-Nestes für
vier bis sechs Patienten. In 30
Sekunden erstellten zwei Sa
mariter aus Vaduz dieses Zelt
zur Erstversorgung für Verletz
te.
Der Pfadfinder-SV demon
strierte richtiges Verhalten bei
einem Verkehrsunfall mit dem
Ampel-Schema: Schauen -
Denken - Handeln und dem
Befehl nach OAABS (Orientie
rung, Absicht, Auftrag, Beson
deres, Standort).
Die Wundversorgung, de
monstriert bei den Triesner Sa
maritern, stiess auf grosses
Publikums-Interesse. So wurde
beispielsweise die Moulage für
Schnittwunden anhand eines
10-Punkte-Schemas vorge
führt.
Der Triesenberger Samariter
verein zeigte, was ein modernes
Samariter-Fahrzeug an Aus
stattung beinhaltet.
Geselliges Miteinander
Neben aller Einsatzbereit
schaft kommt bei den Samari
tern die Geselligkeit nicht zu
kurz.
Beim Samaritertag sorgten
die Schaaner Samariter für
gemütliches Beisammensein
bei Speis und Trank in ihrem
Festzelt.
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Wiederbelebungsversuche gehören zu den heikelsten Aufgaben.
Täuschend echt wirkten die au/gemalten Verletzungen
)le zahlreichen Besucher konnten sich an den Ständen über Aktionen des Samariterbundes informie
ren.
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