Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner Volksblatt 
Land und Leute 
Freitag, 28. Januar 2000 7 
Zum Gedenken 
Engelbert Marogg- 
Banzer, Triesen t 
Am 30. Okto 
ber 1999 ver 
starb unser lie 
ber Mitbürger 
Engelbert Ma- 
rogg-Banzer. 
Ganz unver 
hofft wurde er 
an seinem lieb 
sten Platz, vor 
dem Fenster, 
vom Tode überrascht. 
Engelbert war am 29. November 1931 
als zweites Kind seiner Eltern Josef und 
Cilla Marogg-Boschetto in Triesen ge 
boren. Zusammen mit seiner Schwester 
Karolina verbrachte er in Triesen eine 
schöne Kinder- und Jugendzeit. Nach 
dem Besuch der Volksschule arbeitete 
er 30 Jahre in der Weberei Jenny & 
Spörry und anschliessend noch 7 Jahre 
in der Elastin in Triesen; Am 14. Juni 
1952 führte er Irene Banzer aus Ttfesen 
an den Traualtar. Dem glücklichen Ehe 
paar wurden 3 Kinder, die Tochter Cilly 
und die beiden Söhne Norman und 
Günther, geschenkt. Engelbert stellte 
neben seinem Beruf und der Fürsorge 
für seine Familie seine Fähigkeiten 
auch als Gemeinderat von 1975 bis 1979 
unter Beweis. Oft sah man den lieben 
Verstorbenen beim Rheinholzen, denn 
ein voller Holzschopf war sein grosser 
Stolz. 
Im Jahre 1972 konnte er mit seiner 
Familie in sein eigenes Haus am Bächli- 
gatter einziehen. Fischen, Fussball und 
Kegeln waren Hobbys, die von Engel 
bert sehr intensiv betrieben wurden, bis 
1980 ein Hirnschlag allem ein Ende 
machte. Dank der liebevollen Betreu 
ung und Fürsorge seiner Frau Irene und 
der ganzen Familie konnte Engelbert 
weiterhin zu Hause leben und sich an 
seinen Enkelkindern Laura, Mathias 
und Andrea freuen. Viel zu früh, kurz 
vor seinem 68. Geburtstag, gab Engel 
bert seine Seele dem Schöpfer zurück. 
Eine grosse Trauergemeinde bekunde 
te die Wertschätzung, die der liebe Ver 
storbene genoss, als er im Familiengrab 
bei seinen Eltern beigesetzt wurde. Der 
Herr gebe Engelbert die ewige Ruhe. 
Den Angehörigen entbieten wir unsere 
aufrichtige Anteilnahme. 
Berta Büchel- 
Hasler, Gamprin t 
«Wir wollen 
nicht traurig 
sein, weil wir 
dich verloren 
haben, son 
dern dank 
bar, dass wir 
dich gehabt 
haben.» 
Eine her 
ze ns gu te 
Mutter hat 
von dieser Welt Abschied genommen 
und ist zu ihrem Schöpfer heimgegan 
gen. Am 25. November 1999 hat Gott 
zum letzten Amen für Berta Büchel 
geb. Hasler gerufen. Die grosse Ttauer- 
gemeinde, die ihr drei Tage danach die 
letzte Ehre erwies, bekundete die Wert 
schätzung, die die liebe Verstorbene im 
Familien- und grossen Bekanntenkreis 
genoss. 
Am 26. Februar 1915 erblickte Berta 
als Tochter des Johann Georg und der 
Kreszentia Hasler, geb. Müssner, in 
Gamprin das Licht der Welt. Ihre Eltern 
betreuten einen Bauernhof, auf dem sie 
mit zwei Schwestern und drei Brüdern 
aufwuchs. Schon im jugendlichen Alter, 
wie damals üblich, hiess es in Feld und 
Haushalt kräftig Hand anlegen. Nach 
dem Besuch der Volksschule in Gam 
prin arbeitete sie mehrere Jahre in der 
Zahnfabrik Ivoclar in Schaan. 
Am 21. Januar 1946 schloss sie in Ein 
siedeln mit Josef Büchel den Bund der 
Ehe und nahm im Salums 63, im Hause 
ihres künftigen Gatten, Wohnsitz. Der 
ehelichen Gemeinschaft entsprossen 
die Tochter Elfriede und die Söhne 
Hermann und Hubert. Schon sehr früh 
musste sie von ihrem geliebten Gatten 
Josef Abschied nehmen, der 1963 beim 
Bau der neuen Rheinbrücke in Ben- 
■ dem tödlich verunglückte. 
Man darf die Frage in den Raum stel 
len, ob es wohl Fügung war, dass Bertas 
Todestag genau wie der ihres Ehegatten 
26 Jahre später auf den gleichen Tag 
und Monat fiel. Die Kinder waren erst 
zehn, fünfzehn und siebzehn Jahre jung, 
und so bürdete in Hinkunft eine grosse 
Last auf Berta. So galt es, den Haushalt 
mit den drei unmündigen Kindern und 
die eigene Landwirtschaft zu versorgen. 
Berta war eine gläubige Frau und Mut 
ter. Aus ihrem Glauben und ihrem 
Christsein schöpfte sie stets Kraft und 
Mut für den oft schwierigen und sicher 
lich nicht leichten Alltag. Die Verstor 
bene liebte immer wieder die Gesellig 
keit und pflegte regen Kontakt mit den 
Nachbarn und Verwandten. Zusam 
menkünfte mit den Jahrgängern und 
Altersausflüge füllten von Zeit zu Zeit 
den Tagesablauf. Eine jede, ein jeder, 
der zu ihr zu Besuch ins Haus kam, war 
ein gern gesehener Gast, dem sie Auf 
merksamkeit schenkte. Sie war interes 
siert am täglichen- Geschehen in Ge 
meinde und Land. So holte sie sich die 
erforderlichen Informationen aus Fern 
sehen und den Tageszeitungen. Grosse 
Freude im Hause herrschte, wenn ihre 
Enkel Claudio und Marisa zur Nana ins 
Salums kamen und sie diese verwöhnen 
durfte. Blumen- und Gemüsegarten, die 
sie mit viel Liebe und grosser Freude 
hegte, pflegte und betreute, waren für 
sie beliebte Steckenpferde. 
Mit zunehmendem und hohem Alter 
stellten sich allgemeine Beschwerden 
ein. Insbesondere machte ihr die Po 
lyarthritis, eine schmerzhafte Entzün 
dung - der Gelenkrheumatismus - arg 
zu schaffen. Gestärkt und getröstet mit 
den heiligen Sakramenten der Kirche 
entschlief Berta friedlich im Herrn. Der 
Herrgott möge ihr die guten Taten ihres 
Erdenlebens lohnen. Allen ihren An 
gehörigen und Verwandten, vorab ihrer 
Tochter mit Familie und ihren beiden 
Söhnen, gilt unsere herzliche Anteil 
nahme. Berta Büchel-Hasler ruhe in 
Gottes Frieden. 
TODESANZEIGE 
Gedenket, wenn ihr mich vermisst, 
dass mein Herz doch bei euch ist. 
Die Liebe kennt nicht Raum noch Zeit, 
sie lebet fort in Ewigkeit. 
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Ma 
ma, Schwiegermama, Ahna, Urahna, Tante und Schwägerin 
Notburga (Burgi) Schädler-Hautz 
24. Juli 1913 - 27. Januar 2000 
Nach längerer, mit grosser Geduld ertragener Krankheit, wohlversehen 
mit den hl. Sterbesakramenten, ist sie sanft entschlafen. 
Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken upd ihr ein 
ehrendes Andenken zu bewahren. 
Triesenberg, Mimmingen/Tirol 
In stiller TYauer: 
Amalie und Kurt Sele 
Gisela und Anton Beck 
Margrit und Norbert Gassner 
Monika Schädler und Martin 
Erika und Hans Pickelmann 
Elli und Willi Büchel 
Enkel und Urenkel 
Olga Hoch, Schwägerin 
Verwandte und Anverwandte 
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Gottesdienst: Heute Freitag, 28. Januar, 19.15 Uhr 
Seelenrosenkranz: Morgen Samstag, 29. Januar, 19.15 Uhr 
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Sonntag, 30. Ja 
nuar um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Triesenberg statt. 
Siebter: Freitag, 4. Februar, 19.15 Uhr 
Drcissigster: Sonntag, 27. Februar, 19.15 Uhr 
TODESANZEIGE 
Am Donnerstagmorgen, 27. Januar 2000, ist unser Korpsangehöriger 
Kurt Kieber 
Verkehrsinstruktor 
geboren am 31. Dezember 1945, an seiner langen und schweren Krank 
heit im Kreise seiner Familie verstorben. 
Mit Kurt Kieber verlieren wir nicht nur einen vorbildlichen Mitarbeiter, 
sondern auch einen liebenswerten und allseits geschätzten Kameraden. 
Wir bewahren dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken und sprechen 
den Angehörigen unser herzliches Beileid aus. 
Vaduz, 27. Januar 2000 Landespolizei 
des Fürstentums Liechtenstein 
TODESANZEIGE 
Du hast viel filr uns gemacht. 
Wir haben viele schöne Stunden 
zusammen verbracht. 
Du bleibst für immer bei uns, 
so, wie Du warst und bist, 
genau so, wie das Leben war und ist. 
Traurig und mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von meinem lie 
ben Mann, unserem herzensguten Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Götti, 
Onkel, Schwiegersohn 
Kurt Kieber 
Polizist 
31. Dezember 1945 - 27. Januar 2000 
Nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit durfte er friedlich einschla 
fen. 
Wir bitten, des lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken. 
Schaan, Vaduz,Thun, den 27. Januar 2000 
In lieber Erinnerung: 
Natalija Kieber-Petruc, Gattin 
mit Michael, Jürgen und Manuel 
Karolina Kieber-Amann, Mutter 
Gabriele und Wolfgang Maier-Kieber 
mit Simon und Vanessa 
Markus und Franziska Kieber-Aegerter 
mit Lukas 
Lea Kieber mit Thomas und Richard 
Ivana Petruc, Schwiegermutter 
Mirjana und Hamdo Hadzipasic 
mit Denis und Kevin 
Branko Petruc mit Familie 
Drago Petruc 
und Anverwandte 
Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofkapelle in Schaan aufgebahrt. 
Der Seelenrosenkranz wird heute Freitag, 28. Januar 2000 um 19.30 Uhr in der Pfarr 
kirche in Schaan gebetet. 
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Samstag, 
29. Januar 2000 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche in Schaan statt. 
Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man der Liechtensteinischen 
Krebshilfe, D-Konto 239.322.11 bei der Liecht. Landesbank AG Vaduz. 
Wir bitten, von Handkondolenzbezeugungen abzusehen. 
TODESANZEIGE 
Die Welt ist meine See, 
der Schiffmann Gottes Geist, 
das Schiff mein Leib, die Seel ist's 
die nach Hause reist. 
(Silesius) 
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester und 
Tante 
Maria Büchel 
2. Januar 1941 - 27. Januar 2000 
In Vertrauen auf Gott, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, ist 
sie nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen. 
Thun, Ruggell, Mauren, den 27. Januar 2000 
Die Trauerfamilien: 
Arthur und Georgette Büchel-Meister 
Bruno und Klara Büchel-Schreiber 
Violanda Büchel 
Isolde und Edi Öhri-Biichel mit Marco 
Heinz und Yvonne Büchel-Fuchs 
mit Sandro und Elena 
Evelyn und Reinhard Marxer-Bilchel 
mit Lorena und Santina 
Adele Büchel 
und Anverwandte 
Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Ruggell aufgebahrt. 
Heute Freitag, den 28. Januar 2000 gedenken wir der lieben Verstorbenen in der 
Abendmesse um 19.00 Uhr. 
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Samstag, den 29. 
Januar 2000, um 9 Uhr in Ruggell statt. 
Den siebten Todestag halten wir in der Vorabendmesse am Samstag, den 
5. Februar 2000 um 19.00 Uhr. Den dreissigsten Todestag am Samstag, den 26. Feb 
ruar 2000 ebenfalls um 19.00 Uhr. 
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Familienhilfe Liecht. Unterland, 
LLB-Konto Nr. 201.503.10.
	        

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