4 Mittwoch, 5. Juli 2000
Land und Leute
Liechtensteiner Volksblatt
L'ANGOLO DEGLI I TALINI
A scuola dal creato & tempo di ferie e anche
questo «Angolo degli Italiani» esce in edizion6
estiva. Ci ritroveremo dopo Ia metä di agosto.
Intanto auguriamoci buone vacanze, degne di
un anno di lavoro, riposanti per ricuperare le
forie fisiche ma anche occasioni di incontri ri-
generanti per lo spirito, a contatto con la natu
ra, che b maestra di vita da sempre.
Isacco di Stella, un monaco inglese vissuto nel
Medioevo, diceva: Questo mondo serve l'uomo
in due modi: nutrendolo ed insegnandogli. fe
possibile che Dio abbia progettato infinite cose
solo per il nostro stomaco e non anche per la no-
stra grande anima? TUtto infatti b cosi pieno di
messaggi e di richiami! Proviamo, dunque, ad
andare a scuola dal creato.
Vado a scuola dall'acqua che non si ferma
mai. Vado a scuola dal fiore: rallegra, profuma e
lascia intatto il silenzio. Vado a scuola dalle ra-
dici.che nel buio della terra credono al sole. Im-
paro dagli uccelli, che sono nel mondo ma non
impigliati nel mondo. Imparo dalle rive dei fiu-
mi che siguardano lealmente. Imparo dall'albe-
ro, che sopporta il calore e dä agli altri la sua fre-
schezza. Imparo anche dal filo d'erba: calpesta-
to, si solleva e guarda il cielo come cosa sua. An
che dalla goccia imparo: racchiude tutti i colori
dell'arcobaleno. Anche dall'ulivo imparo: ne ha
passate tante, eppure continua a donare oli e
bagliori d'argento. Imparo dalle cime dei monti
circondate di luce e impastate di silenzio. Impa
ro dall'alba che continua a nascere anche se nes-
suno assiste allo spettacolo. Imparo dagli alberi
che muoiono in piedi. Imparo da tutta la crea-
zione le leggi dei suo Creatore.
Le energie dei creato e i posti di rifornimento
sono dawero tanti. Le ferie sono una occasione
per un buon rifornimento. Buone ferie!
Chiuso per ferie
Con questo numero anche L'angolo degli Ita
liani sospende le pubblicazioni. Cogliamo l'oc-
casione per ringraziare i giornali della regione
(Vaterland, Volksblatt, Werdenberg, Sarganser
land) che ogni settimana hanno ospitato la no-
stra rubrica.
Ed ecco qui di seguito alcune informazioni
per il periodo delle vacanze estive.
• Missione: la Missione resta chiusa fino al 10
agosto. Per ogni necessitä potete rivolgervi alla
parrocchia locale. Anche la Santa Messa in itali-
ano viene sospesa da domenica 16 luglio. Ri-
prenderemo la celebrazione in ogni localitä a
partire da domenica 13 agosto.
• Consolato: lo sportello consolare a Schaan
(Reberastrasse 1) b chiuso dal IS luglio alla fine
di agosto. II servizio riprenderä con il primo sa-
bato di settembre.
• Patronati: per gli altri servizi sociali (corris-
pondenza consolare, patronati di assistenza) ve-
di le informazioni qui sotto.
II CIL comunica
Da poco tempo sono giunti a termine i se-
guenti corsi: il primo di lettura dei disegno edi-
lc, al quäle hanno partecipato 16 persone; il pri
mo e il secondo di lingua tedesca, ai quali han
no partecipato 14 persone. Questi corsi ripren-
deranno dopo le vacanze estive e agli iscritti
sarä inviato un invito personale.
Per quanto riguarda il corso di Computer: avrä
inizio a settembre, dopo le vacanze daremo no-
tizie piü precise. Chi fosse interessato, se non l'a-
vesse ancora fatto, puö annunciarsi alla segrete-
ria dei CIL tel. 3923568 o presso il presidente
tel. 2325625.
Servizi sociali
• Sportello consolare FL: ogni sabato dalle
10.00 alle 12.00 alla Missione Cattolica a Schaan
(Reberastrasse 1). Chiuso per ferie dal 15 luglio
al 31 agosto.
• Corrispondenza consolare Werdenberg: ogni
sabato dalle 9.00 alle 11.00 nella sede di Buchs
(Schulhausstrasse 12). Chiuso per ferie dal 15
luglio al 31 agosto.
• Corrispondenza consolare Sarganserland: il
servizio presso il Centro di contatto di Mels b
stato affidato a Cosimo Stefaneiii a partire da
luglio. Inizierä dopo le vacanze estive.
• Patronato Ital-Uil: giovedl 6 luglio dalle ore
19.30 alle 21.00 presso il Circolo italiano diTHe-
sen (Dorfstrasse 26); martedl 11 luglio dalle ore
19.30 alle 21.00 nella sede di Buchs (Schulhaus
strasse 12).
Operatore sociale: Cosimo Stefaneiii. Questi
sono gli Ultimi servizi dei Patronato Ital-Uil nel
la zona, poi si sospende per le ferie fino al 15
agosto. Per casi urgenti rivolgersi all'Ufficio di
Zurigo tel. 01-2424909.
• Patronato Acli: ogni primo e terzo sabato dei
mese dalle 11.00 alle 12.00 alla Missione Catto
lica a Schaan (Reberastrasse 1). Operatore so
ciale: Matteo Di Gennaro. Chiuso per ferie fino
al primo sabato di settembre.
«Über den Wolken»
CD-Präsentation und Konzert der Klasse 5b, Primarschule Schaan
Heute Abend präsentiert die Klasse 5b aus Schaan ihre CD.
Mit Stolz präsentiert die Klas
se 5b aus Schaan ihre CD. Be
kannte Hits hat sie während
zwei Jahren mit ihrem Klassen
lehrer, Daniel Ritter, einstu
diert und aufgenommen.
Heute Mittwoch, den 5. Juli um
19.30 Uhr ist es so weit. 13 Mädchen
und neun Buben können es kaum
erwarten, dem Publikum ihre eige
ne CD zu präsentieren. Ein Besuch
im Jugendzentrum «El Nino» im
Freizeitzentrum Resch lohnt sich
auf jeden Fall, denn die kraftvoll ge
sungenen Songs werden auch Sie
mitreissen. So heisst es vielverspre
chend schon beim Intro: «Servus
Leute, wir singen heute euch die
Ohren voll, unsere Lieder sind toll.»
Das Konzertprogramm führt von
bekannten Liedern wie Reinhard
Meys «Über den Wolken» über
Ohrwürmer wie «Schwan» des
Schweizer Musikstars Gölä bis hin
zu traditionellen Gospels wie «Oh
Happy Day». Für die 5b aus Schaan
wird dies sicherlich ein «Happy
Day», stehen den Schülerinnen und
Schülern doch nachher nur noch
zwei Schultage an der Primarschule
bevor. Auch sind sie stolz, mit dem
Erlös der Kollekte den Kindern
vom Kinderheim Gamander in
Schaan einen tollen Ausflug ermög
lichen zu können. Die Klasse 5b
freut sich auf Ihren Besuch heute
Mittwoch, den 5. Juli um 19.30 Uhr
im Jugendtreff «El Nifio» in Schaan.
Leserbriefe
Ferien gut
vorbereiten...
«Jetz langads de baald, ds Fass ischt
etz de ätta volla», sagen die einen,
«warum hescht am Meentig kän Lä
serbrief gschriba, i ha ätas ver-
misst...» die anderen.
Zum Letzteren: Die Zeitungen
mussten aus Platzgründen meinen
Montagsbrief schieben. Zum ande
ren: Das Leserbrief-Fass in Sachen
Mobilfunk versuche ich bis am kom
menden Dienstag mit täglicher Post
so gut als möglich aufzufüllen, damit
es dann bei einem kräftigen Som
mergewitter endgültig überläuft. Ab
Dienstag nächster Woche werde ich
aber ferienhalber, das sei zur Freude
einiger bereits heute versprochen, ei
nige Zeit schweigen.
Die Frage, wann ein Fass voll ist,
ist nach meinem Dafürhalten leicht
zu beantworten. Ein Fass ist voll,
wenn es überläuft. Solange es das
nicht tut, werde ich schreiben müs
sen. Selbst wenn es beim gesund
heitsschädigenden Mobilfunkfass
um einen Frontalangriff auf unsere
Gesundheit geht, ist es bei uns
schwer, dieses zum Überlaufen zu
bringen. Die Leute schlucken und
schweigen. Das nützen die geschäfts
tüchtigen Mobilfunkanbieter aus,
und die Regierung rechnet fest mit
der Lethargie und Bequemlichkeit
der Bevölkerung. Bis jetzt ist die
Rechnung aufgegangen.
Da der Informationsfluss der Re
gierung, wie verschiedentlich kriti
siert, sehr zu wünschen übrig lässt,
müssen wir uns selbst, Tag für Tag,
die Augen weiter öffnen. Zum Bei
spiel mit der nunmehr bekannt ge
wordenen Tatsache, dass die Regie
rung und das Amt für (angebliche)
Kommunikation uns nicht die Wahr
heit so servieren, dass wir sie verste
hen. Eine Strahlenbelastung von 0.1
V/m (Biologen sagen das) bringt un
seren Organismus und unser Ner
vensystem schon ziemlich durchein
ander. Unser Immunsystem spukt,
etc. etc Was das heisst, muss ich wohl
hier nicht weiter erläutern...
Die Regierung und das Amt für
Kommunikation gaukeln uns seit
langem vor, dass wir mit 4 bis 6 V/m
die tiefsten Grenzwerte der Welt hät
ten. In Tat und Wahrheit gelten aber
4 bis 6 V/m bei uns nur für «Orte mit
empfindlicher Nutzung». Im Klar
text: Im Freien, zum Beispiel auf ei
ner Sportanlage, gilt auch bei uns ein
Immissionsgrenzwert von 40 bis 60
V/m. Also um den Faktor 600 stärker
als Biologen empfehlen,
In Salzburg referierten am 7J8. Ju
ni 2000 nicht weniger als 24 Wissen- ■
schaftler uus 10 Nationen zum The
ma Mobilfimkantennen. Einig wä
re« sich die Wissenschaftler darüber,
dass die momentan gültigen Grenz
werte beziehungsweise Schutzwerte
bei weitem zu hoch sind und dass ge
genwärtig ein weltweiter Grossver
such am Menschen stattfindet.
Zum Schluss schreibt die Interes-
sensgemeinscliaft zum Schutz Elek-
trosmog-Betroffener in ihrem aktu
ellen Rundbrief. «Vergessen Sie
nicht, dass die Ferienzeit vor der Tü
re steht. Diese ist erfahrungsgemäss
ein sehr beliebter Zeitpunkt für die
Ausschreibung von Antennenpro
jekten, weil die Einsprachefrist dann
häufig übersehen wird. Sorgen Sie
also dafür, dass Sie nach den Ferien
nicht eine böse Überraschung erwar
tet...» Auch das gehört offenbar zur
modernen Ferienvorbereitung... Bis
morgen.
Aber ich verspreche, dass ich ab
kommenden Dienstag wegen der Fe
rienpause verstummen werde. Ver
sprochen! Bis morgen!
Klaus Schädler, Hag 545,
Triesenberg
Sträusschen
«weggenommen»
Man hat mir gestern ein.verboten ge
pflücktes Blumensträusschen, das
ich Schulkindern zur Verfügung stel
len wollte, weggenommen. Dieses
Sträusschen ist mit zwei Enkeln zu
sammengestellt worden.
Es war eine Annäherung an die
Natur. Es war eine Aufmerksamma-
chung, dass die Natur ani Sterben ist,
was man soll und nicht soll.
«Blumen pflücken in Massen,
Ausreissen der Pflanzen, unnötiges
Zertrampeln der Wiesen, besonders
bei durchweichtem Boden. Auch
wurde erwähnt, wie es aussähe, wenn
alle Leute ein solches Sträusschen
pflücken würden.»
Mich stimmt traurig, dass die
Kühe auf der Alp weiden dürfen, sie
den durchweichten Boden zertram
peln und stellenweise auch Pflanzen
von Hängen hinuntergetreten wird.
Ich dachte mir, dass die gefährde
ten Alpweiden geschont werden,
wenn das Vieh bei Nässe im Stall
oder deren Nähe gehalten würde.
Helen Vetsch, Grabs
Apropos «bissige
Hunde»
Nebst anderen FL-Problemen wird
jetzt auch noch dieses Thema heiss
diskutiert. Seit 60 Jahren mit Hunden
vertraut (und als Senioren- und Eh
renmitglied eines SKG-Hundeclubs)
erlaube ich mir hierzu ein paar Be
merkungen:
«Bissig» kann grundsätzlich jeder
Hund sein, wenn er durch bestimmte
Umstände zum Beissen gereizt wird.
Auch der kleinste Dackel kann mir
in die Waden beissen, wenn ich ihm
z. B. unabsichtlich weh tue. Dieses
natürliche Verhalten ist aber
grundsätzlich zu unterscheiden von
dem jener Hunde, die von gewissen
schizophrenen Menschen zu den
jetzt vielgenannten «Kampfmaschi
nen» gezüchtet bzw. dressiert wer
den.
Ein kleines Beispiel, mein jetziger
Hund: Er sieht aus wie ein kleiner
Wolf und möchte bei Spaziergängen
alle Leute - vor allem Kinder - stür
misch begriissen und lässt sich von
jedermann streicheln.
Aber: Wenn er von einem jener
Mountainbikers erschreckt wird, die
von hinten geräuschlos, viel zu
schnell und ohne Zeichengebung
(Glocke und Ruf) daherrasen, dann
passiert es eben mal, dass er so einen
Rowdy reflexartig in die Waden
kneift. Ist nun deswegen mein Hund
ein «bissiger Hund» oder der Velo
fahrer ein uneinsichtiger Blödian?
Übrigens: Auf Fuss- und Fahrradwe
gen haben die Fussgänger Vortritt,
aber sie machen gerne Platz, wenn
nur endlich eine Vorwarnung durch
die schnelleren Zeitgenossen erfol
gen würde...
Martin Sommerlad, Triesen
TODESANZEIGE
In tiefer Trauer müssen wir Ihnen mitteilen, dass
Nikolaus Good-Guntli
völlig unerwartet von uns gegangen ist. Er war seit 1990 als enga
gierter und pflichtbewusster Buchhalter bei uns tätig.
Mit ihm verlieren wir einen lieben und sehr geschätzten Kollegen,
der sich vorbildlich für die Firma eingesetzt hat.
Er wird in unserer Erinnerung grosse Wertschätzung und Sympa
thie behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Geschäftsleitung und Mitarbeiter der
Präsidial-Anstalt, Vaduz
(