Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

2 Donnerstag, 13. Juli 2000 
Tagesspiegel 
Liechtensteiner Volksblatt 
Persönlich 
Herzliche Gluckwünsche 
unserer Jubilarin 
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Ge 
burtstag und wünscht weiterhin alles Gute und 
Gottes Segen 
Heute Donnerstag 
Paula SchMdler, Gufer 337,Triesenberg, zum 
81. Geburtstag 
Prüfungserfolg 
An der Jazz-Schule der Musikhochschule Lu- 
zern hat Stefan frömmelt, Balzers, Sohn der 
Eheleute Helga und Josef Frömmelt, THesen, 
die Abschlussprüfungen für das Diplom zum 
professionellen Jazzmusiker und -lehrer in den 
Fächern Klavier, Komposition und Arrange 
ment mit hervorragendem Erfolg bestanden. 
Die Prüfung bestand aus mehreren Tbilen, näm 
lich Theorie, Gehörprüfung, Blattlesen, Rhyth 
mus, einem Lehrauftritt und einem öffentlichen 
Konzert in Luzern, in dem eigene Kompositio 
nen und Arragements in verschiedenen Jazzsti 
len von einem Ensemble mit Stefan Frommelt 
am Klavier gespielt werden mussten. 
Vor der Ausbildung an der Jazz-Schule Lu 
zern hatte Stefan Frommelt an der Musikhoch 
schule Wien ein Studium als Musiklehrer für das 
höhere Lehramt mit den Hauptfächern Klavier 
und Saxophon mit dem Staatsdiplom abge 
schlossen. In einem Zusatzstudium hat er sich 
mit einer Diplomarbeit über «Gruppendyna 
mik im Musikunterricht» den Berufstitel «Ma 
gister Artium» erworben. 
Wir gratulieren dem frischgebackenen diplo 
mierten Jazz-Musiker herzlich und wünschen 
ihm viel Erfolg auf seinem Berufsweg und für 
seine Lehrtätigkeit an der Liechtensteinischen 
Musikschule. 
REKLAME 

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Alles Gute zum Geburtstag 
Heute feiert Margrit Marxer, Oberstädtle 85, Nendeln, ihren 80. Geburtstag 
In einem Gespräch mit der Jubilarin 
lernen wir eine vielseitig interessier 
te Seniorin kennen. In Littau mit 
zwei Brüdern und einer Schwester 
aufgewachsen, ging Margrit geb. El 
miger fiir ein Jahr nach Paris um 
französisch zu lernen. 
Theres Matt 
Hernach absolvierte sie die Säug 
lings- und Pflegeschule in Hergiswil, 
war in verschiedenen Familien als 
Säuglingsschwester tätig. 1948 kam 
sie als Kinderschwester zu den drei 
kleinen Prinzen ins Schloss Vaduz. 
Dort lernte sie Karl Marxer kennen, 
mit dem sie am IS. September 1950 
den Bund fürs Leben schloss. In sei 
nem 1947 im Nendler Oberstädtle 
erbauten Haus verbrachten Margrit 
und Karl die ersten zehn Jahre, zo 
gen ihre zwei Söhne Peter-Hansund 
Philipp gross. 1960 übersiedelte die 
Familie - infolge Karls beruflicher 
Veränderung - nach Vaduz. Gerne 
erinnert sich die Jubilarin an Famili 
enferien, an gemeinsam mit Karl 
unternommene Reisen mit kultu 
rellem Hintergrund. Nach 23-jähri 
ger Betätigung in Vaduz zogen sie 
1983 wieder in ihr Haus nach Nen 
deln, renovierten vieles, arbeiteten 
gerne in ihrem Garten. Leider ist 
Karl bereits 1993 verstorben. 
Die Jubilarin betätigt sich täglich 
in ihrem Haushalt, wobei sie nach 
wie vor besonders gerne kocht. Ihr 
Sohn Philipp wohnt bei ihr im obe 
ren Stockwerk. Sie betreut mit Vor 
liebe ihre Blumen rund ums Haus, 
liest viel, verfolgt intensiv Buchbe 
sprechungen am TV, Uberhaupt Kul 
turelles, interessiert sich am welt 
weiten Geschehen. Viel Freude ma 
chen ihr ihre drei Enkelkinder. 
Schwer traf sie der plötzliche Tod ih 
rer Schwiegertochter im November 
1998, und vor einem Monat wurde 
ihre Schwester Erika, die oft bei ihr 
in Nendeln weilte, zu Grabe getra 
gen. Im Gespräch lernt man eine 
eher zurückgezogen lebende Frau 
kennen, die viele Interessensgebiete 
hat und humorvoll höchst interes 
sant zu erzählen versteht. Sie weiss 
ihre läge sinnvoll auszufüllen, er 
freut sich guter Gesundheit, nur das 
Gehen ist ihr infolge zweier Hüft 
operationen etwas erschwert. Wir 
wünschen Margrit Marxer ein fröh 
liches Geburtstagsfest im Kreise all 
ihrer Lieben und sagen herzlich «al 
les Gute, Glück und Segen». 
Neuer Pfarrer für Triesen 
Markus Kellenberger tritt sein Amt am 4. September an 
Pfarrer P. Jozef Tamowka hat nach 
6-jähriger Tätigkeit in der Gemein 
de THesen seinen Dienst per 31. Au 
gust 2000 gekündigt. Er beabsichtigt, 
sein unterbrochenes Studium der 
Philosophie zu Ende zu führen. Ge 
meinde und Pfarrei danken Pater 
Jozef nochmals recht herzlich für 
seinen Einsatz und wünschen ihm 
alles Gute und Gottes Segen. Sein 
Nachfolger, Markus Kellenberger, 
tritt sein Amt am 4. September 2000 
an. 
Es ist in der heutigen Zeit nicht 
leicht, einen neuen Pfarrer zu fin 
den. Pfarrei und Gemeinde THesen 
freuen sich daher, eine gute Lösung 
gefunden zu haben, die sowohl vom 
Gemeinderat als auch von Erzbi- 
schof Wolfgang Haas unterstützt 
wird. 
Am Montag, 4. September 2000 
tritt der neue Pfarrer, Vikar Markus 
Kellenberger, sein Amt in der Ge 
meinde THesen an. Die offizielle 
Pfarrinstallation findet am Sonntag, 
den 1. Oktober 2000, in der Pfarr 
kirche Triesen statt. 
Kurzbiografie von Vikar 
Markus Kellenberger 
Markus Kellenberger wurde am 
3. Februar 1968 in Menziken (AG) 
geboren. In Horiwil besuchte er die 
Primarschule. Anschliessend gings 
ins Gymnasium nach Solothurn. An 
der Eidgenössischen Technischen 
Hochschule studierte Markus Kel 
lenberger Maschinenbau. Nach dem 
Studjup^das er als dipl. Maschinen 
bauingenieur ETH mit Erfolg ab- 
schloss, arbeitete er noch 2V2-Jahre 
in der Forschungsabteilung der 
ETH. Da ihm das Stadtleben gar 
nicht behagte, fuhr er jeden Abend 
Der neue Pfarer von Triesen: Mar 
kus Kellenberger 
nach Hause (Arbeitsweg per Velo, 
Zug und Fuss = 3'/2-Stunden hin 
und zurück). In dieser Zeit war 
Markus Kellenberger auch im Spit 
zensport sehr erfolgreich, was mit 
mehreren Titeln, u.a. Junioren- 
Schweizer-Meister im Rüdern, be 
lohnt wurde. 
Einer innigen Berufung folgend, 
studierte er von 1993 an in Chur und 
Rom Theologie. Am 13. November 
1999 wurde Markus Kellenberger in 
Triesenberg zum Priester geweiht. 
Seine erste Station als Vikar führte 
ihn ins Albulatal. Als Seelsorger be 
treute Vikar Kellenberger die Ge 
meinden Alvaneu Dorf - Alvaneu 
Bad - Bergün - Filisur - Wiesen und 
Schmitten. 
• Gemeinde und Pfarrei Triesen 
freuen sich auf Pfarrer Kellenber 
ger und heissen ihn heute schon 
ganz herzlich willkommen. 
Sicherheit im Strassenverkehr 
Europäische Elternvereinigung (EPA) traf sich in Bologna 
Zu Beginn dieses Jahres haben wir 
darüber berichtet, dass Liechten 
stein als neues Mitglied in die Eu 
ropäische Eltemvereinigung (EPA) 
aufgenommen wurde. Im Juni fand 
die Mitgliederversammlung der 
EPA in Bologna/I statt und war 
dem Thema «Sicherheit im Stras 
senverkehr für Schüler und Schüle 
rinnen» gewidmet. Bärbel Stock 
well nahm als Vertreterin der El- 
temvereinigungen für das Fürsten 
tum Liechtenstein an der Versamm 
lung teil. 
Die Wochenendveranstaltung wur 
de von der Stiftung Emilia Ro- 
magna, den Unternehmen Ferrari 
und Fiat, dem ADAC und der Stadt 
Bologna unterstützt. Viele interes 
sante Beiträge wurden von ver 
schiedenen europäischen Experten 
zum Thema Sicherheit für Kinder 
und Jugendliche auf dem Schulweg 
geleistet. 
Im Vorfeld hatten die Mitglieds 
länder, darunter Liechtenstein, die 
Möglichkeit, ihre Beiträge und in 
novative Ideen für sichere Schulwe 
ge im EPA-Bulletin zu veröffentli- 
IsolhoblaU -Tagesrätsel 
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merkung, 
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Der Verwaltungsrat der Europäischen Eltemvereinigung hielt im Juni in Bo 
logna seine Mitgliederversammlung ab. Liechtenstein wurde dabei durch 
Bärbel Stockwell (5. von links) vertreten. (Bild: EPA) 
chen. So wurden in dieser gesamt 
europäischen Zeitschrift zwei 
Liechtensteiner Projekte vorge 
stellt und lobend hervorgehoben: 
die Triesner Idee, Strassenschilder 
von Kindern malen zu lassen, und 
der Beitrag aus Eschen, wo bunt an 
gezogene «Kinderpuppen» die Au 
tofahrer auf kreative Weise auf be 
sondere Gefahren aufmerksam ma 
chen. 
Diese Ideen wurden von anderen 
europäischen Ländern mit einem 
Stück Neid und gleichzeitig Weh 
mut betrachtet, weil solche Projek 
te in Liechtenstein aufgrund seiner 
«Grösse», unbürokratisch realisier 
bar sind. Die nächste Mitglieder 
versammlung findet in Paris statt 
und beschäftigt sich mit dem 
Thema «Qualitätssicherung in der 
Schule». 
Bhieffreunpschaft 
Levis, ein 14-jähriger Jünge aus Sri 
Lanka, wünscht sich sehnlichst 
Briefkontakte mit jungen Leuten 
aus Liechtenstein. Zu seinen Hob 
bys gehören Cricket, Fussball, Ma 
thematik, Lesen und Briefmarken. 
Seine Adresse: Levis M. Fernando, 
«Sally» Modarawella, Maraxila, Sri 
Lanka.
	        

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