Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

10 Montag, 3. April 2000 
Extra 
Liechtensteiner Volksblatt 
Familie \ 
Frühlingserwachen mit Huna ■ Heil 
fasten kann glücklich machen ■ Buchtipps 
Führung durch die Landesbibliothek 
Nachrichten 
Buch- und Lesetipps 
Duftige Gartenkultur 


vi ▼ ^ • 
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ng kommt! ^ 
BIEBER 
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tiuT)N#WnJHÜ 
Die moderne 
Aromathera- 
pie heilt Kör 
per und Seele 
mit vielen 
pflanzlichen 
Düften. Ob 
Düfte umge 
kehrt auch 
Pflanzen hei 
len könnten, 
fragt im neu 
en «Schwei 
zer Garten» 
die unterhalt 
same Aroma- 
thcrapie-Serie. Ein Tag ohne Wohlgeruch ist ein 
verlorener Tag, empfand schon Paracelsus, und 
so kann man in der Zeitschrift lesen, welche 
Kräuter sich für einen privaten Duftgarten am 
besten eignen. Auch ein Kräuter- und Duftkurs 
am schönen Brienzersee wird angeboten! Ob 
«englischer» Rasen oder Blumenwiese, es gibt 
praktischen Rat für das richtige Saatgut. Nota 
bene wird auch mit dem Gewusst-Wie für be 
wachsene Hausdächer an ein Postulat des gros 
sen Friedensreich Hundertwasser erinnert. Un 
glaublich schöne Tulpenfotos illustrieren eine 
Geschichte über diese Zwiebelblume, die in 
Holland einst mit Gold aufgewogen wurde. 
Wussten Sie. dass das bescheidene Geisse- 
blüemli und der alltägliche Kopfsalat geheime 
Heilkräfte haben? Im «Schweizer Garten» 
stehts! Als spezielles Leserangebot gibts ein Sa 
mentütchen für äusserst dekorative, essbare 
Blumen. Den «Schweizer Garten» (Bild) gibts 
am Kiosk: kostenlose Probenummer beim Ver 
lag «Schweizer Garten», 3110 Münsingen, Tele 
fon: 031 / 720 53 51. 
Blick «hinter die Bücher» 
der Landesbibliothek 
1 

Im März fanden, jeweils am Montagmorgen, 
drei Führungen für Haushaltsmanager und -ma- 
nagerinnen statt. Während einer Stunde wurde 
ein Rundgang durch die gesamte Bibliothek ge 
macht. Die Besucherinnen und Besucher konn 
ten sich auf diese Weise informieren, was in der 
Landesbibliothek so «alles abläuft». Von der 
Belletristik, Sachbüchern, Videos, Hörbüchern 
bis zu Lexika, Internet, Zeitschriften etc. konn 
te alles begutachtet und bestaunt werden. Die 
Landesbibliothek hat sich über das rege Inte 
resse gelreut. Sie möchte nun allen, die es ver- 
passt haben, die Bibliothek besser kennenzuler 
nen. nochmals eine Gelegenheit dazu bieten: 
Am Montag, den 10. April um 9 Uhr. Es sind al 
le recht herzlich eingeladen, die gerne einen 
Blick hinter die Kulissen der Landesbibliothek 
werfen möchten. 
Ein Blick hinter die Kulissen der Landesbiblio- 
lliek ist möglich am Montag, .1 April um 9 Uhr. 
ki ki.ami; 
^5- Studie, fön, 
*DO*MH und 
Zuschggasse 90, Nendeln • Telefon: +423/373 43 49 
Frühlingserwachen mit 
Huna 
Huna ist eine Sammlung uralter Lebensregeln 
kennen, die uns mit Energie, Selbst 
vertrauen und Zuversicht versor 
gen. 
Die sieben Fenster des 
Wünschens 
Der Höhepunkt jeder Hunareisc 
sind die sieben speziellen Fenster 
der Wunscherfüllung. Huna Scha 
manen konnten damit Regen ent 
stehen lassen. Feinde durch Sturm 
und Wellengang vertreiben, Fisch 
schwärme ins Netz treiben und 
Krankheiten besiegen. Diese ural 
ten Techniken haben bis heute 
nichts von ihrer Wirksamkeit Ver 
loren. Sie können von jedermann 
gelernt werden und warten nur 
darauf entdeckt zu werden. Darf 
ich Sie mitnehmen auf diese Rei 
se? 
rek1.amf. 
Wenn die Natur im Frühjahr zu neuem Lehen erwacht, dann kommt Lebensfreude auf. Ausflüge in die Natur gehören 
zu den besonderen Erlebnissen. Huna hilft, die Kraft des Unterbewusstseins zu aktivieren. 
Die Blätter knospen und erste 
Blüten sind sichtbar. Herrlich 
zu erleben, wie die Natur er 
wacht! Weckt das nicht auch 
den Wunsch nach Neuem, nach 
Veränderung im eigenen Le 
ben? Stossen wir die Fenster 
unseres Lebens weit auf, ma 
chen wir uns auf die Reise - auf 
die Reise zum grössten Aben 
teuer des Lebens - zu uns 
selbst. 
Arnold Lanz, Naturarzt 
DasSpriessen und Knospen, die saf 
tigen. hellen und verheissungsvol- 
len Farben, das Zwitschern der Vö 
gel, die warmen Sonnenstrahlen, sie 
machen richtig Lust, das Leben neu 
in Angriff zu nehmen. Lassen wir 
uns doch anstecken! Starten wir 
durch in ein neues Abenteuer. 
Packen wir die Koffer und treten 
wir eine Reise an. Eine Reise voller 
Fenster zu neuen Erlebnissen und 
Erkenntnissen. 
Sicher haben Sie von Yoga, Me 
ditation, Mentaltraining, Entspan 
neri, Reiki,T'ai Chi usw. gehört. Si 
cher haben Sie auch davon gehört, 
wie wundervoll solche Methoden 
wirken sollen. Vielleicht haben Sie 
die eine oder andere Methode sogar 
ausprobiert, so etwa das positive 
Denken oder das Meditieren. Mög 
licherweise wurden Sie enttäuscht 
und fragen sich nun, ob wir alle 
Asiaten werden müssen, um Angst 
lind Sorgen zu überwinden und um 
mehr Lebensqualität zu erreichen. 
Wenn Sie sich zurückerinnern, 
gab es nicht auch Schulfächer, die 
Sie liebten und andere die Sie weni 
ger mochten? Mit den unterschied 
lichen Methoden und Entspan 
nungstechniken ist es ähnlich. Es 
gibt einige, die liegen uns und ande 
re lassen uns kalt. Und dann gibt es 
da noch das Lieblingsfach, das uns 
richtiggehend begeistert, weil es so 
viel Neues und Interessantes bietet. 
Darf ich Ihnen heute ein solches 
Fach vorstellen? 
Erkennen, wo sich Angst und 
Sorgen eingenistet haben 
Huna ist eine Sammlung uralter 
Lebcnsregcln, die uns mitnehmen 
auf die faszinierende Reise zu uns 
selbst. Auf dieser Reise stossen wir 
Fenster um Fenster auf und erhal 
ten jedes Mal eine neue prachtvolle 
Einsicht: So etwa auf die Kraft des 
Unterbewusstsein, auf die Ent 
scheidungsfreude unseres Verstan 
des, auf die blühende Kreativität 
unseres Geistes, auf die Sanftheit 
unserer Seele usw. Wir erkennen 
wo sich Angst und Sorgen eingenis 
tet haben und wir erhalten Werk 
zeuge zur Reinigung. Wir erkennen 
negative, fehlgeleitete Gedanken 
und Erinnerungen und lernen sie 
auszusöhnen. Wir lernen jene Orte 
Die sieben Fenster des 
Wünschens, die Aussöhnung 
des Unterbewussten usw., 
Öffentlicher Vortrag 
Naturarzt Arnold H. Lanz 
Mi, 03. Mai 00, 19.30 h 
Schaanerhof, Schaan 
Lediglich Fr. 10 - Abendkasse 
Gratis-Wettbewerb 
4 
infos, Beratung 
Arnold H. Lanz, Immagass 1a, Vaduz 
Tel. (+423) 233 33 20, Fax 232 05 45 
E-mail: arnold@lanz.lol.Ii 
Heilfast« 
Psychisch labile Menschen söulen es lassen 
■ i »5 , 
J. Podlogar-Kranz »Telefon Privat: +423/373 21 92 
HAMBURG: Heilfasten macht 
glücklich. Zu diesem Ergebnis Ist 
nach einem Bericht der Zeitschrift 
Vital der Neurobiologe und Stress 
forscher an der Universität Göttin 
gen, Professor Dr. Gerald Hüther, 
Iii einer Studie gekommen. 
Beim Heilfasten handele-es sich 
um keine Nulldiät, betonte 
Hüther gegenüber Vital. Difc,Kör 
perfunktionen würden mit etwa 
250 Kalorien in Form von Gemü 
sesäften oder Suppen am Laufen 
gehalten. Ein so genannter «Gute- 
Laune-Effekt» stelle' sich nach 
zwei bis drei Tagen ein. Der Wis 
senschaftler begründete die Wir 
kung so: «Zum einen fallen beim 
Fasten di§f|IutWerte des Stress- 
hoipons yföörtisol bis zur Hälfte 
ab; man wi^ also ruhiger. Zum an- 
deren grefppasten in Prozesse des 
so genannten. sero'togenen Sys 
tems cin.®)ie Zellen dieses Ge- 
hirnbereicWschÜtteten das Sero 
tonin auslas als «Gute-Laune« 
Stoff» gel»; und sich harmonisie 
rend auf clafif zentrale' Nervensys- 
tem auswii&e^Beim Fasten steige 
etwa am dptteii Tbg der Seroto- 
nin-Spiegeft'lm: Gehirn, was die 
Stimmung'fiebfe. 
Fastend«; jkmnen nach Angaben 
von Hllthef 'iff einen Zustand ge 
raten, in deijtisje sich plötzlich be 
freit von w^pten und Anspan 
nungen fühlten. 
'AX 

von Dr. med. 
Margaretha Alram 
Das antioxidative 
Orchester 
Erst in den letzten Jahren wurde 
Wissenschaftlern deutlich, dass der 
lebensnotwendige Sauerstoff auch 
negative Auswirkungen hat. 10 
Prozent des geatmeten Sauerstoffs 
greifen als sogenannte Sauerstoff 
radikale die Gesundheit an. Die 
Folgen: Der Körper wird ranzig 
wie alte Butter und rostet wie Ei 
sen. Mit anderen Radikalen und 
aggressiven chemischen Substan 
zen, die wir einatmen, trinken, 
über die Haut oder mit der Nah 
rung aufnehmen, werden diese Ra 
dikale unter dem Begriff «Oxidan- 
tien» zusammengefasst. Mi- 
kronährstoffe wie Vitamine, Enzy 
me, Spurenelemente, Mineratstof 
fe und Aminosäuren wirken diesen 
entgegen und heissen «Anti-Oxi- 
dantien». 
Extreme Belastungen in Beruf 
und Freizeit, falsche Ernährung, 
Stress, Chemie, Abgase etc. verlan 
gen eine Höchstleistung vom Or 
ganismus. Ist das Gleichgewicht 
zwischen Oxidantien und Anti 
oxidantien erst einmal gestört, 
entstehen verschiedenste Krank 
heiten, zum Beispiel Krebs, Herz 
infarkt, Morfo, Alzheimer, Fett- 
und Zuckerstoffwechselstörun 
gen. Auch beginnt der Mensch 
früher zu altern. Die Höhe der Zu 
fuhr von Anti-Oxidantien durch 
die Ernährung ist höchst unsicher. 
Wer weiss denn heute schon, was 
er wirklich isst! 
Damit das gezielt geschehen 
kann, muss nach einer ganzheitli 
chen Bestandsaufnahme des Kör 
perabwehrsystems das richtige 
Mass und die richtige Zusammen 
setzung einer zusätzlichen Vital 
stoffzufuhr von einem erfahrenen 
Arzt bestimmt werden. Das blinde 
Schlucken irgendwelcher Vitamin 
tabletten bringt nicht den ge 
wünschten Effekt. (Eing.) 
Die Autorin beschäftigt sich wis 
senschaftlich mit dem Thema En 
dokrinologie und Anti-Aging-Me- 
dizin. Sie lebt als niedergelassene 
Frauenärztin in Lindau. 
Für Informationen wenden Sie 
sich bitte an das Kuratorium Le 
benlang Aktiv e.V., Regionalzen 
trum Lindau. 
Info Tel. 0049/8382/409310
	        

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