Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

4 Montag, 28. August 2000 
Land und Leute 
Liechtensteiner Volksblatt 
Nachrichten 
Von der Idee zum Bild 
TR1ESEN: Einem Gedanken - einer Erfahrung 
- einer Idee nachspüren. Sie auf einer Fläche 
sichtbar machen - weiterentwickeln - den eige 
nen Ausdruck finden. Dieser Prozess und das 
theoretische und technische «Gewusst wie», ist 
es, was zur Entstehung von Bildern führt. In die 
sem Kurs, der gewollt 13 Abende dauern soll, al 
so viel Zeit bietet, sich intensiv mit Bildgestal 
tung auseinanderzusetzen, erfahren Sie Grund 
legendes über die folgenden theoretischen und 
praktischen Gestaltungsmöglichkeiten: Bildge 
staltung und -aufbau, wie der Goldene Schnitt, 
Farbenlehre, Abstrahieren und Abstraktion, 
klassische und' experimentelle Maltechniken 
mit Acryl- und Aquarellfarben. Es ist erlaubt, 
auch neue Kombinationen von Materialien und 
Techniken zu erfinden! Wir erstellen selbst Mal 
gründe und grundieren sie nach eigenen Ideen. 
Der Kurs 119 unter der Leitung der Malthera 
peutin Adele Schädler beginnt am Montag, 4. 
September um 19.00 Uhr im Atelier für freies 
Malen in Triesen. Anmeldung urid Auskunft bei 
der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in 
Schaan, Telefon 232 48 22. (Eing.) 
Leserbriefe 
Made Im Speck 
Diese Bemerkung des deutschen Finanzminis 
ters im Hinblick auf Liechtenstein finde ich in 
hohem Masse ungehörig und stupid. Herr Eichel 
vergisst ein paar Punkte oder realisiert sie nicht 
richtig: 
1. Der prosperierende Industriestaat Deutsch 
land könnte auch als Made im globalen Wirt 
schaftsspeck angesehen werden. 
2. Vornehmstes Ziel eines Finanzministers soll 
te sein, die Steuern so niedrig wie möglich zu hal 
ten. Hier könnte ersieh Liechtenstein als Vorbild 
nehmen. 
3. In der kleinen Volkswirtschaft Liechten 
steins besteht mehr Ausgabentransparenz. Es 
sind daher so enorme Steuerverschwendungen, 
wie sie der Bund deutscher Steuerzahler regel 
mässig aufdeckt, nicht so leicht möglich. 
4. Den Unterschied zwischen Steuerhinterzie 
hung, Steuervermeidung und Steuerumgehung 
muss er noch lernen. Der Steuerzahler hat das 
Recht, sich auf seine Art zu wehren. 
5. Liechtensteins Budget belasten keine Wehr 
ausgaben, Autobahnen, Eisenbahnen und was es 
sonst noch in Deutschland Gewaltiges zu finan 
zieren gibt. 
6. Die Leistung eines Finanzplatzes besteht 
auch in der Lenkung von Kapitalströmen, was 
der Weltwirtschaft zugute kommt. 
Wie man in den Wald hinein ruft, tönt es 
zurück: Herrn Eichel muss man fragen, ob er 
nicht eine Made im Hirn hat! 
Dr. Wolfgang Bayer, Gamprin 
Danke 
«Das Fürstenfest ist vorbei, die Badesaison geht 
auch bald zu Ende. Wir gemessen und.. ..fordern. 
Wir freuen uns auf die Höhenfeuer, die leuchten 
de Krone auf dem Bergrücken, auf den Fackelzug 
auf dem Fürstensteig, über das reichhaltige Feuer 
werk. Wir gemessen die sauberen Badewasser, die 
gepflegten Blumen, die Esswaren, die stets appe 
titlich präsentiert sind, das klare Badewasser, in 
welchem wir uns nach Herzenslust tummeln kön 
nen, aber denken wir auch daran, wieviel Arbeit 
und Mühe, wieviele Gedanken ßr diese Organi 
sationen notwendig sind, wieviele Vorkehrungen 
getroffen werden müssen? Es ist alles so selbstver 
ständlich. Wir erlauben uns sogar, zu kritisieren 
und vergegenwärtigen uns nicht, wie all dies be 
werkstelligt wird, vieles völlig freiwillig und ohne 
besonderen Dank. Und den möchte ich hier nun 
mal allen zukommen lassen, die Jahr ßr Jahr die 
se Arbeiten leisten. Den Feuerwerkern, den Berg 
steigern und Bergwanderern, welche die leuchten 
den Zeichen setzen, den Heinzelmännchen im 
Bad, die Tag ßr Tag ßr das Wohl der Badegäste 
sorgen. Die meisten Namen sind mir nicht be 
kannt. Gestattet mir jedoch, einen Namen zu nen 
nen, der nicht nur mir, sondern allen bekannt ist, 
Ludwig Ott, besser bekannt unter «Badi-Ludi», 
Ich glaube, es waren 30 Jahre, dass er die Fäden in 
der Hand hielt, bis er sie seinem Sohn Reni über 
gab. In dieser Zeit hat er manches ausgetüftelt, das 
heute noch allen zugute kommt, die jemals das 
Bad betreten. So beschäßgen sich alle diese Or 
ganisatoren schon lange bevor wir in den Genuss 
ihrer Arbeit kommen, mit all den Einzelheiten, die 
ßr ein gutes Gelingen notwendig sind. Und dies 
möchte ich heute honorieren und ich hoffe, dass 
mir alle beipßchten, die jemals in den Genuss die 
ser nicht selbstverständlichen Freuden und An 
nehmlichkeiten kamen und kommen werden. 
Herta Batliner, Vaduz 
Zum Gedenken 
Anna Nlgg*Wille, 
Balzers t 
Sich ergeben in 
den Willen 
Gottes fügen zu 
können, ist eine 
grosse Gnade. 
Die Erkennt 
nis, dass man 
die eigene Le 
bensaufgabe 
erfüllt habe, 
liess Frau Anna 
Nigg-Wille noch kurz vor ihrem 
Heimgang in die Ewigkeit am 25. 
Juni den Wunsch aussprechen «jetzt 
möchte ich sterben». Als tiefgläubi 
ge Frau hatte sie ruhig dem Tod ent 
gegensehen können. 
Es war am 26. April 1917 gewe 
sen, als Anna Wille das Licht dieser 
Welt erblickte. Sie durfte eine 
glückliche, wenn auch einfache Kin 
der- und Jugendzeit erleben, in der 
sie schon früh zupacken lernte. Sie 
besuchte in Balzers die Volksschule, 
arbeitete damals schon und nach 
dem Ende ihrer Schulzeit in dem 
kleinen Bauernbetrieb ihrer Eltern 
mit und half ihrem Bruder als Ver 
käuferin in der Sennerei. Dabei 
nahm sie regen Anteil am Dorfge 
schehen, an Freud und Leid von 
Jung und Alt. 
In Balzers war sie als 's Willes An- 
nele oder als 's Bäse Annele be 
kannt. Sie lebte mit ihrer Mutter zu 
sammen und war den 29 Nichten 
und Neffen eine liebe Tante oder 
Gotta. Alle durften sich stets hinter 
den Tisch setzen und bekamen 's 
Zvieri. Gerne erinnern sie sich auch 
heute noch daran, wie gut ihre Ho 
nigbrote schmeckten und haben es 
auch nicht vergessen, dass sie für je 
des verwandte Kind zur Erstkom 
munion ein Osterlämmlein backte. 
Weiters wird von ihr berichtet, dass 
sie an Sonntagen gerne mit einer 
fröhlichen Kinderschar etwas un 
ternahm, etwa in den Sarganser 
Wald zu den Stationen der 14 Not 
helfer spazierte oder auch ins Az- 
mooser Kirchle ging. In solchen 
Stunden schlug den verwandten 
Kindern das Herz höher, besonders 
wenn sich s'Bäse Annele auch noch 
ermuntern liess, laut zu jauchzen, 
wie oben auf Lida, wenn alle ge 
meinsam ins Tal hinunterblickten. 
Diese Erlebnisse weckten Gemein 
schaftssinn und HeimatgefUhl, so 
dass sich ihre Nichten und Neffen 
gern an diese glücklichen Stunden 
erinnern. 
Anna liebte ihre Mutter innig, 
blieb bei ihr und pflegte sie, bis sie 
1956 verstarb. Noch im gleichen 
Jahr schloss sie mit Basil Nigg den 
Bund fürs Leben. Mit ihrem Mann 
wohnte sie weiterhin im einfachen 
Haus in der Iradug. Miteinander 
hatten sie stets ein offenes Haus und 
Platz für Ferienkinder, für Magdale 
na und Eleonore. Die Leute aus der 
Nachbarschaft und aus dem grossen 
Bekanntenkreis waren immer will 
kommen. 
Der grösste Wunsch der Eheleute 
Basil und Anna Nigg-Wille ging je 
doch in Erfüllung, als sie 1961 Basil 
und drei Jahre später die Zwillings 
mädchen Andrea und Beatrix beka 
men. Die Kinder waren nun ihre ge 
meinsame Freude und Lebensauf 
gabe. Liebevoll umsorgten sie ihre 
drei Kinder und durften miteinan 
der erleben, dass diese eigene Fami 
lien gründeten. Viel Freude brach 
ten dann die Enkelkinder Marco, 
Matthias, Philipp und Gwendolin, 
die sich im Lauf der Jahre einstell 
ten. 
Wie in jedem Leben gab es auch 
für Anna manchen Kummer und 
Sorgen. Als gläubige Frau nahm sie 
diese mit in die Kirche und in die 
Maria-Hilf-Kapelle. Als das Gehen 
dann sehr beschwerlich wurde, 
bemühte sie sich aber trotzdem 
noch, wenn irgendwie möglich, am 
Montagmorgen in die St. Peterska 
pelle zur Messe. Mit zunehmendem 
Alter wurde nun für sie und ihren 
Mann Spitalpflege erforderlich. An 
nele, die die Arbeit auf dem Feld 
und im Garten stets gerne verrich 
tete, ja sogar als Erholung empfand, 
denn in der. freien Natur fühlte sie 
sich wohl und dem Schöpfer nahe, 
fiel es nun nicht leicht, diese Arbei 
ten und auch die Pflege der Bienen 
aufgeben zu müssen.. Dennoch 
nahm sie den Willen Gottes an. Der 
Gatte und die Kinder mit ihren Fa 
milien nahmen liebevoll von ihr Ab 
schied. Am Sonntagabend, dem 25. 
Juni 2000 überliess sie sich, gestärkt 
mit den heiligen Sterbesakramen 
ten, ihrem Schöpfer im Glauben an 
die Auferstehung und das ewige Le 
ben. Gott der Allmächtige hat sie 
heimgeholt in sein Reich. Die teure 
Verstorbene möge ruhen in Frie 
den! Der grossen TYauerfamilie 
sprechen wir unser herzliches Bei 
leid aus. 
Basil Nigg-Wille, 
Balzers t 
Der Verlust 
seiner gelieb 
ten Gattin 
Anna , hat 
den 92-jähri 
gen Basil 
Nigg 
schwerstens 
getroffen. Er 
folgte ihr vier 
Wochen nach 
ihrem Tod, er entschlief am 22. Juli 
sanft, wohl versehen mit den heili 
gen Sterbesakramenten. 
In seiner Heimatgemeinde Bal 
zers war Basil von allen «Seile» ge 
nannt worden. Hier war er am 10. 
Februar 1908 auf die Welt gekom- 
bens- und Berufserfahrung mit. Ge 
meinsam mit seinem Bruder baute 
er für seine Eltern und Geschwister 
ein Haus und erstellte später in den 
Hampfländern sein Eigenheim. Bis 
zu seiner Pensionierung mit 68 Jah 
ren hat er in seinem Beruf als Mau 
rer, als geachteter und beliebter 
Mitarbeiter im Baugeschäft von 
David Vogt gearbeitet. Seinen Plan, 
eine eigene Familie zu gründen, hat 
er 1956 zu verwirklichen begonnen, 
als er mit seiner früheren Nachbarin 
Anna Wille zum Traualtar schritt. 
Die jungvermählten Eheleute 
wohnten damals im Elternhaus von 
Anna in der Iradug, wo sie auch im 
mer wieder Ferienkindern Platz und 
Erholung boten. Auch die Leute aus 
der Nachbarschaft, dem Verwand 
ten- und Bekanntenkreis waren 
stets willkommen. Der sehnliche 
Kinderwunsch ging in Erfüllung, als 
1961 Basil und drei Jahre später die 
Zwillinge Andrea und Beatrix ka 
men. Liebevoll umsorgten sie ihre 
drei Kinder, deren Ausbildung in 
den folgenden Jahren ihnen ein 
grosses Anliegen war. In treuer Er 
füllung ihrer gemeinsamen Lebens 
aufgabe durften sie sich dann freu 
en, als diese eigene Familien grün 
deten und im Lauf der Jahre die En 
kelkinder Marco, Matthias, Philipp 
und Gwendolin geboren wurden. 
Neben seiner eigenen Familie war 
der teure Verstorbene auch stets um 
seine Geschwister besorgt gewesen. 
Seile war ein tiefreligiöser Mann. 
Keinen Sonntag liess er ohne Be 
such des Gottesdienstes vergehen 
und sogar bei der täglichen Arbeit 
men und erlebte zusammen mit sei 
nen fünf Geschwistern eine glückli 
che, wenn auch sehr einfache Kin 
der- und Jugendzeit. Schon früh 
musste er es lernen, in der Land 
wirtschaft zuhause mitzuhelfen. So 
versorgtie er längere Zeit morgens 
und abends die Ziegen im Hölzle. 
Er war sehr naturverbunden und 
freute sich an jedem Tier. Mehrere 
Sommer, hatte er als Hirte auf ver 
schiedenen Alpen verbracht. Wäh 
rend der schwierigen Zeit zwischen 
deij beiden Weltkriegen fand er Ar 
beit' im Rheindammbau, im Stras 
se»« und Kanalbau. öfters erzählte 
crjtoät^f noch davon, wie er in eisi- 
gerjpCäite, alles war weiss gefroren, 
im JJnterhemd und in undichten 
SfiflfeljB im eiskalten Wasserste- 
heira.äfi seiner Schufterei trotzdem 
spitzen musste. Als er danach in 
der Heimat keine Arbeit mehr fin 
den konnte, fuhr er mit dem Fahrrad 
zusammen mit seinem Bruder ins 
Zürcher Oberland auf Arbeitssu 
che. Dort fand er Arbeit als Maurer 
und war auf verschiedenen Arbeits 
plätzen tätig. Er war offen für ver 
schieden^ Kulturen und Ansichten. 
Als er wieder nach Balzers zurück 
kehren konnte, brachte er viel Le 
im Stall habe er, so wird berichtet, 
oft sogar «Grosser Gott, wir loben 
Dich» gesungen. Für sein Hobby, im 
MG V mitzusingen, fand er trotz der 
harten Arbeit immer wieder Zeit. 
Ihm bereitete die Kameradschaft 
im Männergesangsverein viel, Freu 
de. Er war kein Mann von grossen 
Worten, er liess seine Taten für sich 
sprechen. Als im hohen Alter er und 
seine Gattin Anna sich in Spitalpfle 
ge, begeben mussten und ihm dann 
vor etwa einem Monat seine gelieb 
te Anna im Tod vorausging, fand er 
Kraft im festen Glauben an die Auf 
erstehung. Liebevoll nahmen die 
PanAlplna Sicav 
Alpina V 
Preise vom 25. August 2000 
Kategorie A (thesaurlerend) 
Ausgabepreis: € 58.90 
RQcknahmeprel8: € 57.72 
Kategorie B (ausschüttend) 
Ausgabepreis: € 58.00 
RQcknahmepreis: € 56.76 
Zahlstelle In Uechtentteln: 
Bank Wegelln (Liechtenstein) AQ 
Heiligkreuz 49, FL-9490 Vaduz 
Kinder von ihm Abschied, als er, 
versehen mit den heiligen Sterbe 
sakramenten, am 22. Juli sanft ent 
schlief. Dem Wunsch der Kinder, 
dass ihre lEltern nun vereint Gott 
schauen mögen, schliessen wir uns 
an und versichern sie unseres herz 
lichen Mitfühlens. 
Markus Jehle-Bach- 
mann, Schaan t 
Nach langjähriger Krankheit ist 
Markus Jehle am 7. August 2000 im 
Betreuungszentrum in Eschen ver 
storben. Am 10. August wurde er in 
Schaan nach dem feierlichen TVaue- 
regottesdienst auf dem Laurentius 
friedhof der geweihten Erde über 
geben. 
Am 9. Juli 1920 erblickte Markus 
als erstes Kind der Eheleute Tho 
mas und Theres Jehle-Fischer das 
Licht der Welt. In den weiteren Jah 
ren wurden seine Geschwister Jo 
hanna, Thomas und Hedwig gebo 
ren. In fröhlichem Jugendkreis be 
suchte Markus die Schule in Schaan 
und absolvierte anschliessend eine 
Malerlehre. Während den Kriegs 
jahren verbrachte er in Feldkirch 
seine Gesellenjahre. Dort lernte er 
auch seine Frau Resi Bachmann 
kennen. Im Jahre 1945 hielten die 
beiden Hochzeit. In dieser Zeit 
gründete Markus auch sein eigenes 
Malergeschäft. 
Es dauerte nicht lange, bis die 
Zwillinge Resi und Elsi zur Welt ka 
men, zwölf Jahre später folgte Ger- 
ti, die Nachzüglerin. 
Markus war ein begeisterter Fuss 
ballfan, kaum ein Spiel der Blau- 
weissen des FC Schaan wurde aus 
gelassen. Er war auch Vorstandsmit 
glied des FC. Als dann die Narren 
zunft gegründet wurde, war er dort 
mit voller Begeisterung über viele 
Jahre dabei. Sein weiteres Hobby 
war das Sammeln von Briefmarken. 
Markus wurde bis zu seinem Pen 
sionsalter nie krank, am 24. Jänner 
1989 erlitt er den ersten Hirnschlag. 
Es folgten acht Wochen Spitalauf 
enthalt im Spital Grabs,in denen er 
sich recht gut erholte. Im selben 
Jahr im Juni musste er wieder ins 
Spital, da er sich einen Oberschen- 
kel-Halskopf-Bruch zuzog. Von da 
an benötigte er viel Pflege, Hilfe 
und Geduld von seiner Frau Resi. 
Obwohl er nie wieder ins Spital 
wollte, musste er im Oktober 93 ei 
ne Gallenoperation über sich erge 
hen lassen. 
Am 11. November 1999 erlitt 
Markus den zweiten Hirnschlag. Da 
die Pflege zu Hause unmöglich wur 
de, fanden die Angehörigen für ihn 
einen guten Platz im Betreuungs 
zentrum in Eschen. Vor gut einem 
Monat durfte er seinen 80. Geburts 
tag im Kreise seiner Familie, Freun 
de und Nachbarn feiern. Es war sein 
letzter grosser Wunsch, sich von den 
Angehörigen und Freunden zu ver 
abschieden. Nach seinem dritten 
Hirnschlag ging sein irdisches Le 
ben zu Ende. Die Gedanken deiner 
Angehörigen sind bei dir. 
Ruhe in Gottes ewigem Frieden! 
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