4 Samstag, 22. April 2000
Land und Leute
Liechtensteiner Volksblatt
Nachrichten
Lyrik an den Liechten
steiner Literaturtagen
SCHAAN: Am Wochenende vom 27. und 28.
Mai 2000 finden in der Stein Egerta in Schaan
die 5. Liechtensteiner Literaturtage statt. Für die
diesjährige Veranstaltung konnten namhafte Ly
rikerinnen und Lyriker aus dem In- und Ausland
für eine Lesung gewonnen werden. Als einer der
Höhepunkte darf sicher das Kommen der gros
sen alten Dame der deutschen Lyrik, Hilde Do
min (*1912), gewertet werden. Ebenfalls zuge
sagt haben Oswald Egger (A). Johanna Hart
mann (A), Karl Lubomirski (A/l), Werner Lutz
(CH). Iren Nigg (FL), Brigitte Oleschinski (D)
und Armin Senser (CH). Eine Podiumsdiskussi
on unter der Leitung von Peter Gilgen zum The
ma Poetologie rundet die Veranstaltung ab. Für
den musikalischen Teil am Samstagabend konn
te der Jazz-Akkordeonist Hans Hassler (CH)
gewonnen werden. Die Liechtensteiner Litera
turtage sind im Auftrag der Erwachsenenbil
dung und in Zusammenarbeit mit dem Kultur
beirat entstanden. Koordinatoren sind Mathias
Ospelt und Hansjörg Quaderer. (Eing.)
Führung im
Engländerbau
VADUZ: Unter derThematik «Der andere Blick»
laden wir Sie am Dienstag, den 9. Mai um 18 Uhr
zu einer Führung durch die Ausstellung Robert
Altmann ein. Auf dem Gang durch die Ausstellung
wird Sie Dr. Friedemann Malsch begleiten. Keine
Voranmeldung. Abendkasse, Veranstaltet von der
Erwachsenenbildung Stein-Egerta. (Eing.)
«Baby-Massage»
SCHAAN: Am Freitag, den 12. Mai startet um
13.30 Uhr im Haus Stein-Egerta Schaan ein
Kurs «Baby-Massage nach Dr. Leboyer:
Berührung ist die Wurzel des Lebens» unter der
Leitung von Christine Matt. Der Kurs dauert
insgesamt drei aufeinanderfolgende Freitag
nachmittage von jeweils 13.30 bis 15.30 Uhr.
Für das Erlernen der Technik sollte das Kind
nicht älter als drei Monate sein. Berührung ist
jene Kraft, die von innen her alle im Kind
schlummernden Fähigkeiten zur Entfaltung
bringt. Berührt, gestreichelt und massiert zu
werden ist Nahrung, ist Stimulanz, die dem Kör
per und der Seele gleichermassen wohltut und
den Kontakt zwischen Mutter und Kind intensi
viert. Sie lernen in diesem Kurs zusammen mit
Ihrem Kind die Technik der Baby-Massage und
können ab der 4. Lebenswoche beginnen. Chris
tine Matt ist freipraktizierende Hebamme und
Therapeutin mit eigener Praxis in Ludesch. Aus
künfte und Anmeldungen bei der Erwachse
nenbildung Stein-Egerta, Schaan,Tel. 232 48 22.
Italienisch-Intensivkurs
für Anfänger
ESCHEN: Am Montag, den 8. Mai um 18.00 Uhr
beginnt im Schulzentrum Eschen der Kurs 542
unter der Leitung von Donata Bricci. Die Un
terrichtsstunden finden jeweils am Montag und
am Mittwoch statt. Der Kurs richtet sich an Men
schen, die in kurzer Zeit das Wichtigste in der
italienischen Sprache erlernen möchten, um ein
fachere Gespräche auf Italiensich führen zu
können. Schwerpunkt: mündliche Ausdrucks
fähigkeit. Maximal acht Teilnehmende! Anmel
dung und Auskunft: Erwachsenenbildung in der
Stein-Egerta in Schaan,Tel. 232 48 22. (Eing.)
Leserbrief
FL-Telefonie auf dem
Weg in die Steinzeit
Zur Zeit bin ich auf einer Reise im südostasiati-
sclien Raum. Meiner Meinung nach befinde! sich
die Telefonie in Liechtenstein auf dem Weg zur
Steinzeit. Als ich von Hanoi-aus wiederholt mit
der neuen Vorwahl +423 nach Hause telefonieren
wollte, ereignete sich gar nichts. Mit der alten Vor
wahl zusammen mit den Schweizern +41 75 ging
es problemlos. In Vietnam kann man innert Kür
ze von fast jeder Stadt ein E-Mail nach Hause
schicken. Aber die Telefonie, die wesentlich älter
ist, mit der geht Richtung Liechtenstein mit der
neuen Vorwahl gar nichts, das ist doch lächerlich,
da milssten den Verantwortlichen doch die Haa
re zu Berge stehen bei so einem Rückschritt.
Ich denke, dass Liechtenstein zu klein ist, um
in der Telefonie eigene Wege zu beschreiten, mit
dem Gefühl unabhängiger und selbstständiger
zu sein. Das ist im Bereich der Telefonie nicht cle
ver, sondern rückschrittlich und geht nur auf un
sere Kosten. Herzlicher Gruss aus Hanoi, Viet
nam! Martin Boss, wohnhaft in Vaduz
Leserbriefe
Es muss immer
erst etwas
passieren
Der tragische Unfall an der Baustelle
Ruggellerstrasse hätte möglicherweise
vermieden werden können, wäre man
dem Hinweis des Autofahrers nachge
kommen. Zu diesem Schluss muss
man leider kommen, und wie schon
oft, wird man das Gefühl nicht los, dass
immer erst etwas passieren muss, be
vor Sicherheitsmassnahmen eingelei
tet werden. Die Sicherheitsmassnah
men an dieser Strasse sind auch ohne
diese Baustelle völlig ungenügend. Als
unmittelbare Anwohnerin bat ich vor
Monaten den Gemeindevorsteher von
Gamprin, etwas zu unternehmen, da
mit die Geschwindigkeit von 80 auf 50
reduziert werde, schliesslich gehört die
Siedlung Ruggellerstrasse/Jedergasse
genauso zum Dorf Gamprin wie an
dere auch. Will man zur Bushaltestelle,
ist dies lebensgefährlich - die Autos
kommen im Schnitt mit weit überhöh
ter Geschwindigkeit, ein Zebrastreifen
fehlt. Auch da kann man daraufwar
ten, dass etwas passiert. Die Antwort
des Gemeindevorstehers war lapidar:
verkehrstechnisch sei das nicht so ein
fach.
Ich erwarte nicht, dass eine sicher
heitstechnische Lösung einfach ist; ich
erwarte, dass eine Schnellstrasse durch
geeignete Radarkontrollen, Reduktion
der Geschwindigkeit und Zebrastrei
fen für die schwächsten Verkehrsteil
nehmerinnen sicher gemacht wird.
Die Kinder dieser Siedlung werden
bald nicht mehr in Gamprin zur Schu
le gehen, sondern diese Bushaltestelle
benutzen müssen. Das ist unter den ge
gebenen Umständen eine Zumutung,
denn kaum Erwachsene können
schnell genug laufen, um über die
Strasse zu kommen. Diese Schnell
strasse provoziert die Raser, Tempo 80
ist ein Freibrief. Wenn es stimmt, dass
die Krötentunnel deshalb beseitigt
werden, weil diese den Lännpegel für
die Anwohnerinnen erhöhen, dann
wird das Ganze vollends lächerlich:
denn um den Lärmpegel etwas zu re
duzieren, würde Tempo 50 ausreichen.
Das verlangte Tempo 60 durch die jet
zige Baustelle entspricht Autobahn
verhältnissen - ganz der Realität ange-
passt.
Damit niemand behaupten kann,
man habe sich nicht gewehrt, mache
ich mein Anliegen nun öffentlich: Tem
po 50, weil an dieser Strasse Menschen
leben, die ein Recht auf Sicherheit ha
ben; ein Zebrastreifen zur Bushalte
stelle, damit nicht erst etwas passiert,
bevor gehandelt wird, und regelmässi
ge Radarkontrollen, weil es unerträg
lich ist, wie hier gerast wird.
Karin Jenny, Ruggellerstrasse, Gamprin
Bonus-Malus-
System auch in
der Regierung?
An Herrn Regienmgschef Mario
Frick: Ich erlaube mir eine persönliche
Frage an Sie. Haben Sie die Unterla
gen der LBA studiert lind sich genau
überlegt, was das heisst für das Land
und das Volk? Es sind doch Schika
nen, die die LBA den Wagenführern
auferlegen will! Können Sie solche
Machenschaften als Regierungschef
guthehsen? Es geht doch nicht an, dass
die Busbenützer - und das sind nicht
wenige - und die Wagenführer so dis
kriminiert werden! Können Sie es ver
antworten, dass nur noch bei schönem
Wetter, ohne jegliche Baustelle im
Land, ohne Touristen in Vaduz und
nur noch mit Leuten, die den Bus
schnell verlassen und schnell einstei
gen können, gefahren werden kann?
Also baut schnellstens Fussgänger
brücken!
Wird bei euch in der Regierung auch
im Bonus-Malus-System gearbeitet?
Werden auch Punkte abgezogen,
wenn der PWschmutzig ist? Wenn ihr
etwas verspätet zur Arbeit erscheint,
nach Ermessen des Volkes zu wenig
freundlich seid, gibt es bei euch auch
Abzug? Am besten rüstet ihr die Busse
mit Sitzheizung, Leselampen und
eigenem Ventilator oder Belüftung aus,
damit keine Klagen eingehen können,
die den Wagenführern vom Bonus-
Malus-System Nachteile erbringen.
Ach ja, ein eigener Papierkorb pro Sitz
sollte auch angebracht werden, denn
bekanntlich werfen viele Insassen Pa
pier etc. einfach auf den Boden, was ja
wieder Auswirkung auf das Bonus-
Malus-System - nämlich Abzug - hat!
So kann sich jeder Fahrgast persönlich
einrichten und es kommt zu keinen
Beanstandungen!
Wenn Sie all diese fragwürdigen
Punkte als Regierungschef befürwor
ten und für das Volk und die Wagen
führer verantworten können, ist es
nichts anderes als Verrat am eigenen
Volk und am Lande Liechtenstein!
Lukas Rohner
Hilfsbereit im
Bonus-Malus-
System
An die LBA Herren Feisst und Ger-
ster: Können Sie sich nur noch mit sol
chen Lügen in Ihrem Amt behaupten?
Hohe Achtung an die Fa. Otto From
melt Anstalt, dass sie unter diesen Vor
schriften- und Auflagen-Schikanen
auf eine Eingabe verzichtet Es ist nicht
wahr, dass Ihr Vorschriften-Mobbing
am Arbeitsplatz den Wünschen der
Wagenführer entspricht. Wohl kaum
ein Wagenführer hat Interesse daran,
sich ein solches Bonus-Malus-System,
wie sie es verlangen, aufzuerlegen
Wissen doch alle, dass die Einhaltung
des Fahrplanes gerade in Stosszeiten
unmöglich ist. Auch behaupten Sie, die
Wagenführer hätten Einsicht gehabt in
die Unterlagen. Stimmt nicht! Tatsache
ist, dass die Einsicht verweigert wurde.
Warum wohl? Wieso solche Lügen in
der Öffentlichkeit? Nach Ihren neuen
Vorschriften dürfen die Busse also nur
noch bei schönem Wetter fahren, denn
wenn das äussere Erscheinungsbild -
verschmutzte Basse - nicht stimmt,
wird mit Bonus-Malus-System abge
zogen. Auch ältere Leute, Mütter oder
Väter mit Kinderwagen oder Klein
kindern dürfen nur noch an Posthalte
stellen, wo 2 - 3 Min. Wartezeit sind,
zu- oder'aussteigen, sonst verstreicht
zu viel Zilt, War eine hohe Malusstra
fe zur Folge hat. Der Fahrplan kann
nämlich nicht eingehalten werden,
wenn an jeder Haltestelle «langsame
re» Leute'ein- und aussteigen. Also Se
nioren, Invalide, Rollstuhlfahrer, El
tern mit Kinderwagen oder Kleinkin
dern, passt auf: der Chauffeur darf
euch nicht mehr behilflich sein oder et
was warten:Achtung Bonus-Malus:Es
gibt Abzug! Über Baustellen - welche
sich im Land ja keine befinden - soll
der Bus fliegen? Und wie bitte soll er
die Bausiellenabschnitte, die Strasse
nach Malbiin befahren? Normaler
weise rüttelt öder vibriert der Bus bei
solchen Strassenabschnitten - Bonus-
Malus: Es gibt Abzug! Noch eine Fra
ge: Nach welcher Uhrzeit hat der
Chauffeur seine Autouhr zu richten?
Bekanntlich gehen nicht im ganzen
Land alle Uhren auf die Minute gleich.
Bonus-Malus: Es gibt Abzug! Das
sind doch alles Schikanen! Wie wollen
Sie 16 solche fragwürdigen Punkte vor
dem Volk und den Wagenfihrem
rechtfertigen? 70 Jahre lang hat es
funktioniert, ich glaube sogar es hat
sehr gut ftmktioniert, und jetzt kom
men Sie und stellen alles auf den Kopf!
Wie sollen sich die Wagenführer an all
diese Punkte halten können - ohne
Bonus-Malus-Abzüge, was sich ja
letztendlich auf den Lohn auswirkt -
und obendrein noch freundlich, hilfs
bereit und noch kundenorientierter
werden?
Wie kann er da noch eingreifen bei
einer Schlägerei mit Flaschen, wie sie
erst kürzlich im Bus stattgefunden
hat?
Liebe LBA-ler, setzt euch einfach
selber mal ans Steuer und haltet aber
alle Vorschriften ein. Wie könnt ihr
gerecht urteilen, wo einige von euch
den Bus selten bis gar nie benutzen?
Lukas Rohner
Ende der Unschuld
«Liechtensteiner sind Sie?», fragt der
deutsche Journalist, «Das kann man
heute auch nicht mehr unbelastet
sein.» Die Begegnung in Reykjavik ist
kurz und intensiv. Den Spiegel-Jour
nalisten beschäftigt die Frage, wie die
270000 Isländerinnen ihre Nation
nicht nur im Gang, sondern auch im
Wandel behalten Eine Nation, sagt er,
brauche eine kritische Masse, eine be
stimmte Anzahl an Ingenieuren, Pilo
ten, Rechtsanwältinnen u.v.m., um zu
funktionieren - wie schaffe es diese In
sel an der Unterkante des Eismeers mit
derartig wenig Leuten? Natürlich
kann er die Frage nach drei Tagen Auf
enthalt und einigen Interviews nicht
beantworten, sondern sie nur, nach sei
nen Worten, genauer stellen.
Es ist ein energetisches Phänomen,
sage ich. Die Isländer sind dem Mag
ma dreissig Kilometer näher als bei
spielsweise die kontinentalen Eu
ropäer. Die Erdkruste ist dünn. Die In
sel eine Kochplatte, das Leben darauf
intensiv. Dazu kommt, dass die Islän
der Meister der Umwandlung sind
Von Erdwärme in Warmwasser. Von
Leben in Geschichten. Sie erzählen.
Mit genauem Blick und ohne Hierar
chie. Stellen das Erzählte nicht in den
richtigen oder falschen Winkel Ihr Er
zählen führt das individuell Erlebte
dauernd in kollektives Wissen über.
Deshalb hält ihre Seele Schritt mit den
riesigen Umwälzungen der letzten
Jahrzehnte. Würden sie nicht andau
ernd ihr Erleben erzählen, so blieben
sie in nationalen Mythen stecken. Wie
die Schweizer. Und fänden sich plötz
lich in einer unbekannten Welt. Wie die
Liechtensteiner.
Wenn Liechtenstein als Finanzplatz
(oder zwei Drittel der FL-Realität)
über Jahrzehnte stumm bleibt, ist die
kritische Masse der zu erzählenden
Geschichten, des vom Einzelnen ins
Kollektive Verwandelte, gemeinge
fährlich unterschritten. Es fehlen zwei
Drittel des Bewusstseins. An seiner
Stelle: derNebel des Fiktiven. Die Ach
telswahrheiten. Die üble und unbe
darfte Nachrede. Das Geschwätz.
Anonyme Papiere finden den idealen
Nährboden.
Liechtenstein ist fiktiv geworden.
Ein lokalkoloriertes Kapitalkostüm.
Eine Finanztracht, die Brust vom
Rechtskatholizismus verschnürt, als
Haube die absolute Monarchie.
Die Isländer navigieren wach und
deshalb empfänglich ßr Eingebungen
durch die Stromschnellen. Die Liech
tensteiner drehen sich stumm wie
Treibholz und wünschen sich aus der
Geschichte weg.
«Liechtensteiner? Das kann man
heute auch nicht mehr unbelastet
sein», hatte der Deutsche gesagt. Auch.
Wie früher jedem Deutschen die Na
zis, so wird einem heute als Liechten
steiner der Finanzplatz nachgetragen.
Und damit die Frage nach der Schuld.
Gibt es eine Schuld in Liechtenstein?
Es gibt das Verdrängen. Man will
nicht wissen, wo das ganze Geld wirk
lich herkommt. Und wird man dafür
belangt, hat man immer noch die
Treuhänder als Sündenböcke. Die
dort, die waren's. Auch wenn man
noch so gerne profitiert.
Ganz unten, dort wo die Liechten
steiner noch unverbogen sind, wbsen
sie, dass es mit ihrem Geld nicht
stimmt. Weil es ihnen nicht gehört. Und
sie es sich trotzdem mit ihm gut gehen
lassen. In ihrem Kuckucksland. Des
halb wollen sie nicht wissen. Und jetzt
müssen sie. Die Unschuld ist beendet.
Offiziell. Und damit vielleicht auch der
Masochismus des sich Antun-Lassens,
was den Obrigkeiten beliebt.
Vom Ende der Unschuld zur Schuld
ist es ein kleiner und ein grosser Schritt
zugleich. Klein, weil die Liechtenstei
ner fatal eingespurt sind. Gross, weil
der jetzige Moment mit Kirchenkrieg
und Verfassungskampf eine gesell
schaftliche Wasserscheide bedeutet.
Wenn die Liechtensteiner schuldig
werden, werden sie es vor allem an sich
selbst. An ihrer Wirklichkeit. Ihrer Zu
kunft Wenn sie hingegen die zweifels
ohne schmerzliche Bestandesaufrtah-
me ihrer ganzen Verwahrlosung wa
gen, wird aus dem Ende der Unschuld
der Anfang eines Erzählens und damit
ein Wiedereintritt in die Wirklichkeit.
Stefan Sprenger, Reykjavik
*..,Weiw ihr wirklich den Geist des Todes schauen wollt,
öffnet eure Herzen weit dem Körper des Lebens.
Dfnn Leben und Tod sind eins,
so wie der Fluss und das Meer eins sind... •
i
' Aul *D<r Prophet• von Khalil Gihran
JAHRESGEDENKEN
Vor einem Jahr starb unser liebes und geliebtes Mami
Frau Cecile (Cilli) Matt-Schmitz
17.2.1935 - 8.4.1999
Trauer ist keine Frage der Zeit.
Wir vermissen ihr Leben, ihre Lebensfreude und vor allem
ihr fröhliches Wesen.
Sie hat uns eine reiche Erbschaft an Gefühlen, an Vorbild, an
Zärtlichkeit, an Frohgemut, an Liebeswerken hinterlassen
und vor allem die Erinnerung der Familie und ihrer Mitmen
schen an ihr Lachen und Erinnerung an ihre Stärken, zu de
nen auch verzeihen können, vergeben können, zuhören und
verstehen, gehörten.
Am, Dienstag, den 25.4.2000 um 17.00 Uhr feiern wir eine Ge
dächtnismesse in ihrer Lieblingskapelle auf Masescha, wo sie
am 8.11.1958 getraut und wo am 8.11.1998 das 40-jährige Ehe
jubiläum begangen wurde.
Lic. iur. Walter Matt
Christoph Arthur Matt und Ana Cristina mit Marcia und Nicola
Angelika Carolina Winkler mit Daniela, Amanda und Belinda
Walter Georg Matt und Cllia mit Jacqueline
Suzanne Elisabeth Matt mit Nina und Cindy
Alexander Ulrich Bernhard Matt und Conny Wermeille-Matt
mit Hannah Maria Cecilia
i !
«dh.
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