32 Donnerstag, 18. Mai 2000
Extra
Liechtensteiner Volksblatt
Feldkirch
Einkaufsstadt mit
besonderem Eair
«Erstklassige Ware braucht
eine gute Verpackung»
Frühlingshafte Aufbruchstimmung in der Montfortstadt
In der Montfortstadt macht sich
eine frühlingshafte Aufbruchs
stimmung bemerkbar: Feldkirch
hat sich in den letzten Monaten zu
einer Einkaufs-Luxusstadt mit be
sonderem Flair entwickelt. Einen
wesentlichen Beitrag dazu haben
vor allem jene Unternehmer ge
leistet, die in der letzten Zeit ihre
Geschäfte auf Vordermann ge
bracht haben.
Den Auftakt bildete Christian Müller
mit seinem Optik-Meisterbetrieb in der
Neustadt, der sein Geschäft im Spät
herbst in einer absoluten Rekordzeit
umbaute. Erst kürzlich feierte der Fach
mann in Sachen Elektro- und Unterhal
tungselektronik «Red Zac Lampert»
die Eröffnung der neugestalteten Ver
kaufsräumlichkeiten und auch im Mo
dehaus Garzon wurde die Damenabtei
lung einer grundlegenden Sanierung
unterzogen.
Neues Ambiente belebt das
Geschäft
«Neue Investitionen beleben das Ge
schäft und werden von der Kundschaft
honoriert», bestätigt Martha Le Dui-
gou, deren exklusives ParfUmerie- und
Auch im Schreibwarenfachgeschäft Mossmann wurden?|
LM»'
Jfim
Kosmetikgeschäft seit Dezember im
Furtenbachhaus ein neues Zuhause ge
funden hat. Auch Andrea Fleisch hat
ihrem Geschenkwarengeschäft-«Graf-
fiti» im Illpark ein neues «Outfit» ver-
passt. «Es ist nicht nur wichtig, gute Wa
re zu haben, es muss auch die Umge
bung stimmen», so Andrea Fleisch. Und
das bestätigt auch Evamaria Schachin
ger, die das Erdgeschoss ihres Betriebs
in der Schmiedgasse neu gestaltet hat.
Ein neues Interieur gibt es zudem bei
Hanno Baldessari in «Hannos Oase» zu
sehen und des Damenmodenfachge
schäft Lady L. ist im März in die Markt
gasse umgezogen. Investitionen tätig
ten zudem etliche Feldkircher Gastro
nomen: So wurde etwa das «Casablan-
ca» komplett umgebaut, die Küche im
Hotel Alpenrose einer grundlegenden
Sanierung unterzogen und auch der Ja
paner in der Schmiedgasse präsentiert
sich in einem neuen Ambiente.
Neu in Feldkirch
«Amadeus» in der Marktgasse, «Ga
lerie Pheitner Lichtenfels» in der Neu
stadt, «One Shop» in der Kreuzgasse,
«Cafö Bar Wolf» in der Schlossergasse,
«Rauch» - Club, Restaurant, Cafd in
der Marktgasse, «Klipp» Friseur beim
MUhletor.
Vorstadtgeschäfte setzen auf Individualität
Eröffnung des Furtenbachhauses sorgt auch für Belebung zwischen Illsteg-Tiefgarage und Marktgasse
und Änderungen aller Art angeboten
werden.
In der Vorstadt sind aber nicht nur
Firmen angesiedelt, die auf Extrava
ganz und Individualität setzen. Qua
litätsartikel werden unter anderem bei
«Hörgeräte Neuroth», «Fröwis Jagd/
Sport und Fischerei» im «Sanitätshaus»
oder bei «Zweirad-Lang» offeriert. Für
den Chef des renommierten Feldkir
cher Fahrradfachgeschäfts Lang, Win
fried Lang, gab es vor zehn Jahren einen
triftigen Grund, in die Vorstadt umzu
siedeln. «Die Vorstadt ist deshalb güns
tig für uns, weil man mit dem Auto he
reinfahren kann. In der Stadt hätte ich
da keine Chance gehabt.»
Recht kritisch beurteilt Lang auch -
die zum Teil - sehr unpersönlichen
Amtshandlungen der Parkwächter:
«Die Parkwächter sollten ihre Arbeit
ab und zu mit mehr Feingefühl erledi
gen. Sturheit verärgert da nur die Kun
den.»
Seit der Furtenbachhauseröffnung hat die Kundenfrequenz in der Vorstadt zugenommen. Zwischen Illsteg-Tiefgarage und
Marktgasse haben sich ganz spezielle Geschäfte angesiedelt.
HUBI
essen • trinken - lachen
Vom Hanfshop über ein Piercing- und
Tätowierstudio bis zu einem gut sortier
ten Second-Hand-Shop. In der Feldkir
cher Vorstadt - zwischen der neuen 111-
steg-Tiefgarage und der Marktgasse -
haben sich in den letzten Jahren neben
zahlreichen Fachgeschäften auch Lä
den angesiedelt, die auf den individuel
len Geschmack der Kunden abzielen.
Im Second-Hand-Shop «plan b» geht
am Freitagnachmittag die Pbst ab. In
erster Linie sind es junge Kunden, die
sich die auf die ausgefallenen aber top
modischen Teile stürzen. Das Geschäft
hat sich in den letzten Jahren einen Na
men gemacht, immerhin ist es der einzi
ge Second-Hand-Laden dieser Art im
Land. «Es ist schon klar, dass ein Stan
dort mitten in der Stadt besser wäre.
Dennoch hat die Vorstadt ihren Reiz
und die Kunden wissen inzwischen, wo
sie uns finden», meint Elke Schwald
vom «plan b». Einzigartig ist auch der
«Hanfladen», der nur wenige Meter
vom «plan b» entfernt ist. Hannes Lam
pert, der Chef des «Hanfshops», hebt
primär die Belebung der Vorstadt durch
die Eröffnung von Amadeus hervor.
«Die Frequenz hat seit der Eröffnung
des Furtenbachhauses spürbar zuge
nommen. Es kommen jetzt viel mehr
Leute ins Geschäft, die sich unser Wa
rensortiment anschauen und auch dies
und jenes kaufen.». Neben der Lauf
kundschaft kann Lampert auf einen
breiten Kundenstock verweisen, der
sich vom Bregenzerwald bis zum Mon-
tafon erstreckt. TVendige Mode für jun
ge Leute gibt es gleich nebenan im «Hot
Shop» und modisch geht es weiters im
«Atelier Ärmelfisch» zu, wo Massarbeit
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