Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

2 Dienstag, 21. März 2000 
Tagesspiegel 
Liechtensteiner Volksblatt 
Persönlich 
Herzliche Glückwünsche 
unseren Jubilaren 
Das VOLKSBLATT gratuliert recht herzlich 
zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles 
Gute und Gottes Segen. 
Heute Dienstag 
Eugenia Hasler, Badäl 129, Gamprin, zum 87. 
Geburtstag 
Katharina Vogt, Finne 11, Balzers, zum 87. Ge 
burtstag 
Elisabeth Hasler, Dr. Grass Strasse 4, Vaduz, 
zum 78. Geburtstag 
Paula Schädler, Tonagass 284, Eschen, zum 75. 
Geburtstag 
Dienstjubiläen in der 
Industrie 
Das grosse Jubiläum von 40 Dienstjahren erfüllt 
sich heute für folgende Mitarbeiter: 
In der Hilti AG: 
• Anton Tschaler, Landvogtweg, 2, Rankweil. 
Mitarbeiter Bohrerendoperationen, Werk 
Schaan 
• Helmuth Zangerl, Wüstenrotgasse 7, Rank 
weil, Mitarbeiter Unit Befestigungselemente, 
Werk Schaan 
In der Krupp Presta AG: 
• Rolf Hauck, Britschenstrasse 256, Mauren, 
Meister Bereitstellung Werkzeugstahl und 
Rohmaterial 
Die Liechtensteinische Industrie- und Han 
delskammer und das VOLKSBLATT schliessen 
sich der Gratulation der Firmenleitung gerne 
an. 
Veranstaltuno 
Die doppelte 
Herausforderung 
Heute Dienstag 21. März wird der Schweizer 
Nationalrat Andreas Gross (SP) um 18 Uhr im 
Liechtenstein-Institut (Auf dem Kirchhügel, 
9487 Bendern) über «Die doppelte Herausfor 
derung der Demokratie in Europa» referieren. 
Der Politikwissenschaftler Andreas Gross ist 
seit 1991 Mitglied des Schweizerischen Natio 
nalrates. In dieser Funktion hat er Einsitz in der 
Staatspolitischen Kommission des Nationalra 
tes und gehört er der Delegation beim Europa 
rat an. Zuvor, von 1986 bis 1991, engagierte er 
sich als Gemeinderat des städtischen Parla 
ments von Zürich. Andreas Gross ist Mitbe 
gründer und führender Kopf der GSoA (Grup 
pe Schweiz ohne Armee). Er ist als sehr kom 
munikative, initiative und kompromissbereite 
Persönlichkeit bekannt. 
Der rund einstündige Vortrag ist öffentlich. 
Der Eintritt beläuft sich auf CHF 15.- (Studie 
rende: CHF 7.50). Im Anschluss an den Vortrag 
können Fragen und Diskussionsbeiträge einge 
bracht werden. Das Liechtenstein-Institut wür 
de sich über Ihren Besuch und Ihr Interesse 
freuen. 

I IMPRESSUM 
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Herausgeben Presseverein Liechtensteiner Volksblatt. 
Geschäftsführung Verlag: Wilfried Büchel (Vorsitz). 
Alexander Batliner, Hubert Biedermann. 
Chefrcdakton lic. phil. Alexander Batliner. 
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tionsplanung/Informatik). Reduktion: Barbara Keel, Peter Kindle, 
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Abonnement: Inland und Schweiz jährlich CI II-". 179.-; halbjähr 
lich CHF. 95.-; vierteljährlich CHF. 52.-. Für das weitere Ausland: 
Inlandtarife plus Auslandsporto. Bestellungen bei allen Postäm 
tern oder beim Verlag in Schaan. 
Sex-Arbeiterinnen in Thailand 
Liechtensteiner Fastenopfer 2000 - Im Blickpunkt Thailand 
Thailand ist in den letzten Jah 
ren zu einem der beliebtesten 
Reiseziele in Fernost gewor 
den. Der Tourismus ist wichtig 
ster Devisenbringer des Lan 
des. Problem Nummer eins im 
Zusammenhang mit dem Tou 
rismus ist die Prostitution. Auf 
Bangkoks Hauptbahnhof tref 
fen Tag für Tag Leute, darunter 
viele Kinder und Jugendliche, 
ein, die sich in der Hauptstadt 
ein regelmässiges Einkommen 
erhoffen. 
Angelockt von den Verheissungen 
der Grossstadt, die die Medien na 
hebringen, und oftmals auch auf 
Drängen der Familie, verlassen sie 
ihre Heimat. Die wenigsten von ih 
nen haben Verwandte oder Freunde 
in Bangkok und so landen sie schon 
bald in einer der zahlreichen Ar 
beitsplatz-Vermittlungsstellen in 
den Seitenstrassen um den Bahnhof 
herum, wo ihre Notsituation hem 
mungslos ausgenutzt wird. Viele 
Frauen und Jugendliche werden so 
unfreiwillig und unter Vortäu 
schung falscher Angaben als Prosti 
tuierte verpflichtet. 
«Beruf» wird nicht akzeptiert 
Das Zentrum für die Rechte der 
Sex-Arbeiterinrten, Empower. hat 
beobachtet, dass viele Sex-Arbeite- 
rinnen ihren Beruf verlassen wol 
len. Die Anzahl Frauen, die freiwil 
lig den Beruf wechseln, ist höher, als 
derjenigen, die erzwungenermas- 
sen, durch Verhaftung und wegen 
des Gesetzes, den Beruf wechseln. 
Empower hilft einem bedeuten 
den Teil der Frauen, die in der Sex- 
Industrie arbeiten. Immer wieder 
treffen sie auf dieselben Probleme: 
Probleme des Geldverdienens, Fa 
milien- und Gesundheitsprobleme, 
Das Projekt Empower hilft den Sex-Arbeilerinnen in Thailand aus ihrer mie 
sen Lage. 
Schwangerschaftsverhütung und si 
cherer Sex. Zusätzliche Probleme 
entstehen, weil sie das Gesetz und 
die grundlegenden Menschenrechte 
nicht kennen. 
Die meisten Sex-Anbieterinnen 
wissen, dass ihr Beruf in der Gesell 
schaft nicht anerkannt ist, aber nur 
wenige realisieren, dass sie gegen 
das Gesetz Verstössen. Sie wissen 
auch nichts über Organisationen, 
die ihnen helfen könnten. Aus die 
sem Grunde ist essehr wichtig,dass 
sie Zugang zu Grundwissen und In 
formationen erhalten. Sie müssen 
Schreiben und Lesen lernen,benöti- 
; I wir teilen 
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1/^.rLiechtensteiner 
^" Fastenopfer 2000 
gen Wissen über Gesundheitsdien 
ste, Geburtskontrolle, sicheren Sex 
und verschiedene Kurse, damit sie 
die Möglichkeit erhalten, einen an 
deren Beruf zu wählen. 
Ziele der Empower sind: 
Beratung von Sex-Arbeiterinnen. 
Verminderung der Anzahl der 
Frauen, die in der Sex-Industrie ar 
beiten. 
Das Schaffen von Voraussetzun 
gen, um einen anderen Beruf zu 
wählen. 
Frauen mit Informationen 
versorgen 
Um noch mehr Sex-Anbieterin- 
nen zu erreichen sollen vermehrt 
Ausbildungskurse durchgeführt 
und die Qualität der Kurse weiter 
verbessert werden. Ausbildungskur 
se wie beispielsweise Computerkur 
se verbessern die beruflichen Fähig 
keiten und eröffnen dadurch andere 
Berufsmöglichkeiten. Um die Frau 
en mit wichtigen Infos zu versorgen, 
werden Broschüren produziert, bei 
spielsweise ein Handbuch über Ge 
sundheit, über gefährliche Drogen 
oder über das Gesetz. 
Das Projekt «Frauenberatungs 
zentrum Empower» wird vom 
Liechtensteiner Fastenopfer mit 
16 500 Franken unterstützt. Wenn 
auch Sie Mitstütze sein möchten, 
das Konto: Liechtensteiner Faste 
nopfer PC 90 - 7930 - 2 sowie Liech 
tensteinische Landesbank 201.521.08. 
Suppentage 
Sonntag, 26. März 
Triesenberg im Dorfsaal von 
10.30 Uhr bis 13Uhr 
Sonntag, 26. März • 
1 Vaduz im Foyerides Vaduzersaa- 
les von 10.30 Uhr bis. 14 Uhr 
Veranstaltung 
Blutspende in 
Schaan 
SCHAAN: «Spende Blut - rette Le 
ben» kennen alle als Motto der re 
gelmässigen Blutspenden. Am Mitt 
woch, den 22. März führt der Sama 
riterverein Schaan in enger Zusam 
menarbeit mit dem Österreichi 
schen Roten Kreuz die diesjährige 
Blutspende durch. Der Samariter 
verein lädt alle bisherigen und mög 
lichst viele neue Blutspender ein, 
von 17.00 bis 21.00 Uhr in den 
Schaaner Rathaussaal zu kommen. 
Der gemütliche Gedankenaus 
tausch nach der Spende wird auch 
diesmal nicht fehlen. (Eilig.) 
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Rätsel vom Vortag 
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Sehr betroffen vom Geschehen in 
unserer Kirche beschlossen wir 
Schwestern von St. Elisabeth, ein 
Zeichen der Solidarität zu setzen: 
Wir wollen vor Gott unsere Hoff 
nungen und unsere Sorgen teilen. 
Am Sonntag 26. März 16 - 18 Uhr 
werden wir uns in der Klosterkapel 
le versammeln. Um 16 Uhr wird das 
REKLAME 
Grosse Spende 
Im Auftrag der Liechtensteinischen 
Vorsteherkonferenz übergaben ges 
tern Nachmittag auf Schloss Vaduz 
Bürgermeister Karlheinz Ospelt 
(Vaduz), sowie die Vorsteher Do 
nath öhri (Gamprin) und Otlimar 
Vogt (Balzers) der Präsidentin des 
Liechtensteinischen Roten Kreuzes, 
I.D. Fürstin Marie einen Barcheck 
über 50000 Franken. Die Spende 
ist für die Opfer der Hoch wasser 
katastrophe in Mozambik gedacht, 
deren Tragödie kein Ende nimmt. 
Nach den verheerenden Fluten im 
Süden und im zentralen Teil des 
Landes wird jetzt auch der Norden 
von Überschwemmungen heimge 
sucht. 
stille Gebet vor dem Eucharisti- 
schen Herrn durch einen Impuls 
eingeleitet. Um 17.15 Uhr feiern wir 
das Abendlob der Kirche zum The 
ma «Solidarische Kirche». 
Alle sind herzlich eingeladen, sich 
unserem Gebet anzuschliessen, 
wann und wie lange sie es wün 
schen. Wer nicht kommen kann, la 
den wir ebenso herzlich ein, dieses 
grosse gemeinsame Anliegen allein 
oder in einer Gruppe betend mitzu 
tragen. Danke. 
Schwestern ASC 
Kloster St. Elisabeth 
Gesundheit ist nichts wert, 
Sicherheit ist nicht wichtig, 
Umweltgüter werden verschenkt! 
Werden Sie deshalb VCL-Mitglied 
und unterstützen Sie eine 
Verkehrspolitik mit mehr Zukunft. 
VCL 
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