2 Montag, 10. April 2000
Tagesspiegel
Liechtensteiner Volksblatt
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Herzliche Glückwünsche
unseren Jubilaren
Das VOLKSBLATT gratuliert recht herzlich
zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles
Gute und Gottes Segen.
Heute Montag
Marianne Ospelt. Fürst-Franz-Josef-Strasse 90.
Vaduz, zum 90. Geburtstag
Günter Rciermann. Marianumstrasse 32,
Schaan, zum 77. Geburtstag
Wir nehmen Abschied
Sepp Frick, Schaan t
In seinem 86. Lebensjahr ist am
vergangenen Freitag unser lie
ber Mitbürger Sepp Frick-Os-
pelt aus Schaan friedlich ent
schlafen. Seiner Gattin, den
Kindern mit Familien, dem
Bruder sowie allen Anver
wandten sprechen wir zum schmerzlichen Ver
luste unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Der
Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdi
gung findet am Mittwoch um 10.00 Uhr in der
Pfarrkirche in Schaan statt. Ein Nachruf folgt.
Hildegard Benz-Forrer,
Vaduz t
Nach schwerer Krankheit ist
am vergangenen Samstag unse
re liebe Mitbürgerin Hildegard
Benz-Forrer aus Vaduz in
ihrem 77. Lebensjahr gestor
ben. Den trauernden Hin
terbliebenen, allen voran den
Kindern mit Familien, sprechen wir zum
schmerzlichen Verluste unser herzlichstes Bei
leid aus. Die Urnenbeisetzung mit anschliessen
dem Trauergottesdienst findet am Mittwoch um
9.00 Uhr in Vaduz statt. Ein Nachruf folgt.
Maria Hemmerle-Risch,
Vaduz t
In Vaduz ist gestern Sonntag unsere liebe Mit
bürgerin Maria Hemmerle-Risch vom Schöpfer
in die Ewigkeit abberufen worden. Die Verstor
bene stand im 81. Lebensjahr. Wegen Landes
abwesenheit von nahen Familienangehörigen
verzögert sich die Bekanntgabe der Termine für
die Rosenkranz-Gebete und die Beerdigung.
Den trauernden Hinterbliebenen gilt unser
herzlichstes Mitgefühl. Eine Todesanzeige folgt.
Impressum
Wcdjfcitflcincr
SölftsbM
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Alexander ßatliner. Hubert Biedermann.
Chefreduktnn lic. phil. Alexander Batliner.
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tionsplanunji/lnformatik). Reduktion: Barbara Keel, l'eter Kindle,
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Redaktionssekretarial: Ursula Büchel (Telefon +423 237 51 61).
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42 Rappen. Textreklamen, Innenseiten (49 mm) 209 Rappen.
Viel Glück und Segen
Hedwig Beck ausTriesenberg feiert heute Montag ihren 90. Geburtstag
Eine rüstige Seniorin, Hedwig
Beck-Sele, Rotenboden 126 in
Triesenberg, feiert heute ihren
90. Geburtstag. Interessant,
sich mit dieser positiv einge
stellten Frau unterhalten zu
dürfen.
Theres Mall
Sie erinnert sich lebhaft an ihr Auf
wachsen mit einer Schwester und
fünf Brüdern im schöngelegenen
Elternhaus auf Balisguat. Weite
Fussmärsche zu machen, daran war
man dort oben gewohnt, und im
Winter gings mit dem Schlitten zur
Schule. Ans Arbeiten gewöhnte
man sich von Jung an, half beim
Heuen, Viehhüten und beim
«Fuhraträga» - in einem «Krätzi»
wurde Erde vom unteren Feldrand
nach oben getragen. Die älteren Bu
ben gingen z'Alp und Hedwig war
zeitweise auch dabei. Nach der
Schule verdiente sie ihre ersten paar
Franken mit Adressenschreiben bei
einer Lotterie in Vaduz. Nachher ar
beitete sie an verschiedene^ Saison
stellen im Service. 1932 trat Hedwig
Sele mit Egon Beck an den Traual
tar, betrieb mit der Schwiegermut
ter und einer Schwägerin das Gast
haus Samina. Nach dessen Verkauf
pachtete sie mit ihrem Mann das
Kurhaus Silum. 1940 zogen sie mit
ihrer Tochter in ihr neuerbautes
Heim auf Rotenboden und betrie
ben eine Landwirtschaft. Arbeit von
früh bis spät blieb angesagt, doch
gabs auch Festtage, und Hedwig
machte gern ein Tänzchen. Mit
Freude sahen Ahna und Ehne ihre
sieben Enkel.die alle in ihrem Haus
zurWelt kamen,heranwachsen. Lei
der starb Hedwigs Mann Egon be
reits 1975, und 1980 wurde ihre
Tochter - 47-jährig - zu Grabe ge
tragen. Das Leben musste weiterge
hen. Während vieler Jahre-bis 1985
- mietete Hedwig Zimmer mit
Frühstück aus. «I ha immer scho
gern gwürtet und Unterhaltig gha»,
sagt die Jubilarin, «ha au no bis vor
füf Jahr bi mim lediga Bruader
gheuat». Sie betreibt nebenbei ei
nen kleinen Brothandel, schätzt den
guten Kontakt mit der Nachbar
schaft. 73-jährig war sie, als sie erst
mals ein Flugzeug bestieg und mit
einem ihrer Enkel nach Los Ange
les zu ihrem dort leben Bruder
reiste. «Das sind mini einziga vier-
wöchiga Feri gsi» sagt Hedwig fröh
lich lachend. Langeweile kennt die
Jubilarin nicht. Ein Enkel wohnt bei
ihr, und bereits sind vier Urenkel
am Heranwachsen; zwei davon
wohnen in der Nähe, und d'Urahna
freut sich, dass sie oft bei ihr herein
schauen, wie auch ihre Enkelin Git-
te, die den Triesenberger Frauen
chor leitet. Wir wünschen der regsa
men, positiv eingestellten Jubilarin
weiterhin gute Gesundheit und viel
Freude im Kreise ihrer Familie, ih
rer Verwandten und Bekannten,
und lassen sie am heutigen Geburts
tagsfest «hochleben» mit allen gu
ten Wünschen.
Menschenwürdige Verhältnisse schaffen
Liechtensteiner Fastenopfer 2000 - Im Blickpunkt Guatemala
Im guatemaltekischen Friedensab
kommen nach über dreissig Jahren
Bürgerkrieg ist unter anderem eine
wirtschaftliche und soziale Ent
wicklung zur Reduzierung der riesi
gen sozialen Gegensätze festge
schrieben. Der Staat verpflichtet
sich unter anderem, auch die Situa
tion der Sluins zu verbessern.
Die Vereinigung von Spontansied
lungen, UNASGUA, bemüht sich
durch Vorschläge, diese Verbesse
rungen konkret werden zu lassen.
Erstes Ziel ist es, die Familien zu le
galen Besitzern des kleinen Flecks
zu machen, auf dem sie leben. Mit
dieser kleinen Sicherheit können
die Menschen sich nachher Schritt
für Schritt einsetzen für die Ver
wirklichung der Grundversorgung
(Wasser, Schulen, Strom).
Die Menschen brauchen unter
wegs zu diesem Ziel juristische Un
terstützung, um sich im Dschungel
Das Liechtensteiner Fastenopfer unterstützt, mit Ihrer Hilfe, die Menschen im südamerikanischen Guatemala.
wir teilen
Liechtensteiner
Fastenopfer 2000
der staatlichen Institutionen durch
zusetzen. UNASGUA will die Be
völkerung der spontanen Ar
mensiedlungen nicht nur hierbei
beistehen, die Organisation bildet
die einzelnen Nachbarschaftsgrup
pen und deren Leiter/-innen auch
aus in der zielgerichteten und de
mokratischen Realisierung ihrer
Pläne. Denn das Wichtigste ist, dass
die Menschen am Rand der Städte
sich selber zumuten, dass sie Verän
derungen erreichen können.
1,5 Millionen leben in den
Spontansiedlungen
Allein in der Hauptstadt Guate
malas zählt man ungefähr 350 Spon
tansiedlungen. Die regionalen Städ
te besitzen ebenfalls ihre Siedlun
gen. Die seit Jahren stillgelegte Ei
senbahnlinie hat Menschen angezo
gen. die sich auf ihrem Trasse nie
dergelassen haben. Gesamthaft le
ben mindestens 1,5 Millionen Men
schen in diesen Spontansiedlungen,
oftmals • ohne Grundversorgung.
UNASGUA erreicht mit dem Pro
jekt siebzig Siedlungen in der
3Miobtott -Tagesrätsel
türkischer
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Tirol
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(latturiy
Hauptstadt und 30 ausserhalb der
Hauptstadt.
UNASGUA ist 1996
entstanden
Die Initiative zu dieser Interes
senvertretung ging aus von
Führungspersonen verschiedener
Nachbarschaftsgruppen, welche je
aufgrund der spezifischen Proble
matik entstanden waren.
Das oberste Projektziel ist es, das
Recht auf eine würdige Wohnstätte
für alle als fundamentales Men-
schenreclif durchzusetzen: Alle
Menschen sollen ein Dach für sich
und ihre Familien haben, das sie
schützt. Sie sollen sich aber auch am
gemeinsamen Prozess der Verbesse
rung ihrer Lebenssituation beteili
gen können und so einen Ort der so
zialen Integration finden.
Ziele auf dem Weg dazu sind:
• die weitere Organisation der
Menschen der Spontansiedlungen,
• die Absprache mit anderen Or
ganisationen, welche Nachbarschaf
ten in Spontansiedlungen umfassen,
• die Bildung einer gemischten
Kommission zwischen Menschen,
der Spontansiedlungen, der Regie
rung, der NGOs und Privater zur
Förderung einer würdigen Wohnsi
tuation für alle in Guatemala,
• besondere Unterstützung der
Frauen der Spontansiedlungen, da
mit sie ihre Interessen ebenfalls ein
bringen können,
• die Ausbildung der Nachbar
schaftskomitees und deren
Führungsperson.
UNASGUA hat nach recht kur
zem Bestehen bereits einen guten
Leistungsausweis vorzuweisen. Das
Fastenopfer hat mit kleinen Beiträ
gen diese Arbeit seit 1997 unterstützt.
Das Projekt «Guatemala - UN
ASGUA» wird vom Liechtenstei
ner Fastenopfer mit 25 295 Franken
unterstützt. Wenn auch Sie Mitstüt
ze sein möchten, das Konto: Liech
tensteiner Fastenopfer PC 90 - 7930
- 2 sowie Liechtensteinische Lan
desbank 201.521.08.
Suppentag in
Triesen
Die Triesner Pfadfinder servieren
am Sonntag, 16. April zwischen 11
und 14 Uhr im Gemeindesaal
eine Suppe zu Gunsten des
Liechtensteiner Fastenopfers.
Ein Zeichen
setzen!
In dieser Zeit vor Ostern möch
ten wir an Ihre Grosszügigkeit
appellieren, unsere Missionare
und Missionarinnen wie auch die
Projekte, die in unserem Wand
kalender und in der Presse vor
gestellt wurden, zu unterstützen.
Wir sind dringend auf die Hilfe
aller in Liechtenstein angewie
sen. Die Spenden sollen Zeichen
unserer Solidarität mit den Ar
men und Notleidenden in der
Welt und Ausdruck der Verant
wortung für eine gerechtere Welt
sein. Für Ihre Spende:
• in den Gottesdiensten Ihrer
Pfarrei,
• Ihre Einzahlung auf das Kon
to des Liechtensteiner Fastenop
fers PC 90 - 7930-2 oder auf das
Konto Nr. 201.521.08 bei der
Liechtensteinischen Landes
bank, dankt Ihnen im Voraus
ganz herzlich die Liechtenstei
ner Fastenopfer-Kommission.
lUiKI.AMI-:
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Zu kaufen gesucht In
^chaan, Vaduz und Triesen,
200 Kl. in EFH-Zone
IT +423/237 56 00
JOSEPH W0H1WEH0 TRfUHANO AQ. VADUZ
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