Liechtensteiner Volksblatt
Wirtschaft
Samstag, 29. Juli 2000
Nachrichten
Weniger Arbeitslose
WIEN: Die Zahl der Arbeitslosen in Österreich
ist im Juli gegenüber dem entsprechenden Vor
jahresmonat um 27 484 oder um 15,3 Prozent
auf 151661 Arbeitslose gesunken. Gegenüber
dem Vormonat ging die Arbeitslosigkeit um
4726 Betroffene oder um 3 Prozent zurück.
• •
VP BANK FONDSLEITUNG AG
9490 Vaduz • Aeuleitraiss 20
■■ Geldmarkttonds
VP Bank Geldmarkttonds
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CHF 1'036.41
EUR 1*059.88
USD 1'204.19
VP Bank Obligatlonenlonds
Schweizer Franken
Euro
US-Dollar
I Aktlenlonds
CHF 972.95
EUR 995.08
USD 1 '025.33
VP Bank Aktlenlonds
Schweiz
Euroland
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I Gemischte Fonds
CHF 1'187.91
EUR 1'317.36
USD 1'106.82
JPY 83777
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DaimlerChrysler und Mitsubishi wollen zusammenarbeiten
STUTTGART Der Einstieg
von DaimlerChrysler bei dem
japanischen Hersteller Mit*
subishi Motors (MMC) ist fast
perfekt. Die Verträge wurden
am Freitag unterschrieben.
Nun müssen nur noch die Kar
tellbehörden zustimmen.
DaimlerChrysler-Chef Jürgen
. Schrempp sagte in Stuttgart, mit
dieser Allianz habe der.Autobauer
eine starke Basis für seine Expan
sion im asiatischen Raum. Die Ge
spräche über die Allianz seien in ei
ner Atmosphäre gegenseitigen Ver
ständnisses und Vertrauens verlau
fen. Ende März hatte Daimler
Chrysler die Übernahme von 34
Prozent der Anteile von Mitsubishi
Motors für 2,1 Milliarden Euro be
kannt gegeben.
MMC-Chef Katsuhiko Kawasoe
sagte: «Wir freuen uns, dass wir ei
nen so starken Partner für die Al
lianz gefunden haben.» Der japani
sche Fahrzeugbauer verfüge im Be-
DaimlerChrysler Mitsubishi Motors rücken näher zusammen. (Bild: Key)
reich der Kleinwagen Uber exzellen
te technologische Kompetenz und
langjährige Erfahrung. Die Allianz
beider Konzerne umfasst den frühe
ren Angaben zufolge Design, Ent
wicklung, Produktion und Vertrieb
von Personenwagen und leichten
Nutzfahrzeugen. Die Unternehmen
wollen gemeinsam die smart-Fami-
lie unter anderem um eine viersitzi-
ge Version erweitern. Bei Mitsu
bishi Motors europäischer Produk
tionsgesellschaft Netherlands, Ned-
car, an der Volvo und Ford derzeit
noch mit SO Prozent beteiligt sind,
solle ein neuer Kleinwagen für
smart und eine weitere Version für
Mitsubishi produziert werden. Die
Kosten für die Übernahme des An
teils von Ford/Volvo sind nicht im
Kaufpreis enthalten. Sie lägen im
niedrigen dreistelligen Miilionen-
bereich. Ford und Volvo sollen vor
aussichtlich im Jahr 2004 bei Nedcar
aussteigen.
Unter dem Projektnamen «Z-
Car» wollen die beiden Autobauer
den neuen Kleinwagen entwickeln.
Kern des Projekts sei der viersitzige
smart, der ab dem Jahr 2004 zusam
men mit einem baugleichen Mitsu
bishi-Fahrzeug von den Bändern in
der niederländischen Fabrik rollen
soll. Das Werk hat eine Kapazität
von 250 000 Einheiten pro Jahr. Die
Planungen im Bereich «Z-Car» se
hen nach Angaben eines Sprechers
aber eine Fertigung von 400 000 bis
500 000 Fahrzeugen pro Jahr vor. Es
sei noch unklar, ob auch Hyundai in
das Projekt mit einbezogen werde.
Ende Juni hatte sich DaimlerChrys
ler mit zehn Prozent bei bei dem
sUdkoreanischen Hersteller einge
kauft, um auch auf dem asiatischen
Nutzfahrzeugmarkt Fuss zu fassen.
Volksbank mit starkem ersten Halbjahr
Vorarlberg: Rekordergebnis zum Halbjahr mit Betriebsergebnis von 79 Millionen Schilling
Die Bilanz der Vorarlberger Volks
bank zeigt zum Halbjahr im Ver
gleich zum gleichen Zeitraum des
Vorjahres starke Wachstumszahlen
bei den wichtigsten Eckdaten. Die
Bilanzsumme stieg im Jahresab-
stand um 14,03 %,die Ausleihungen
an Kunden um 19,96 %, die Spar
einlagen verringerten sich um -5,98
%, gleichzeitig jedoch haben die ge
samten Primäreinlagen um 9,76 %
zugenommen. Das Betriebsergeb
nis erhöhte sich um 75,71 %, wobei
sich die Betriebsaufwände um 23,02
% erhöhten und die Betriebserträ
ge um 34,40 % gestiegen sind.
Hauptgrund für die Steigerung des
Betriebsergebnisses waren das kon
sequente Kostenmanagement ei
nerseits und das gute Provisionser
gebnis andererseits.
Wachstum bei den Krediten
und den Primäreinlagen
Bei den Krediten konnte im Ver
gleich zum ersten Halbjahr 1999 ei
ne Steigerung um 19,96 % auf 9,2
Mrd. erreicht werden. Hier haben
die Fremdwährungskredite nach-
wievor einen hohen Anteil. Aller
dings ist aufgrund des hohen
Schweizer Franken Kurses und der
gestiegenen Zinsen im Schweizer
i
r VOLKSBANK AG
Vaduz
UAibanli AG, 42, Fl-9490 Vfadus
rmfc dbtwM toten«* iefcÄwU
Franken eine steigende Tendenz bei
den Neufinanzierungen im Schil
ling-Bereich festzustellen. Die
Primäreinlagen haben um 9,76 %
zugenommen.' Dabei hat sich der
Trend von defj Spareinlagen zu den
• höherverzinsten Anlageformen ver
stärkt. Die Spareinlagen sind dem
nach um 5,98 % geschrumpft - ob
wohl der Gesamteinlagenbereich
deutlich zugenommen hat.
Zur flalbzeit auf Rekordkurs
Die Nettozinsspanne ist gestie-
gen.TVotz der schwierigen Marktbe
dingungen hat der Nettozinsertrag
um 14,81 % auf 118 Millionen Schil
ling zugenommen. Der Anstieg des
Betriebsergebnisses resultiert ei
nerseits aus dem konsequenten Kos
tenmanagement und andererseits
aus der Steigerung der Provisions
erträge. Das Provisionsergebnis ist
um 77,95 % auf 116 Millionen Schil
ling -gestiegen. Das innovative
Fondskonzept Sam Broker ist sehr
erfolgreich vom Markt angenom
men worden. Die Vorarlberger
Volksbank baut weiterhin konse
quent ihre Kompetenz im Wertpa
pierbereich aus. Daraus resultiert
auch die verstärkte eigenen Emissi
onstätigkeit. Es wurden bereits
mehrere Aktienanleihen sehr erfolg
reich emittiert. Zur Zeit läuft gera
de die Zeichnungsfrist für die Erics
son Aktienanleihe mit einem Volu
men von neun Millionen Euro.
Auch in Zukunft ist als strategi
sches Ziel die Positionierung als
Wertpapierbank definiert.
Trotz des Anstieges des Betriebs
aufwandes um 23,02 % auf 203
Millionen Schilling stieg das Be
triebsergebnis um 75,71 % auf 79,9
Millionen Schilling.
91 neue Arbeitsplätze
Die Mitarbeiteranzahl stieg von
228 Mitarbeitern per 30.6.1999 auf
319 Mitarbeiter per 30.6.2000. Somit
wurden innerhalb eines Jahres 91
neue Arbeitsplätze geschaffen.
Discount Broking als eigene
Tochtergesellschaft
Die volksbankdirekt.at, eine Ab-
REKLAME
teilung der Vorarlberger Volksbank,
wird voraussichtlich noch heuer in
eine AG umgewandelt und als eige
ne Bank ausgegliedert.
Nach der Ausgliederung wUrde
ihr auch die Wertpapierabteilung
zugeordnet. Dann ergibt sich in die
ser Bankneugründung ein Mitarbei
terstand von 87.
Ihr Ziel ist es, vom derzeit zweiten
Platz in Österreich aus die Markt
führung zu übernehmen.
Die volksbankdirekt.at bietet
dem Anleger die Möglichkeit des
Direkt Broking. Unabhängig von
herkömmlichen Banköffnungszei
ten werden dem Anleger aktuelle
Informationen geboten. Über das
Internet kann er sekundenschnell
handeln. Das Depot liegt am Fi
nanzplatz Österreich. Depotkosten
und Provisionen liegen um bis zu 87
Prozent unter dem traditionellen
Anlagegeschäft.
Kunden, die jedoch eine Beratung
wünschen, können ihre Anla
geschäfte weiter Uber ihren persön
lichen Berater in der Volksbank ab
wickeln.
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