32 Samstag, 6. Mai 2000
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OptikerjSeschäft
ausgeräumt
SARGANS: Einbrecher haben in der Nacht auf
Freitag in Sargans ein Optikergeschäft aus
geräumt. Sie erbeuteten Brillenfassungen, Son
nenbrillen, Feldstecher, Fernrohre und Optiker
geräte im Wert von rund 180000 Franken.
VP BANK FONDSLEITUNG AG
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Neue Viren aufgetaucht
E-Mail-Virus Schäden in der Schweiz noch unbekannt - Neue Viren aufgetaucht
BERN: Am Freitag sind neue
E-Mail-Viren mit den Betreff*
zeilen «Funny News» und «Jo-
ke» aufgetaucht. Die genauen
Schäden, die der Virus «I love
you» in der Schweiz angerich
tet hat, sind noch unbekannt.
Kaum war die weitere Verbreitung
des E-Mail-Virus «I love you»
am Donnerstagabend gestoppt,
tauchten am Freitagmorgen die
Varianten «Funny News» oder
«Joke» auf. Auch sie griffen das
E-Mail-Programm Outlook von
Microsoft an.
Schädlicher Virus
Das Virus sei derart schädlich,
weil es die Dateinamen durch wei
tere Kürzel verändere, erläuterte
Claudio Frigerio, Sprecher des Bun
desamtes für Informatik (BFI).
Dennoch haben die Viren an
Schrecken verloren, weil die Antivi
ren-Programme bereits installiert
waren. Wie gross die Schäden genau
sind, wird sjch erst weisen. Sie seien
sehr schwer abzuschätzen, sagte Urs
Wermelinger, Marketingleiter bei
Microsoft Schweiz, aber im Ver-
Experten rechnen, dass weltweit bis zu drei Millionen Rechner vom Virus be
fallenwaren. (Bild: Keystone)
gleich mit Melissa verhältnismässig
gross. «Bei Melissa hatten wir län
ger Zeit, uns dagegen zu wappnen.
So schnell wie >1 love you< hat sich
bisher kein Virus verbreitet.» Auch
BFI-Sprecher Frigerio kann den
Schaden in Franken und Personal
aufwand nicht beziffern. Nachdem
es am Donnerstag darum gegangen
war, die Verbreitung des Virus zu
stoppen, ist man in der Bundesver
waltung am Freitag dazu Uberge
gangen, die Schäden festzustellen
und zu bereinigen. Diese Arbeiten
Experten warnen vor der Sonne
Euro-Initiative gegen Hautkrebs
HAMBURG: Mit einer eindringli
chen Warnung von internationalen
Fachleuten vor zu viel UV-Strah-
lung durch Sonne oder Solarien ist
am FVeitag in Hamburg eine Konfe
renz zur Hautkrebsvorsorge zu En
de gegangen.
Bei rund zwei Millionen Neuer
krankungen jährlich sei Hautkrebs
weltweit das häufigste Karzinom
«und die Tendenz ist steigend», sag
te Eckhard Breitbart, Vorsitzender
von EUROSKIN. Dieses ist die
1999 gegründeten europäischen
Gesellschaft zur Hautkrebspräven
tion. In den vergangenen Jahrzehn
ten hätten sich Hautkrebserkran
kungen auch in Europa drastisch er
höht, «die Häufigkeit verdoppelt
sich alle zehn bis 15 Jahre», erklärte
Breitbart. Das Risikobewusstsein in
der Bevölkerung ist nach seinen
Worten «aber nach wie vor viel zu
gering». Dabei sei wissenschaftlich
erwiesen, dass Bräune der Haut
schade. r rrJ '
Solarien-Besuch unnötig
Absolut unnötig für die Gesund
heit sei UV-Strahlung durch Solari
en. «Es reicht völlig, sich wöchent
lich zwei bis drei Mal mindestens
zehn Minuten lang im Freien aufzu
halten», betönte der Dermatologe.
Wer bestimmte Medikamente - wie
Antibiotika oder Antidepressiva -
nehme oder eine sehr helle Haut ha
sollen bis Ende nächster Woche be
endet sein. Diese Arbeit bereits
hinter sich hat Migros, eine der am
stärksten betroffenen Schweizer
Firmen. 1500 PC's seien vom Virus
betroffen gewesen, teilte Presse
sprecher Alfredo Schiliro mit. Seit
Freitag 09.30 Uhr könne wieder
normal gearbeitet werden. Auch
Schiliro kann den finanziellen
Schaden für Migros nicht benen
nen.
Experten rechnen, dass weltweit
bis zu drei Millionen Rechner vom
Virus befallen waren. Der finanziel
le Schaden wird mit mindestens 1,54
Mrd. Dollar (rund 2,66 Mrd. Fran
ken) beziffert.
Suche nach dem Urheber
Bei der Suche nach dem Urheber
des Virus hat ein philippinischer In
ternet-Provider einen 22-jährigen
Filippino ins Visier genommen.
Der Mann benutze so genannte
Pre-Paid-Karten, mit denen er sich
anonym Zugang zum Internet ver
schaffe. Seine E-Mail-Adresse «spy-
der@super.net.ph» sei aber in den
Computersystemen der Virusopfer
gespeichert.
be, sollte Bräunungsstudios lieber
ganz meiden.
Mit einer europaweiten Initiative
wollen Mediziner für mehr Pro-
blembewusstsein und für eine «Har
monisierung der Hautkrebspräven
tion» in Europa sorgen. «Wir brau
chen eine bessere Koordination und
vergleichende Forschung, aber auch
Werbung ist wichtig», sagte Breit
bart. Nur so könne die Botschaft der
Hamburger Tagung: «Sonnenbrand
vermeiden - Sonne richtig dosie
ren» - die Bevölkerung erreichen.
Bedeutend sei auch «die Früherzie
hung zum richtigen Umgang mit der
Sonne», sagte Michael Repacholi
von der Weltgesundheitsorganisati
on WHO.
Morddrohung
gegen Spice-Girl
Die Sängerin der Popgruppe Spiee
Girls, Victoria Adams, hat eine
Morddrohung erhalten. Das Bou
levardblatt «The Mirror» berichte
te, die Sängerin habe ein Foto ge
kriegt, auf der sie mit einer tödli
chen Wunde am Kopf dargestellt
sei. Laut den Medienberichten vom
Freitag war die Fotografie ausser
dem mit einer schriftlichen Dro
hung versehen. Die Polizei habe
bereits Ermittlungen aufgenom
men. Die als Posh Spiee bekannte
Victoria Adams lebt mit ihrem
Mann, dem britischen Fussballstar
David Beckham und ihrem ein
jährigen Sohn Brooklyn in der
Nähe von Manchester.
Paris
Millionen-
Beute
Eine Gruppe von bis zu zehn
schwer bewaffneten Tätern hat
am Freitag einen Geldtranspor-
ter in Nanterre bei Paris überfal
len, drei Wachleute verletzt und
23 Millionen Franc (rund 5,75
Mio. Franken) erbeutet.
Die Täter setzten laut Justiz
angaben mehrere Schnellfeuer-
gewehre vom Typ Kalaschnikow
und einen Raketenwerfer ein,
mit dem sie die gepanzerte Tür
des Transporters sprengten.
Zwei Wachleute wurden schwer
verletzt.
Der Transporter hatte kurz
vor dem Überfall die Zweigstel
le der französischen Zentral
bank Banque de France in Nan
terre verlassen. In den vergange
nen Wochen wurden in mehre
ren französischen Städten
Raubüberfälle auf Geldtrans
porter verübt, bei denen ein der
artiges Waffenarsenal eingesetzt
wurde.
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Drückend überlegen.
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RAOSPOttT-ZEKTER HQtMANN
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Wetter
Die Wetterlage
Die Druckverteilung in Mitteleuropa bleibt
auch heute praktisch unverändert flach. Damit
bleibt die warme und mässig feuchte Luftmasse
im Alpenraum liegen. Im Bodendruckfeld
kommt vorübergehend Föhntendenz auf.
Ziemlich sonnig
Ziemlich sonnig, zeitweise aber einige Wolken-
felder. Am Nachmittag und Abend vermehrt
grössere Quellwolken und in der Folge einige
Riegenschauer oder Gewitter, besonders in der
Nordwestschweiz. Nachmittagstemperaturen
um 24 Grad, Tiefstwerte in der kommenden
Nacht um 12 Grad. Nullgradgrenze auf 3000
Metern. In den Bergen mässiger Südwind, in
den Alpentälern vorübergehend föhnig.
Die Wetteraussichten
Im Osten weiterhin ziemlich sonnig und warm,
in der zweiten Tageshälfte jeweils Quellwolken
und lokale Regenschauer oder Gewitter. Im
Westen und im Süden bewölkt und einige Ge
witterregen, ab Dienstag vermehrt Aufhellun
gen.