Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

2 Dienstag, 25. Juli 2000 
Tagesspiegel 
Liechtensteiner Volksblatt 
~^EBSBDBDBD|j 
Herzliche Glückwünsche 
unseren Jubilaren 
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Ge 
burtstag und wtlnscht weiterhin alles Gute und 
Gottes Segen 
Heute Dienstag 
Mina SchUdknecht, Schönbühlring 21, Luzern, 
zum 92. Geburtstag 
Helene Feger, Im Riet 42,THesen, zum 82. Ge 
burtstag 
Anna Beck, Zum St. Johanner 7, Vaduz, zum 
77. Geburtstag 
Diensfjubilaum In der 
Industrie 
In der Firma Ivoclar AG kann heute Johanna 
Nägele, TViesenberg das grosse Dienstjubiläum 
von 45 Jahren feiern. Frau Nägele ist Mitarbei 
terin in der KKL-Konfektionierung. Die Liech 
tensteinische Industrie- und Handelskammer 
sowie das Liechtensteiner Volksblatt schliessen 
sich gerne der Gratulation der Firmenleitung 
an. 
Nachwichten 
Einbruchdiebstahl 
VADUZ: In der Nacht vom Sonntag auf Mon 
tag waren unbekannte Einbrecher in Vaduz 
tätig. Bei einem Gastbetrieb öffneten sie ge 
waltsam die Eingangstür, wuchteten den im 
TVeppenhaus befindlichen Zigarettenautoma 
ten mit einem Brechwerkzeug auf und entwen 
deten Zigaretten und Bargeld in unbestimmter 
Höhe. Bei einem weiteren Einbruch in ein Ver 
kaufsgeschäft im Zentrum von Vaduz blieb es 
beim Versuch. Die Täterschaft versuchte eben 
falls die Eingangstür gewaltsam zu öffnen. Die 
Täter gelangten nicht ins Gebäude. An beiden 
Objekten entstand Sachschaden. (Ipfl) 
Wundertüten-Tag 
PLANKEN: Am Samstag, den 19. August um 10 
Uhr beginnt in Planken der Kurs 224 unter der 
Leitung von Manuela Bazzana. Lass dich über 
raschen, was an solch einem Wundertttten-Tag 
für Kinder von 6 bis 10 Jahren so alles raus 
kommt... Eins aber ist gewiss: spannend und 
abenteuerlich wirds auf jeden Fall. Vielleicht 
purzelst du ja sogar als Indianer, Robin Hood 
oder Pippi Langstrumpf aus der Tüte? Wir bas 
teln, bauen, spielen und blödeln im Freien rund 
ums Thema:... ????? (Wundernase!) 
Anmeldung und Auskunft bei der Erwachse 
nenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon- 
Nummer 232 48 22. (Eing.) 
Botfeblott 
Hetamgcbcr Presseverein Liechtensteiner Volksblstt. 
Gnchifaführung Veriag: Wilfried Büchel (Vorsitz), 
Alexander Batllner, Hubert Biedermann. 
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tionsplanung/lnformatik). Redaktion: Barbara Keel, Peter Kindle, 
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72 Rappen. Grossauflage (Do): 89 Rappen; 
Orgelmusik für Liebhaber 
Orgelkonzert von Michael Radulescu 
SCHAAN: Heute, Dienstag, 
den 25. Juli, 20.15 Uhr findet in 
der Pfarrkirche Schaan ein Or 
gelkonzert des international 
bekannten Organisten und 
Komponisten Michael Radules 
cu statt. 
Viele Musikfreunde unserer Region 
werden sich freuen, diesen grossen 
Orgelvirtuosen wieder einmal bei 
uns hören zu können. Das Pro 
gramm, das zu hören sein wird, ist 
ganz auf Johann Sebastian Bach 
(1685 - 1750) und C6sar Franck 
(1822 - 1890) ausgerichtet. Von 
Bach wird Prof. Radulescu die Par- 
tite diverse sopra, «Sei gegrtlsset, Je 
su gütig», BWV 768, spielen und von 
Cdsar Franck die monumentalen 
Choräle Nr. 1 in E-Dur, Nr.2 in h- 
Moll und Nr. 3 in a-Moll. Michael 
Radulescu wurde in Bukarest gebo 
ren, studierte zuerst in seiner Hei 
matstadt und anschliessend in Salz 
burg und Wien, wo er bereits mit 21 
Jahren die Professur als Orgellehrer 
an der Musikhochschule erhielt. 
Seither hat er sich weltweit als Or 
gelvirtuose, Komponist, Lehrer und 
Dirigent einen grossen Ruf erwor 
ben. Bei den Internationalen Meis 
terkursen in Vaduz hat er bereits 
dreiundzwanzigmai die Meisterklas 
se, für Orgel geleitet und dreissig 
Konzerte gegeben: 
Viele treue Zuhörerinnen und 
Zuhörer bilden eine grosse Fan-Ge 
meinschaft, die sich kein Konzert 
des grossen Meisters entgehen las-, 
sen. Alle Liebhaber grosser Orgel 
musik sind zu diesem Konzert herz- 1 
lieh eingeladen. >' 
Auf dem Bild links der Orgelvirtuose 
und Komponist Michael Radulescu. 
Meningokokken-Erkrankungen 
nehmen zu 
Frühe Diagnose wichtig - Keine Impfempfehlung nötig 
BERN: In der Schweiz nehmen die 
Meningokokken-Erkrankungen - 
häufigste Form: Meningitis - zu. 
Von 1996 bis 1999 stieg die Melde 
rate von 1,4 auf 2,3 Fälle pro 
100000 Einwohnen Das BAG sieht 
jedoch von einer allgemeinen Impf 
empfehlung ab. 
In der Meldeperiode 1995 bis 1999 
wurden dem Bundesamt für Ge 
sundheit (BAG) insgesamt 594 Fäl 
le von sicheren und wahrscheinli 
chen Meningokokken-Erkrankun 
gen gemeldet, wie aus dem jüngsten 
BAG-Bulletin hervorgeht. Ein 
sprunghafter Anstieg war 1999 zu 
verzeichnen, als 166 Fälle gemeldet 
wurden (1998:121). 
Das BAG sieht dabei einen mög 
lichen Zusammenhang mit der 
Grippe- Epidemie, die anfangs 1999 
die Schweiz erfasste. Es sei denk 
bar, dass ein gemeinsamer Faktor 
zum Anstieg beider Erkrankungen 
führe. Zudem sei die Ärzteschaft 
durch die am 1. März 1999 in Kraft 
getretene Meldeverordnung zu 
sätzlich sensibilisiert. 
Europäisches Mittelfeld 
Die invasiven Meningokokken- 
Erkrankungen haben laut BAG et 
wa in gleichem Ausmass wie im 
übrigen Europa zugenommen. Die 
schweizerischen Melderaten lägen 
im europäischen Mittelfeld - zu 
sammen mit denjenigen öster 
In der Schweiz nehmen Meningokok 
ken-Erkrankungen spnmghaft zu- 
reichs, Belgien und Tschechiens. 
Wie im übrigen Europa liegt die 
Sterblichkeitsrate bei 10 Prozent. 
Wichtig für die Prognose sind 
gemäss BAG eine frühe Diagnose 
und Therapie der Betroffenen und 
für die Prävention der Übertragung 
die rasche Antibiotika-Behandlung 
der engen Kontaktpersonen. Die 
Behörden sehen jedoch von einer 
allgemeinen Impfempfehlung ab.. 
Umfassende Impfung fehlt 
Zudem ist in absehbarer Zeit kein 
Impfstoff verfügbar, der alle Sero 
gruppen von Meningokokken er- 
fasst. Noch nicht auf dem Markt ist 
in der Schweiz ein Impfstoff gegen 
Meningokokken der Serogruppe C, 
der in England und Wales seit Ende 
1999 routinemässig bei Kindern und 
Jugendlichen eingesetzt wird. 
Dort sei die Melderate der inva 
siven Meningokokken-Erkrankun- 
gen allerdings etwa drei- bis vier 
mal so hoch wie diejenige in der 
Schweiz, heisst es im BAG-Bulletin. 
Allgemein sind von dieser Er 
krankung vor allem unter 5-Jährige 
und Adoleszente betroffen. In der 
Periode 1995 bis 1998 war in der 
Schweiz die Melderate bei Kindern 
unter einem Jahr am höchsten. 
1999 erkrankten die Ein- bis 
Vierjährigen am häufigsten. Zuge 
nommen hat die Melderate auch 
bei Jugendlichen zwischen 15 und 
19 Jahren. 
REKLAME 
Efcjind bei Einführung 
der LSVA Gegenmass- 
nahmen der EU-Staaten 
auf liechtensteinische 
Transportunternehmen zu 
befürchten? 
Die Leistungsabhängige 
Schwerverkehrsabgabe 
(LSVA) steht nicht im 
Widerspruch zum EWR- 
Recht. Die schweizeri 
sche LSVA bildet über 
dies Teil des bilateralen 
Landverkehrsabkommens 
zwischen der Schweiz 
und der EU. Schliesslich 
suchen auch die EU- 
Länder neue Wege, die 
Kosten des LKW-Ver 
kehrs verursacher 
gerecht zu belasten. 
Wenn die EU-Politik in die 
gleiche verkehrspoliti 
sche Richtung zielt, ist 
sicher nicht mit Gegen- 
massnahmen zu rechnen. 
JA 
zur 
offenen Grenze 
mit der Schweiz 
JA zur 
LSVA 
Nachrichten 
Vortragsreihe 
Hildegard v. Bingen 
SCHAAN: Am Donnerstag, den 7. 
September, beginnt um 19 Uhr im 
Haus Stein-Egerta in Schaan eine 
Vortragsreihe (drei Donnerstag 
abende, jeweils 19 bis ca. 22 Uhr) 
über die Gesundheitslehre der Mys 
tikerin Hildegard von Bingen. Refe 
rentin ist Rita Rochira-Keller, eine 
der profundesten Kennerin der Ma 
terie rund um Hildegard von Bin 
gen. Die drei Abende können nur 
als Ganzes besucht werden. 
In den letzten Jahren hat eine 
ganz besondere Frau auch bei uns 
eine enorme Bedeutung wiederer 
langt: Hildegard von Bingen, welche 
vor ca. 800 Jahren gelebt hat. In al 
ler Munde ist beispielsweise die Hil 
degard-Medizin. Hildegard von 
Bingen ist aber weit mehr als Alter- 
nativ-Medizinerin: Klosterfrau und 
Äbtissin, Seherin, Instrument der 
göttlichen Weisheit, schreibende 
Mystikerin, Beschützerin und Verr 
teidigerin der Schöpfung Gottes u. 
a. m. An diesen drei Vortrags-/Ge- 
sprächsabenden wird Rita Rochira- 
Keiler an je einem Abend zu nach 
folgenden Themenschwerpunkten 
über Hildegard von Bingen spre 
chen: 
• Prophetin für das 3. Jahrtausend 
• Ratschläge zur Förderung und 
Erhaltung der ganzheitlichen Ge 
sundheit 
• Entgiftung ein Weg zur Selbster 
kenntnis (Körper/Geist/Seele) 
Die Referentin, Rita Rochira- 
Keller, ist seit fast 20 Jahren als Hil 
degard-Beraterin tätig und führt u. 
a. ein Schulungszentrum für Hilde 
gard-Beratungen in Rorschacher- 
berg. Sie ist auch bekannt durch Hil 
degard-Tipps in Radio Vorarlberg 
und den regelmässigen Hildegard- 
Treffen im Buchser Raum. 
Weitere Informationen sowie An 
meldungen (unbedingt erforder 
lich) bei der Erwachsenenbildung 
Stein-Egerta in Schaan, Telefon- 
Nummer 232 48 22. (Bing),
	        

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