Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner Volksblatt 
Sport 
Samstag, 26. August 2000 25 
Resultate 
N e vy s 
Ferienpiausch für 20 
Schaaner Kinder 
1. Young Boys 
9 
21:8 
22 
2. Del£mont 
9 
19:13 
17 
3. Wil 
8 
14:10 
15 
4. Winterthur 
9 
12:8 
15 
5. Bellinzona 
8 
13:9 
14 
6, Thun 
9 
20:15 
14 
7. Wangen b/Oltcn 
9 
12:14 
11 
8. Locarno 
9 
9:12 
11 
9. Baden 
8 
11:16 
10 
10. Etoile Carouge 
8 
13:11 
9 
ll.Solothurn 
9 
7:22 
5 
12. Kriens 
9 
7:20 
2 
TENNIS: Vom 9. bis 11. August konnten zwan 
zig Schaaner Kinder ein paar herrliche Tage auf 
den Schaaner Freizeitanlagen verbringen. Mit 
Beginn des Lagers war das schöne Wetter wie 
der eingekehrt, so dass alle - Betreuerinnen und 
Kinder - diese Tage geniessen konnten. Ge 
schlafen wurde, wohlbehütet von Rös und Si 
griden Zelten, was ja an sich schon ein Erlebnis 
ist. Nach dem Frühstück auf der Terrasse des 
Klubhauses, war der Vormittag dem Sport ge 
widmet. Betreut und angleitet wurden die Kin 
der von Trainer Wölfl, dem Bettina, Fabienne 
und Erika zur Seite standen. Am Mittag gab es 
ein von Klubwirtin Madeleine zubereitetes fei 
nes Essen. Das Wetter wurde immer schöner, so 
dass das Programm voll durchgezogen werden 
konnte: Spiele, Plauschtennis. Grillfest, Lager 
feuer. Am schönsten war für alle doch das Schla 
fen im Zelt. 
Pat Falloon beim HCD 
EISHOCKEY: Der HC Davos hat einen vierten 
Ausländer verpflichtet. Es handelt sich um den 
Stürmer Pat Falloon, der einen Einjahres- Ver 
trag unterschrieb. Der 28-jährige Kanadier 
spielte letzte Saison bei den Pittsburgh Pen- 
guins und den Edmonton Oilers in der NHL, in 
der er seit 1991 insgesamt 575 Partien bestritt 
und 322 Punkte erzielte. Vor neun Jahren wurde 
Falloon in der ersten Runde als Nummer 2 von 
den San Jose Sharks gedraftet. 
Israels Captain gedopt 
FUSSBALL: Tal Banin, Captain der israeli 
schen Nationalmannschaft (am 3. September 
der erste WM-Qualifikationsgegner Liechten 
steins), ist des Dopings Uberführt worden. Beim 
Mittelfeldspieler von Maccabi Tel Aviv wurden 
in der vergangenen Saison nach einem Spiel sei 
nes damaligen Vereins Brescia zwei Urinproben 
gemacht, die beide Spuren von Ephedrin auf 
wiesen. Über eine Bestrafung muss nun der Dis- 
ziplinarausschuss des italienischen Verbandes 
befinden. 
Fabinho und Philippe 
Douglas zum FC Wil 
FUSSBALL: Der FC Wil (Club von Daniel 
Hasler), derzeit Dritter im NLB-Fussball, mel 
det den Zuzug von Mittelfeldspieler Fabinho 
(25) und Stürmer Philippe Douglas (31). Fabin 
ho kehrt von Delömont zurück und unter 
schrieb einen bis am 30. Juni 2002 gültigen Ver 
trag. Douglas wurden den St. Gallern bis Ende 
Jahr vom FC Zürich ausgeliehen. 
YB enteilt der 
Konkurrenz 
FUSSBALL: Die Young Boys befinden sich im 
Höhenflug. Mit 22 Punkten aus neun Spielen 
sind die Berner ihrer Konkurrenz in der Natio 
nalliga B enteilt und streben am Samstag am 10. 
Spieltag in Locarno ihren sechsten Sieg in Serie 
an. Beim Tabellenletzten Kriens (Club von Mar 
tin Stocklasa und Ralf Oehri),das in Baden an 
tritt, wird die Luft fürTrainer Fritz Schmid lang 
sam eng. Als einziges Team der Nationalliga ha 
ben die Innerschweizer noch nie gewonnen und 
weisen lediglich zwei Punkte auf. Bellinzona 
tritt bei Etoile Carouge ohne den gesperrten 
FCZ-Zuzug Tsawa an. 
Nationalliga B. 10. Runde 
Samstag, 26~ August. 17.30 Uhr: Wil - Deldmont (SR 
Bleuer), Winterthur T Wangen (SR Rutz). 19.30 Uhr: Ba 
den - Kriens (SR Rutschi), Etoile Carouge - Bellinzona 
(SR Wildhaber), Locarno - Young Boys (SR Salm). 
Ferrari fahrt nur hinterher 
Coulthard und Häkkinen besetzen die Top-Positionen - Schumacher nur Fünfter in Spa 
Dass David Coulthard und Mi 
ka Häkkinen mit den McLaren 
am ersten Trainingstag vor 
dem Grand Priy von Belgien 
die besten Zeiten erreichten, 
war nicht weiter erstaunlich. 
Überraschend kamen hinge 
gen die relativ dürftigen Vor 
stellungen der Ferrari-Fahrer 
in Francorchamps. Michael 
Schumacher war Fünfter und 
Rubens Barrichello Neunter. 
Andere Klassierungen sind ebenso 
unüblich, etwa jene von Johnny 
Herbert im Jaguar auf Platz 3 vor 
Jacques Villeneuve mit dem BAR 
oder von Alex Würz mit dem Benet 
ton auf Platz 6 vor dem Arrows- 
Fahrer Jos Verstappen. Auch Marc 
Genö klassierte sich im Minardi als 
Elfter ausserhalb der Norm. Dem 
stehen die mehr oder weniger ge 
wohnten Positionen der Sauber- 
Fahrer im hinteren Mittelfeld ge 
genüber. Pedro Diniz wurde 14. und 
Mika Salo landete auf Platz 18. 
McLaren deutlich besser 
Michael Schumacher scheint sein 
Vorhaben, in Francorchamps zum 
ersten Mal aus der Pole-Position zu 
starten, am Samstag nur dann in die 
Tat umsetzen zu können, wenn der 
überarbeitete Ferrari-Motor hält, 
was er verspricht. Die neueste Aus 
baustufe des Zehnzylinders, die ei 
gentlich erst für Monza vorgesehen 
war, wird im Qualifying eingesetzt. 
Trotz des neuen Aerodynamikpa 
kets für den Ferrari ist der McLaren 
in dieser Beziehung noch immer 
deutlich besser. 
Diniz und Salo unzufrieden 
Diniz und Salo waren mit der Ba 
lance und der Traktion der Sauber- 
Wagen unzufrieden. Der Brasilia 
ner klagte am Vormittag über Über 
steuern. Das Heck des Autos sei 
sehr nervös gewesen, sagte Diniz. 
Dies sei auch der Grund für den 
Dreher beim Hinausbeschleunigen 
aus der Spitzkehre nach dem Start 
gewesen. Mit neuen Reifen war al 
les ganz anders; das Problem hiess 
jetzt Untersteuern. Auch Salo hatte 
Ferrari-Pilot Michael Schumacher musste sich als Fünfter (1:54,226) mit fast einer Sekunde Rückstand sogar noch 
von Johnny Herbert (3.) und Jacques Villeneuve (4.) geschlagen geben. 
sich bei «La Source» gedreht. Dem 
Finnen missfiel das Fahrverhalten 
des Wagens den ganzen Tag über - 
sowohl in schnellen wie auch in 
langsamen Passagen der Strecke. 
«Wir müssen das Set-up überden 
ken», erklärte Salo. 
Peter Sauber abwesend 
Erst zum zweiten Mal seit dem 
Formel-l-Debüt des Sauber-Teams 
(1993) fehlt der Teamchef auf einem 
Rennplatz;.,Peter Sauber unterzog 
sich letzte iWoche einer Schultero 
peration und trägt derzeit eine 
Armschlinge. In zwei Wochen in 
Monza wird der Patron wieder vor 
Ort weilen. Saubers erste Absenz 
geht auf das Jahr 1994, ebenfalls in 
Belgien, zurück. 
Häkkinen wartet auf ersten 
Spa-Sieg 
Coulthard, der den Grand Prix 
von Belgien vor einem Jahr vor 
Häkkinen gewonnen hatte, war am 
Freitag mehr als eine halbe Sekun 
de schneller als sein Teamkollege. 
Der 1999 verletzungshalber abwe 
sende Schumacher verlor gar 0,8 Se 
kunden auf deniSch'otten.den gröss- 
tenTeil davon im mittleren, kurven 
reichen Abschnitt der Strecke. Der 
Ferrari-Fahrer bleibt indes zuver 
sichtlich im Hinblick auf das Ren 
nen. In Francorchamps wurde er bei 
acht Starts fünf Mal als Erster und 
einmal als Zweiter abgewinkt. In 
der Siegerliste taucht der Deutsche 
aber nur vier Mal auf; 1994 war er 
» ä,:,' t it;?;••• '■?}■ ■-,/ 
Grand Prix von Belgien. 
wegen zu dünner Bodenplatte dis 
qualifiziert worden. 
Häkkinen wartet noch immer auf 
den ersten Sieg in Belgien. Im 13. 
Rennen der Saison hat er die eben 
eroberte Führung im WM-Zwi 
schenklassement zu verteidigen. 
Von Schumacher trennen ihn nur 
zwei Punkte und von Coulthard 
sechs. Ein erneuter Leaderwechsel 
ist also nicht auszuschliessen. 
Weitere Infos: www.flradng.com 
.r/K 
Erster IMnlngrtag: 1. David Coulthard (Gb). McLaren-Mercedes, 1:53,398 (221,210 , 
; km/h),2.Mika Häklünen (Fi),McLaren-Mereed«,(W21 Sekunden zurück. 3/Joiuujr^! 
Herbert (Gb), Jaguar-Cöswortb, 0,547. 4. Jacques Vilieneuve (Ka), BAR-Honda,^ 
0,738. 5. Michael &humacfter (De),Ffemuri, 0,828.6, Alexander Wuiz (Oe).Benetton- 
Supertec, 0.868.7.JosVerstappen(Ho),Arrow^Supertec,Ö,940.8.Giaocario Rö-J 
chelta(lt),Ben*tton-Supertec,0,952.9.RubensBarri<ieUb(Br).Ferimlä04.10,Jar4| 
{ nolhilti (It),Iordan-Mugen/Hoiida,lJ268.11;MarcGen4/Sp),Mmardi-Pore<l,lyi34/|] 
• 12, RalfSchumacher(De),WUliam»-BKW^1311.13,jeim>nButton(Gb),WiUiam»:|; 
; BMW 137214. Pedro Diniz: (Ör); Saütx^trona^ Ricardo Zontai0r)l 
• B AR-Höndä,ä,i48.16. Eddie Irvine (Gb). Jaguar- Coswolfth, 2,247. i7.Mitlnz-Ifir41d,> 
' Frentzen (Öe), Jordan- Mugen/Honda, 2352.18. Milur&ilo (H), Saüber-Petronä|;i 
Sj2,44?.i9. GastoaMazzaeane (Äig)i Minardi-Ford,2,724.20. Pedro de b Rosa (Sp)£> 
i Arrow5rSupertec, Z854.21. Jean Alesi (Fr), Prost-Peugeot,3,1 IQ. 22. Nick Heidfekl, 
(De),Prost-Peugeöt,3,459, , ( .v^y; 
WM-Quali-Tickets exklusiv bei der Post 
Kartenvorverkauf für Liechtenstein - Österreich ab 28. August bei Post Vaduz 
Am Samstag, 7. Oktober 2000, emp 
fängt Liechtenstein im Vaduzer 
Rheinpark-Stadion um 2030 Uhr in 
seinem ersten Heimspiel der WM- 
Qualifikation 2002 das österreichi 
sche Nationalteam. Karten für die 
sen Fussball-Hit sind ab dem kom 
menden Montag, 28. August 2000, 
exklusi v beim Ticketcorner der Post 
Vaduz erhältlich. 
Im Rahmen der Qualifikation für 
die WM 2002 in Japan und Südkorea 
trifft Liechtenstein in der Gruppe 7 
auf Spanien, Österreich, Israel und 
Bosnien-Herzegowina. Liechten 
stein startetet am 3. September 2000 
auswärts in Israel. Am 7. Oktober 
steigt dann um 20.30 Uhr im 
«Rheinpark-Stadion» in Vaduz das 
prestigeträchtige Nachbarschafts- 
Duell zwischen Liechtenstein und 
Österreich. 
Exklusiv-Vorverkauf bei 
Vaduzer Poststelle 
Der Karten-Vorkauf wird am kom 
menden Montag, 28. August, eröffnet 
und erfolgt ausnahmslos über 
den Ticketcorner der Vaduzer Post 
stelle (die LFV-Geschäftsstelle 
nimmt keine Reservationen entge 
gen). 
Tickets können von Montag bis 
Freitag jeweils zwischen 8 und 18 
Uhr und am Samstag zwischen 8 
und 11 Uhr entweder direkt bei 
Obwohl Zuschauermagnet Toni Polster (rechts beim Länderspiel 1994 in 
Eschen) - hat seine aktive Karriere beendet - beim WM-Qualifikationsspiel 
am 7. Oktober nicht mit von der Partie ist, wird das Rheinpark-Stadion beim 
Match gegen Österreich sicherlich ausverkauft sein. 
der Vaduzer Post abgeholt oder 
über die Hot-Line (Telefon-Num- 
mer 00423/2326240) bestellt wer 
den. Bei telefonischer Bestellung 
werden die Karten per Nachnah 
me zugestellt. 
Die Sitzplätze kosten je nach Ka 
tegorie zwischen 30 und SO Franken. 
Lehrlinge, Studenten und Schüler 
weiskontrolle am Stadioneingang). 
Die Karten sind entsprechend ge 
kennzeichnet. 
Dauerkarte mit Mehrwert 
Für die WM-Qualifikation 2002 
bietet der Liechtensteiner Fussball 
verband wiederum Dauerkarten an. 
Die Dauerkarten bieten dem Besit- 
• Eintritt für alle vier WM-Qualifi 
kationsspiele 2000/2001 ohne 
Topzuschlag. 
• Immer den gleichen Sitzplatz. 
• Möglichkeit, bevorzugt Karten 
für Freundschaftsspiele der LFV- 
Nati zu erwerben. 
• Möglichkeit, bevorzugt Karten für 
WM- und EM-Endrundenspiele bei 
entsprechender Zuteilung durch 
FIFA und UEFA zu beziehen. 
• Möglichkeit, bevorzugt Karten 
für Finalspiele der UEFA-Club- 
wettbewerbe bei entsprechender 
Zuteilung durch die UEFA bzw. 
den organisierenden National 
verband zu erwerben. 
Die Dauerkartenpreise sind wie 
folgt fixiert: Gegentribüne CHF 100 
Franken anstatt 120 Franken; Haupt 
tribüne 140 Franken anstatt 160 
Franken und Haupttribüne Mitte 
(Sektoren B1 und Dl) 180 Franken 
anstatt 200 Franken. Die Dauerkar 
ten können ebenfalls via Info-Hotli 
ne (00423/232 62 40) bestellt werden. 
Kartenvorverkauf benutzen! 
Aufgrund der erwartet grossen 
Karten-Nachfrage ist davon auszu 
gehen, dass das Stadion am 7. Okto 
ber 2000 ausverkauft sein wird. Der 
Liechtensteiner Fussballverband 
empfiehlt deshalb dringend, den 
Kartenvorverkauf zu benutzen! 
bis 16 Jahre zahlen die Hälfte (Aus- zer massiven Mehrwert, wie; 
\ > 
Weitere Infos: wwwjii 
portsn£\ 
Ji/lfv
	        

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