Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

Liechtensteiner Volksblatt 
Computer-Extra 
Freitag, 14. Januar 2000 27 
Nachrichten 
Leichtes Gepäck für 
Geschäftsreisende 
GENF: Direktanbieterin Dell erweitert ihre 
Business-Notebook-Linie mit dem ersten Mo 
dell im Subnotebook-Bereich. Der nur 25,7 mm 
flache Latitude LS H40ÖST (Bild) ist mit einem 
Gewicht von lediglich 1,6 kg das bisher kleinste 
und leichteste Notebook des Computerherstel 
lers. Trotz seiner reduzierten Grösse erfüllt es 
alle Leistungserwartungen anspruchsvoller Ge 
schäftsreisender und bleibt dank integriertem 
Modem und eingebauter Netzwerkkarte in je 
der Situation «anschlussfreudig». 
Superschnell: Pentium 
III mit 800 MHz 
SANTA CLARA: Der amerikanische Prozes 
sorhersteller Intel hat kurz vor dem Jahreswech 
sel sein bisher schnellstes Rechnerhirn vorge 
stellt: Der weiterentwickelte Pentium III bringt 
es jetzt auf 800 Megahertz (MHz). Diese Taktra 
te gibt die Anzahl der Operationen oder Ma 
schinenzyklen pro Sekunde wieder. Der neue 
Chip sei besonders für Anwendungen mit kom 
plexen Berechnungsaufgaben wie Videoschnitt, 
digitale Bildverarbeitung und 3D-Spiele geeig 
net, erklärte der Hersteller. Damit hat Intel den 
Konkurrenten AMD erneut überrundet, der im 
November eineTaktrate von 750 MHz vorgelegt 
hatte. Beide Unternehmen arbeiten aber auch 
bereits an Prozessoren, die im neuen Jahr die. 
Ein-Gigahertz-Schwelle (1000 Megahertz) 
durchstossen sollen. Möglich wird der Ge 
schwindigkeitsrausch durch eine Verdichtung 
der Leiterbahnenstrukturen auf dem Silizium- 
Chip: Die Abermillionen von Transistoren 
(Schaltungen) liegen jetzt so dicht beieinander, 
dass der Abstand zwischen ihnen nur noch 0,18 
Mikron, an einigen Stellen sogar nur noch 0,13 
Mikron beträgt. «Wir haben die Transistoren so 
eng zusammengestellt, dass ich die Informatio 
nen noch schneller durchschalten kann», erklärt 
Intel-Manager Hans-Jürgen Werner. 
Mehr Freiheit, mehr 
Sicherheit 
ZÜRICH: Das erfolgreichste digitale Schnur 
los-Telefon der 
Welt, das Gigaset 
von Siemens, be 
kommt eine neue 
Modellpalette: Die 
Gigaset 3000-Fa- 
milie weist eine op 
timierte Sprach 
qualität und noch 
grössere Abhörsi 
cherheit aus. Aus 
serdem garantie 
ren neue Ausstattungsmerkmale den Benutzern 
noch mehr Bewegungsfreiheit, ohne Kompro 
misse bei der Tonqualität zu machen. 
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E-Business im Mittelpunkt 
Grosser Ansturm auf die Zürcher Internet Expo vom 7. bis 9. Februar 2000 
Die «iEX 2000» vom 7. bis 9. 
Februar in den Hallen der 
Messe Zürich ist komplett aus 
gebucht, die Marktfiihrer sind 
lückenlos präsent, und E-Bu- 
siness ist das grosse Thema. 
Die im Februar 2000 zum vierten 
Mal stattfindende Internet Expo ist 
in der IT-Branche aktueller denn je: 
Die verfügbaren Hallen im Messe 
zentrum Zürich waren schon Mona 
te vor dem Messestart komplett 
ausgebucht, und rund 400 Aussteller 
werden auf über 9000 m 2 Netto 
fläche (1999:6700 m 2 ) die neuesten 
Lösungen,Tools und Services für E- 
Business, Intranet, Web-Publishing 
und Internet-Access präsentieren. 
Zweitgrösste IT-Messe 
Die stetig gewachsene Bedeutung 
der iEX als zweitgrösste IT-Messe 
der Deutschschweiz zeigt sich auch 
an der lückenlosen Präsenz der 
Marktieader im Computer-, Provi 
der- und Webagenturen-Markt, da 
runter Namen wie IBM, Microsoft, 
Compaq, Sun, Hewlett-Packard, 
Oracle, SAP, Nokia, Swisscom, Diax, 
Sunrise, Cablecom, UBS, Credit 
Die Internet-Expo 2000präsentiert neuesten Lösungen, Tools und Services für E-Business, Intranet, Web-Publishing 
und Internet-Access. 
Suisse, Pixelpark, Day Interactive 
usw. Viele dieser Anbieter erweitern 
zudem ihren Auftritt an der iEX 
massiv. Zielpublikum der iEX sind 
Unternehmens- und Marketingver 
antwortliche, Internet-Projektleiter, 
Webmaster und IT-Spezialisten. 
Aber auch der berufliche Web- und 
Mail-User findet eine Fülle innova 
tiver Kommunikationsprodukte 
und Online-Dienste, vom Gratis- 
Provider bis zur Internet-Telefonie 
und Web-Vermögensverwaltung. 
Im Zentrum steht jedoch die ständig 
zunehmende Rolle des Internets für 
die Unternehmen. 
Weiterführende Informationen 
im Web unter www.iex.ch . 
Apple demonstriert Mac OS X 
Apples nächstes Betriebssystem glänzt mit neuer Benutzeroberfläche 
Anlässlich der Macworld Expo in 
San Francisco hat Apple mit der 
Vorstellung von Mac OS X seine 
Führungsrolle bei der Entwicklung 
von innovativen Betriebssystemen 
unterstrichen. Auf der von über 
4000 Zuschauern besuchten Eröff 
nungsrede demonstriertet Steve 
Jobs das Betriebssystem der näch 
sten Generation. 
Bereits über hundert Entwickler 
haben ihre Unterstützung für das 
neue Betriebssystem angekündigt, 
darunter Adobe und Microsoft. 
Vorversionen von Mac OS X wer 
den Ende des Monats an Macintosh 
Entwickler ausgeliefert, die endgül 
tige Version wird voraussichtlich im 
Sommer 2000 für Endkunden käuf 
lich zu erwerben sein. 
Mac OS X ist eine komplett neue 
Implementation des Mac OS auf 
Basis neuester Betriebssystem- 
Technologien. Mit «Aqua» hat Ap 
ple zusätzlich eine vollkommen 
neuartige Benutzeroberfläche vor 
gestellt. Mac OS X ermöglicht eine 
intuitive Bedienung des Computer 
für Einsteiger - es erweitert zu 
gleich auch die Funktionalität für 
den professionellen Anwender. In 
den nächsten 12 Monaten wird Mac 
OS X die jetzige Generation der 
Macintosh Betriebssysteme völlig 
ersetzen. 
Einfach aber professionell 
«Mac OS X wird Einsteiger mit 
seiner Einfachheit und professio 
nelle Anwender mit seiner Lei 
stungsfähigkeit begeistern», sagte 
Steve Jobs, Chef von Apple. «Apple 
zeigt mit seiner Innovationskraft 
einmal mehr, wo der Weg in der 
Entwicklung von Betriebssystemen 
hinführt.» Die neue von Apple ent 
wickelte Technologie «Aqua» ist ein 
Meilenstein in der Entwicklung von 
Benutzeroberflächen. So verfügt sie 
über ein «Dock» - eine revolutionä 
re Art und Weise, jede denkbare 
Form von Daten zu organisieren. 
Aqua verfügt über einen kom 
plett neuen Finder, der das Spei 
chern, Organisieren und Übertra 
gen von Daten dramatisch verein 
facht, unabhängig davon, ob sich 
diese Daten auf der eigenen Fest 
platte, im Netzwerk oder im Inter 
net befinden. Aqua besitzt eine 
neue optische Aufmachung mit 
leuchtenden, halbdurchscheinen 
den Bedienelementen und Fenstern 
sowie pulsierend dargestellten Ani 
mationen. Aqua wird durch das 
Grafiksystem von Mac OS X er 
möglicht, das neue 2D-, 3D-und 
Multimedia-Grafik umfasst. Die 
2D-Grafik wird durch das neue 
Grafiksystem «Quartz» ermöglicht, 
das auf dem PDF Internet-Standard 
basiert und - erstmals für ein Be 
triebssystem Features wie Live- 
Rendering, Anti-Aliasing und Com- 
positing erlaubt. Die 3D-Grafik 
setzt auf OpenGL auf, die Multime 
dia-Komponente greift auf den In 
dustriestandard QuickTime zurück. 
Erhältlich im Sommer 
Apple hat Mac OS X gezielt so. 
entwickelt, dass eine reibungslose 
Migration der Anwender- und Ent 
wicklerschaft auf das neue Betriebs 
system gewährleistet ist. Auf Mac 
OS X laufen die meisten der über 
13000 bestehenden Macintosh-An 
wendungen ohne weitere Ände 
rung. Mehr als hundert führende 
Softwarehäuser haben bislang ihre 
aktive Unterstützung für das neue 
Betriebssystem bekundet. 
Mac OS X wird im Verlauf der 
kommenden zwölf Monaten in den 
Markt gebracht. Als separates Soft 
ware-Produkt erscheint Mac OS X 
im Sommer 2000, vorinstalliert auf 
Macintosh-Computern ab voraus 
sichtlich Anfang 2001. 
Ausführliche Informationen sind 
im Web unter www.apple.com/chde 
zu finden. 
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Apples nächstes Betriebssystem Mac OS Xglänzt durch eine völlig neue Benutzeroberfläche. 

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