2 Freitag, 26. Mai 2000
Tagesspiegel
Liechtensteiner Völksblatt
Persönlich
Herzliche Glückwünsche
unseren Jubilarinnen
Das VOLKSBLATT gratuliert recht herzlich
zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles
Gute und Gottes Segen.
Heute freitag
Anna Vogt. Unterm Schloss 80, Balzers, zum 79.
Geburtstag
Hedi Risch, Birkenweg 20, Schaan, zum 78. Ge
burtstag
Viel Glück im Ehestand
Heute Freitag vermählen sich vor dem Zivil
standesamt in Vaduz:
Udo Michael Herbert Verling von und in Vaduz
und Gabriele Rosa Leitgeb von Österreich in
Buchs
Mario Eduard Bühler von und in THesenberg
und Gabriela Gassner von und in Triesenberg
Roland Thomas Alber von und in Mauren und
Sabine Karoline Wohlwend von und in Schel
lenberg
Wir gratulieren recht herzlich zur Vermählung
und wünschen den Brautpaaren alles Gute und
viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg.
Triesner Pfarrer bestimmt
Hochwürden Markus Kellenberger ist von Bi
schof Wolfgang Haas zum neuen Pfarrer von
Triesen ernannt worden. Die Einsetzung als
Pfarrer erfolgt am 1. September, die Istallation
ist auf den 1. Oktober vorgesehen. Kellenberger
übernimmt ab Herbst die Aufgaben von Pfarrer
JözefTamöwka, welcher von Triesen wegzieht.
FBPL Schaan
Einladung zum
Seniorennachmittag
Fortschrittliche Bürgerpartei
In Liechtenstein
ORTSGRUPPE
SCHAAN
Der Vorstand der FBPL-Ortsgruppe Schaan
lädt am Sonntag, 28. Mai 2000von 14.30 —17.30
Uhr alle Seniorinnen und Senioren aus Schaan
zu einem Seniorennachmittag in den Rathaus
saal Schaan ein. Wir würden uns freuen, wenn
wir möglichst viele Gäste willkommen heissen
dürften. Im Rahmen eines Dia-Vortrages zeigt
Vorsteher Hansjakob Falk von seinem Vater Ja
kob Falk aufgenommene Fotografien über das
frühere Schaan und seine Umgebung. Selbst
verständlich wird an diesem Nachmittag auch
ein feiner Zvieri sowie Kaffee und Kuchen nicht
fehlen. Aus organisatorischen Gründen bitten
wir höflich um telefonische Anmeldung an
Hanno Konrad (Tel. 237 60 10), im Rietle 13,
Schaan. FBPL-Ortsgruppe Schaan
Der Blick über den Tellerrand
Berthold Konrad erhält die Goldene Ehrennadel für Verdienste um den Vorarlberger Tourismus
Normalerweise stehen be-
nachbarte Ferienregionen in
harter Konkurrenz - vor allem
dann, wenn dieselben Pro
dukte angeboten werden -
wie Wandern, Bergsteigen
oder Skifahren etwa. Im Falle
der «guten Freunde» Liechten
stein und Vorarlberg läuft der
Hase etwas anders: Man hat
sich lieb gewonnen und unter
stützt sich, wo man kann. Ein
sympathischer Weg. Einer, der
diesen Weg entscheidend mit
gestaltet hat, ist Berthold Kon
rad, der ehemalige Direktor
des Liechtenstein Tourismus.
Gestern wurde er von seinen
Vorarlberger Freunden geehrt.
Erich Waller de Meijer
Wenn sich Vorarlbergs und Liech
tensteins Tourismusexperten tref
fen, dann treffen sich Freunde - so
war man sich gestern einig, als der
Vorarlberg Tourismus ins schöne
Parkhotel Sonnenhof rief. Der
Grund des Meetings, zu dem auch
die Presse geladen war: Aus der
Hand des Präsidenten des Vorarl
berger Tourismuslandesverbandes,
Walter Lingg, erhielt der langge-
. diente Alt-Direktor die goldene Eh
rennadel für Verdienste um den
Vorarlberger Tourismus überreicht.
In seiner Ansprache fand Lingg
lobende Worte für den Liechten
steiner Kollegen: «Berthold Konrad
hat sich immer dazu bekannt, dass
für den Gast, dem er seine letzten 28
Berufsjahre widmete, der Boden
seeraum eine grosse Destination ist
und Liechtenstein, ebenso wie Vor
arlberg und die anderen Regionen
rund um den See, ein Teil davon.
Und da auch das kollegiale Einver
nehmen mit Vorarlberg perfekt war,
die Chemie stimmt und die touristi
schen Angebote einander ideal er
gänzen, waren wichtige Vorausset
zungen für die fruchtbare Zusam
menarbeit gegeben. Schliesslich ist
das Fürstentum dank seines welt
weiten Bekanntheitsgrades auch für
Vorarlbergs Tourismusmarktarbeit
wichtig.»
Es war eine schöne Zeit
Man hat lange und intensiv ko
operiert. Und diese Kooperation
wird weitergehen - das versprach
auch der Vorarlberg-Tourismus-Di
rektor Sigi Baier. Im Zuge dieser
Verbindung hat es immer wieder ge
meinsame Werbe- und Medienak
tionen wie Pressefahrten und Pres
sekonferenzen gegeben. Dabei ge
lang eine im kooperativ-grenzüber
schreitenden Tourismusmanage
ment sicher einmalige Präsentati
Ehrung durch die Freunde aus Vorarlberg: (v.l.) Sigi Baier und Walter Lingg überreichen Berthold Konrad Urkun
de und Ehrennadel. (Bilder: de Meijer)
onsform: Jeder Vertreter sprach vor
Journalisten nicht nur über seine
Region, sondern Uber ein Boden-
see-spezifisches touristisches Ange
bots-Thema. «Und ich kann ihnen
versichern», erklärte Lingg weiter,
«dass Berthold Konrad in seinem
Thema, der Gastronomie, zu Hause
war jind die alemannische Küche
mit den Bodensee- und Liechten
steiner Weinen vermählte» - und
wollte damit sagen, dass die Mee
tings, Aktionen und Reisen auch
überaus gemütlich ausgefallen sind.
Kooperation sei ein Geben und
Nehmen - auch im Tourismus.
Berthold habe viel gegeben in den
letzten Jahrzehnten: Ideen, Einsatz,
Kollegialität und Freundschaft.
Ständiger Kontakt und Gedanken
austausch wirkten für Vorarlberg
und das Fürstentum befruchtet.
Trennendes verbindet
Über die intensiven persönlichen
und kollegialen Kontakte traf man
sich auf der Plattform IB V und IBT.
Er sei ständiger Gast gewesen beim
Internatidnalen 5-Länder-Seminar
der ; Tourismusdirektoren aus
Deutschland, der Schweiz und
Österreich, aus Südtirol und Liech
tenstein. Er habe die verwandten
«Ländle» bei vielen touristischen
Veranstaltungen würdig vertreten.
«Viele Ausflüge führten ihn auch
nach Vorarlberg - er kennt unser
Berthold Konrad: «Ich habe die Zeit
wirklich genossen...!»
Land und wusste daher immer, wo-.
von er sprach, wenn von Vorarlberg
die Rede war», freute sich Lingg.
Vertrauen in den Nachfolger
Berthold Konrad nahm aus der
Hand der Vorarlberger Gäste die
Ehrennadel und eine schöne Ur
kunde gerne entgegen. Auch er hat
sich immer darüber gefreut. Vorarl
berger Kollegen zu treffen und mit
ihnen auch zusammenzuarbeiten.
«Wir leben beide im Hinterland des
Bodensees - so liegt es auf der
Hand, dass man gemeinsam nach
neuen, grenzüberschreitenden
Ideen sucht.» Als Beispiel dafür
nannte er den Radwanderweg, der
ja nicht an den Grenzen enden, son
dern bis nach Chur hinauf reichen
sollte. Berthold sprach auch sein
Vertrauen seinem Nachfolger Ro
land Büchel aus
' Abschliessend kam auch Regie
rungschef-Stellvertreter Michael
Ritter zu Wort: «Berthold Konrad
hat diese Ehre ganz und gar ver
dient. Ich freue mich darüber, dass
das benachbarte Ausland seine Leis
tung erkannt und nun gewürdigt
hat. Ich wünsche mir, dass die Zu
sammenarbeit bestehen bleibt und
ausgebaut wird. Ich freue mich auf
eine interessante Zeit...»
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Wir nehmen Abschied
Oswald
Zimmermann-
Banzer, Triesen t
Nach langer Krankheit wurde ge
stern in Triesen unser lieber Mitbür
ger Oswald Zimmermann-Banzer
im 52. Lebensjahr vom allmächtigen
Schöpfer in die ewige Heimat abbe
rufen. Der trauernden Gattin, den
Kindern, den Geschwistern und An
verwandten sprechen wir unsere
aufrichtige Anteilnahme aus. Der
Trauergottesdienst mit anschlies
sender Beerdigung findet am Mon
tag, 29. Mai 2000 um 9 Uhr in Trie
sen statt."