Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

32 Samstag, 6. Mai 2000 
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Liechtensteiner Volksblatt 
Nachrichten 
OptikerjSeschäft 
ausgeräumt 
SARGANS: Einbrecher haben in der Nacht auf 
Freitag in Sargans ein Optikergeschäft aus 
geräumt. Sie erbeuteten Brillenfassungen, Son 
nenbrillen, Feldstecher, Fernrohre und Optiker 
geräte im Wert von rund 180000 Franken. 

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VP Bank Geldmarktfonds 
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1'032.39 
1'052.50 
V189.00 
VP Bank Obllgattonenfonds 
Schweizer Franken 
Euro 
US-Dollar 
I Aktienfonds 
CHF 964.62 
EUR 962.87 
USD 1'000.35 
VP Bank Aktienfonds 
Schweiz CHF V119.81 
Euroland EUR 1'379.75 
USA USD 1'079.36 
Japan JPY 99772 
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Neue Viren aufgetaucht 
E-Mail-Virus Schäden in der Schweiz noch unbekannt - Neue Viren aufgetaucht 
BERN: Am Freitag sind neue 
E-Mail-Viren mit den Betreff* 
zeilen «Funny News» und «Jo- 
ke» aufgetaucht. Die genauen 
Schäden, die der Virus «I love 
you» in der Schweiz angerich 
tet hat, sind noch unbekannt. 
Kaum war die weitere Verbreitung 
des E-Mail-Virus «I love you» 
am Donnerstagabend gestoppt, 
tauchten am Freitagmorgen die 
Varianten «Funny News» oder 
«Joke» auf. Auch sie griffen das 
E-Mail-Programm Outlook von 
Microsoft an. 
Schädlicher Virus 
Das Virus sei derart schädlich, 
weil es die Dateinamen durch wei 
tere Kürzel verändere, erläuterte 
Claudio Frigerio, Sprecher des Bun 
desamtes für Informatik (BFI). 
Dennoch haben die Viren an 
Schrecken verloren, weil die Antivi 
ren-Programme bereits installiert 
waren. Wie gross die Schäden genau 
sind, wird sjch erst weisen. Sie seien 
sehr schwer abzuschätzen, sagte Urs 
Wermelinger, Marketingleiter bei 
Microsoft Schweiz, aber im Ver- 
Experten rechnen, dass weltweit bis zu drei Millionen Rechner vom Virus be 
fallenwaren. (Bild: Keystone) 
gleich mit Melissa verhältnismässig 
gross. «Bei Melissa hatten wir län 
ger Zeit, uns dagegen zu wappnen. 
So schnell wie >1 love you< hat sich 
bisher kein Virus verbreitet.» Auch 
BFI-Sprecher Frigerio kann den 
Schaden in Franken und Personal 
aufwand nicht beziffern. Nachdem 
es am Donnerstag darum gegangen 
war, die Verbreitung des Virus zu 
stoppen, ist man in der Bundesver 
waltung am Freitag dazu Uberge 
gangen, die Schäden festzustellen 
und zu bereinigen. Diese Arbeiten 
Experten warnen vor der Sonne 
Euro-Initiative gegen Hautkrebs 
HAMBURG: Mit einer eindringli 
chen Warnung von internationalen 
Fachleuten vor zu viel UV-Strah- 
lung durch Sonne oder Solarien ist 
am FVeitag in Hamburg eine Konfe 
renz zur Hautkrebsvorsorge zu En 
de gegangen. 
Bei rund zwei Millionen Neuer 
krankungen jährlich sei Hautkrebs 
weltweit das häufigste Karzinom 
«und die Tendenz ist steigend», sag 
te Eckhard Breitbart, Vorsitzender 
von EUROSKIN. Dieses ist die 
1999 gegründeten europäischen 
Gesellschaft zur Hautkrebspräven 
tion. In den vergangenen Jahrzehn 
ten hätten sich Hautkrebserkran 
kungen auch in Europa drastisch er 
höht, «die Häufigkeit verdoppelt 
sich alle zehn bis 15 Jahre», erklärte 
Breitbart. Das Risikobewusstsein in 
der Bevölkerung ist nach seinen 
Worten «aber nach wie vor viel zu 
gering». Dabei sei wissenschaftlich 
erwiesen, dass Bräune der Haut 
schade. r rrJ ' 
Solarien-Besuch unnötig 
Absolut unnötig für die Gesund 
heit sei UV-Strahlung durch Solari 
en. «Es reicht völlig, sich wöchent 
lich zwei bis drei Mal mindestens 
zehn Minuten lang im Freien aufzu 
halten», betönte der Dermatologe. 
Wer bestimmte Medikamente - wie 
Antibiotika oder Antidepressiva - 
nehme oder eine sehr helle Haut ha 
sollen bis Ende nächster Woche be 
endet sein. Diese Arbeit bereits 
hinter sich hat Migros, eine der am 
stärksten betroffenen Schweizer 
Firmen. 1500 PC's seien vom Virus 
betroffen gewesen, teilte Presse 
sprecher Alfredo Schiliro mit. Seit 
Freitag 09.30 Uhr könne wieder 
normal gearbeitet werden. Auch 
Schiliro kann den finanziellen 
Schaden für Migros nicht benen 
nen. 
Experten rechnen, dass weltweit 
bis zu drei Millionen Rechner vom 
Virus befallen waren. Der finanziel 
le Schaden wird mit mindestens 1,54 
Mrd. Dollar (rund 2,66 Mrd. Fran 
ken) beziffert. 
Suche nach dem Urheber 
Bei der Suche nach dem Urheber 
des Virus hat ein philippinischer In 
ternet-Provider einen 22-jährigen 
Filippino ins Visier genommen. 
Der Mann benutze so genannte 
Pre-Paid-Karten, mit denen er sich 
anonym Zugang zum Internet ver 
schaffe. Seine E-Mail-Adresse «spy- 
der@super.net.ph» sei aber in den 
Computersystemen der Virusopfer 
gespeichert. 
be, sollte Bräunungsstudios lieber 
ganz meiden. 
Mit einer europaweiten Initiative 
wollen Mediziner für mehr Pro- 
blembewusstsein und für eine «Har 
monisierung der Hautkrebspräven 
tion» in Europa sorgen. «Wir brau 
chen eine bessere Koordination und 
vergleichende Forschung, aber auch 
Werbung ist wichtig», sagte Breit 
bart. Nur so könne die Botschaft der 
Hamburger Tagung: «Sonnenbrand 
vermeiden - Sonne richtig dosie 
ren» - die Bevölkerung erreichen. 
Bedeutend sei auch «die Früherzie 
hung zum richtigen Umgang mit der 
Sonne», sagte Michael Repacholi 
von der Weltgesundheitsorganisati 
on WHO. 
Morddrohung 
gegen Spice-Girl 
Die Sängerin der Popgruppe Spiee 
Girls, Victoria Adams, hat eine 
Morddrohung erhalten. Das Bou 
levardblatt «The Mirror» berichte 
te, die Sängerin habe ein Foto ge 
kriegt, auf der sie mit einer tödli 
chen Wunde am Kopf dargestellt 
sei. Laut den Medienberichten vom 
Freitag war die Fotografie ausser 
dem mit einer schriftlichen Dro 
hung versehen. Die Polizei habe 
bereits Ermittlungen aufgenom 
men. Die als Posh Spiee bekannte 
Victoria Adams lebt mit ihrem 
Mann, dem britischen Fussballstar 
David Beckham und ihrem ein 
jährigen Sohn Brooklyn in der 
Nähe von Manchester. 
Paris 
Millionen- 
Beute 
Eine Gruppe von bis zu zehn 
schwer bewaffneten Tätern hat 
am Freitag einen Geldtranspor- 
ter in Nanterre bei Paris überfal 
len, drei Wachleute verletzt und 
23 Millionen Franc (rund 5,75 
Mio. Franken) erbeutet. 
Die Täter setzten laut Justiz 
angaben mehrere Schnellfeuer- 
gewehre vom Typ Kalaschnikow 
und einen Raketenwerfer ein, 
mit dem sie die gepanzerte Tür 
des Transporters sprengten. 
Zwei Wachleute wurden schwer 
verletzt. 
Der Transporter hatte kurz 
vor dem Überfall die Zweigstel 
le der französischen Zentral 
bank Banque de France in Nan 
terre verlassen. In den vergange 
nen Wochen wurden in mehre 
ren französischen Städten 
Raubüberfälle auf Geldtrans 
porter verübt, bei denen ein der 
artiges Waffenarsenal eingesetzt 
wurde. 
REKLAME 
Drückend überlegen. 
fix 
HERMANN 
RAOSPOttT-ZEKTER HQtMANN 
FBJ)iaRCHE)tST1L74 
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Wetter 
Die Wetterlage 
Die Druckverteilung in Mitteleuropa bleibt 
auch heute praktisch unverändert flach. Damit 
bleibt die warme und mässig feuchte Luftmasse 
im Alpenraum liegen. Im Bodendruckfeld 
kommt vorübergehend Föhntendenz auf. 
Ziemlich sonnig 
Ziemlich sonnig, zeitweise aber einige Wolken- 
felder. Am Nachmittag und Abend vermehrt 
grössere Quellwolken und in der Folge einige 
Riegenschauer oder Gewitter, besonders in der 
Nordwestschweiz. Nachmittagstemperaturen 
um 24 Grad, Tiefstwerte in der kommenden 
Nacht um 12 Grad. Nullgradgrenze auf 3000 
Metern. In den Bergen mässiger Südwind, in 
den Alpentälern vorübergehend föhnig. 
Die Wetteraussichten 
Im Osten weiterhin ziemlich sonnig und warm, 
in der zweiten Tageshälfte jeweils Quellwolken 
und lokale Regenschauer oder Gewitter. Im 
Westen und im Süden bewölkt und einige Ge 
witterregen, ab Dienstag vermehrt Aufhellun 
gen.
	        

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