Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

32 Donnerstag, 13. Juli 2000 
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Liechtensteiner Volksblatt 
Nachrichten 
Hitzefrei für Beamte 
ISTANBUL: Die türkische Regierung hat den 
Beamten für diesen Donnerstag und Freitag hit 
zefrei gegeben. An den beiden Tagen wird der 
vorläufige Höhepunkt der seitlbgen andauern 
den Hitzewelle mit Temperaturen jenseits von 
40 Grad erwartet. 

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9490 Vaduz • Aeulestrasse 20 
■■ Geldmarktfonds 
VP Bank Geldmarktfonds 
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■ Obligationenfonds 
CHF 1'035.43 
EUR 1'058.36 
USD 1'201.15 
VP Bank Obllgatlonenlonds 
Schweizer Franken 
Euro 
US-Dollar 
I Aktienfonds 
CHF 973.69 
EUR 991.05 
USD 1'023.26 
VP Bank Aktienfonds 
Schweiz CHF 1'179.68 
Euroland EUR 1 '354.88 
USA USD 1'118.89 
•Japan JPY 91'109 
I Gemischte Fonds 
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Schweizer Franken 
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1'000.59 
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Sparkonto CHF 
Jugendsparkonto CHF 
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Kassenobllnallonen 
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ISS-Servicemodul im All 
Zentrales Bauteil der Raumstation soll in zwei Wochen andocken 
BAIKONUR: Mit zweijähri 
ger Verspätung hat eine russi 
sche Trägerrakete am Mitt 
woch endlich das zentrale Ser- 
vicemodul für die internatio 
nale Raumstation ISS ins All 
gebracht. 
Die «Proton-K»-Rakete startete 
um 8.56 Uhr Ortszeit (6.56 Uhr 
MESZ) vom Raumfahrtzentrum 
Baikonur in Kasachstan und setzte 
zehn Minuten später das Modul 
«Swesda» aus. «Swesda» ist von zent 
raler Bedeutung für die Raumstati 
on: Es bildet den Mittelpunkt für 
weitere Bauteile, bietet der Besat 
zung Schlafplätze und beherbergt 
das Abwasser- und Flugkontrollsys 
tem der ISS. An der Raumstation 
• beteiligen sich 16 Länder, darunter 
auch Deutschland. 
Der geglückte Start löste Jubel 
bei russischen und amerikanischen 
Raumfahrtexperten aus. «Ich bin 
sehr glücklich, dass unser russisches 
Modul jetzt im All ist», sagte der Di 
rektor der Bodenkontrolle, Wladi 
mir Lobatschew. Der Start sei eine 
existenzielle Entscheidung Uber die 
Zukunft des russischen Raumfahrt 
programms, fügte der Direktor der 
russischen Raumfahrtagentur, Juri 
Eine russische Trägerrakete brachte gestern ein ßr die internationale Raumstation vorgesehenes Servicemodul in den 
Weltraum. (Bild: Keystone) 
Koptew, hinzu. Der Leiter der US- 
Weltraumbehörde NASA, Daniel 
Goldin, sagte: «Das ist einer der 
glücklichsten Tage meines Lebens». 
Wirklichen Grund zum Feiern gebe 
es allerdings erst, wenn das Andock 
manöver erfolgreich verlaufen sei. 
Am 26. Juli soll das unbemannte 
«Swesda»-Modul an die zwei be 
reits im All befindlichen Bauteile 
der ISS, «Saija» und «Unity», an 
docken. Zwei Kosmonauten berei 
ten sich darauf vor, zur ISS zu flie 
gen, falls das automatische Manöver 
misslingt. 
Erdbeben auf 
Java und Sumatra 
JAKARTA: Ein Erdbeben der Stär 
ke 5,1 hat am Mittwoch die indone 
sischen Inseln Java und Sumatra er 
schüttert. Dabei wurden Dutzende 
Gebäude beschädigt, Hunderte 
Menschen flohen aus ihren Häusern 
und Büros. Berichte über Verletzte 
lagen zunächst nicht vor. Das Zent 
rum des 15 Sekunden dauernden 
Bebens lag nach Angaben der staat 
lichen Meteorologischen und Geo 
physikalischen Behörde in der 
Strasse von Sunda zwischen den 
beiden Inseln. Betroffen waren un 
ter anderem Jakarta, Bandung und 
Sukabumi. In der Stadt Cibadak er 
klärte ein Behördensprecher, im 
Dorf Caringin Kulon und Umge 
bung seien zahlreiche Häuser völlig 
zerstört worden. 
Airbus landete 
auf dem Bauch 
WIEN: Für 142 deutsche Urlauber 
wurde der Heimflug von Kreta nach 
Hannover zum Albtraum: Ihr Air 
bus der Fluggesellschaft Hapag- 
Lloyd legte am Mittwoch in Wien 
neben der Landebahn eine Bruch 
landung hin. 26 Passagiere wurden 
dabei verletzt, acht mussten zur Be 
handlung in ein Krankenhaus ge 
bracht werden, wie die Nachrichten 
agentur APA meldete. Über die Ur 
sache für die Beinahe-Katastrophe 
gab es zunächst widersprüchliche 
Angaben. Von Treibstoffmangel 
und einem möglichen Pilotenfehler 
war die Rede, Klarheit wird eine 
Untersuchung bringen. (Bild: Key) 
Seltsames Wetter 
Neuschnee in den Alpen - Hitze am Mittelmeer 
ZÜRICH/MARSEILLE: Mitten 
im Hochsommer herrschen in den 
Teilen der Schweizer Alpen winter 
liche | (Verhältnisse. Völlig anders 
nacji nie vor die Situation rund ums 
MittelmeersiiDort forderte in der 
Türkei die seit Tagen andauernde 
Hitzewelle inzwischen das 14. To 
desopfer. In Südfrankreich kämpf 
ten Feuerwehrleute gegen mehrere 
Waldbrände. 
Auf der 2900 Meter hohen Bergsta 
tion Diavolezza im Oberengadin la 
gen am Mittwoch 60 Zentimeter 
Schnee, auf dem 2600 Meter hohen 
Weissfluhjoch waren es 34 Zentime 
ter. Selbst in Arosa lagen auf 1800 
Metern Höhe laut SMA noch zwei 
Zentimeter Schnee. Wie bereits am 
Tag zuvor waren mehrere Pässe mit 
Schnee bedeckt. Am Wochenende 
soll laut SMA kältere Luft von 
Nordwesten her die Schneefallgren 
ze gebietsweise auf 1500 Meter sin 
ken lassen. 
Unterdessen stieg die Zahl der Hit 
ze-Toten in der Türkei laut der 
Nachrichtenagentur Anatolia auf 
14. In Südfrankreich kämpften un 
terdessen 300 Feuerwehrleute ge 
gen mehrere Waldbrände, die von 
trockenem Wind angefacht wurden. 
80 Feuerwehrfahrzeuge und zehn 
Löschflugzeuge unterstützten - die 
Hilfsmannschaften in dem Gebiet 
zehn Kilometer nördlich von Aix- 
en-Provence. 
Frontalkollision 
auf der A3 
PFÄFFIKON: Auf der Autobahn 
A3 Richtung Chur hat sich am Mitt 
wochabend kurz vor 20.30 Uhr zwi 
schen Pfäffikon SZ und Lachen SZ 
eine schwere Frontalkollision ereig 
net. Dabei kam eine Frau ums Le 
ben, zwei Personen wurden verletzt, 
eine davon schwer. Nach Angaben 
der Kantonspolizei Zürich ereigne 
te sich der Unfall im Bereich einer 
Baustelle, wo die Fahrspur Rich 
tung Zürich auf die Gegenfahrbahn 
geführt wurde. Ein Richtung Zürich 
fahrendes Auto stiess dort aus noch 
ungeklärten Gründen mit einem 
entgegenkommenden Fahrzeug zu 
sammen. Wie ein Polizeisprecher 
auf Anfrage erklärte, war in den Un 
fall kein Geisterfahrer verwickelt, 
wie zunächst gemeldet worden war. 
Wetter 
Wieder feuchtere Luft Es bleibt regnerisch 
Im Laufe des Tages wird mit zunehmenden 
Nordwestwinden wieder feuchtere Luft gegen 
die Alpen geführt. 
Regen am Abend 
Die Prognosen bis heute Donnerstagabend: 
zunächst noch teilweise sonnig, dann wiederzu 
nehmend bewölkt und von Nordwesten her Re 
gen, bis am Abend noch meist trocken. Schnee 
fallgrenze vorübergehend auf 2200 Meter an- Die Wetteraussichten bis nächsten Montag: von 
steigend. Temperaturen tagsüber um 18, nachts Freitag bis Sonntag wechselnd bewölkt und 
uni 10 Grad. In den Bergen mässiger bis starker wiederholt Regen, besonders den Alpen ent- 
Nordwestwind. AlpensUdseite und Engadin: lang. Schneefallgrenze meist zwischen 1800 und 
ziemlich sonnig, im Laufe des Nachmittags zu- 2300 Metern. Für die Jahreszeit zu kühl. Am 
nehmend hohe Bewölkung. Montag wahrscheinlich vermehrt Aufhellungen.
	        

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