Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

10 Sanistag, 11. März 2000 
Land und Leute 
Liechtensteiner Volksblatt 
Anno dazumal 

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Eine ganz besondere Kostbarkeit hat uns der aufmerksame «Volksblatt»-Leser Karl- 
Heinz Bauer aus Detmold (Deutschland) zukommen lassen. Er befasst sich mit der 
postalischen Geschichte Liechtensteins und stellt aus seiner Sammlung einen Nachnah 
mebrief zur Verfügung. Er geht bei dem angesetzten Betrag von 5 Franken 50 davon 
aus. dass es sich um die Einziehung eines Abonnements-Betrages handeln könnte. Sei 
ne Angaben: 1924-1927 Freimarken-Winzer und Schlosshof Vaduz, Datum-Brücken 
stempel 8.1.07, Frankatur Mi.Nr.68 + 70, Inland-Brief-Nahzone 10 Rappen + Nachnah 
me 20 Rappen, Nachnahmebetrag bis zu 20 Franken 20 Rappen. 
Der Vorrat an Bildern für die Serie «Ann» dazumal» ist fast aufgebraucht. Gerne 
nimmt die Redaktion des Volksblattes wieder Fotos aus alten Sammlungen oder Foto 
alben zur Veröffentlichung entgegen. Bitte bei der Einsendung Angaben zu Sujet, so 
weit bekannt das Aufnahmedatum und bei abgebildeten Personen deren Namen ange 
ben. Absender nicht vergessen. 
ÄsMatt 
Das «Liechtensteiner Volksbiatt» verstärkt die Redaktion. Ge 
sucht wird per sofort 
1 Redaktor/in 
für die Inland-Berichterstattung. Voraussetzung für die Be 
treuung dieser vielfältigen und anspruchsvollen Aufgabe ist 
ein ausgewiesenes Interesse für das gesellschaftliche und poli 
tische Leben Liechtensteins und journalistische Allround-Erfah- 
rung. 
Gefragt ist daneben Teamfähigkeit, Flexibilität, Mobilität und 
Belastbarkeit. Dazu gehört auch die Bereitschaft zu unregel 
mässigen Arbeitszeiten und Sonntagseinsätzen. Idealerweise 
haben Bewerberinnen bereits Erfahrung mit Quark-X-Press 
oder anderen Redaktionssystemen. Wenn Sie diese Rahmenbe 
dingungen erfüllen, erwartet Sie eine herausfordernde, aber 
auch attraktive Aufgabe. 
Die Redaktion des «Liechtensteiner Volksblattes» ist ein junges, 
engagiertes Team, das sich auf aktive und kreative neue 
Kolleginnen und Kollegen freut. Erste Auskünfte erhalten Sie 
bei Chefredaktor Alexander Batliner (Tel. +423/237 51 51). 
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: 
Verlagsleitung 
«Liechtensteiner Volksblatt» 
Herrn Wilfried Büchel 
Feldkircher Strasse 5 
9494 Schaan 
Botschafter akkreditiert 
Gestern überreichte der Botschafter der Schweiz, Kurt Höchner, Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein auf 
Schloss Vaduz sein Beglaubigungsschreiben. Vor der Überreichung des Beglaubigungsschreibens stattete der Bot 
schafter Regierungsriitin Andrea Willi einen Höflichkeitsbesuch im Regierungsgebäude ab. 
Eine sympathische Idee 
Privatpersonen aus Mauren spenden Klavier fürs LBZ in Eschen 
Seit einiger Zeit steht im Aufcnt- 
haltsrauni des Liechtensteinischen 
Betreuungszentrums (LBZ) St. 
Martin in Eschen ein nagelneues 
Klavier. Gestiftet wurde das Instru 
ment von Bürgerinnen und Bürgern 
der Gemeinde Mauren-Schaan- 
wald. 
Das neue Schmuckstück im LBZ- 
Aufenthaltsraum wird bereits rege 
benützt. Das Klavier trägt viel zur 
Auflockerung, Verschönerung und 
vor allem natürlich zur Aufheite 
rung sowohl der Heiminsassen 
selbst wie auch der Gäste, Besucher 
und des Personals bei. 
Die originelle und sympathische 
Idee für die Anschaffung dieses 
kostbaren Musikinstrumentes 
stammte ursprünglich von Martha 
Dettwiler und Heinz Marock aus 
Mauren. Am Freitag, den 25. Febru 
ar konnte das gesponserte Klavier 
nun im Rahmen einer kleinen Feier 
offiziell an das LBZ Eschen überge 
ben und gebührend eingeweiht wer 
den. Der Leiter des LBZ bedankte 
sich recht herzlich für das überra 
schende Geschenk und sorgte mit 
Getränken und einem kalten Büffet 
für das leibliche Wohl der Bewoh 
nerinnen und Bewohner sowie der 
Sponsoren. 
Folgende Personen stifteten das 
Klavier: Batliner Emil, Bühler Jo 
hann, Dettwiler Martha, Estermann 
Walter, Filiberto Leonardi, Kaiser 
Ferdi, Kieber Roland, Marock' 
Heinz, Marxer Reinhard, Matt Bru 
no, Matt Hermann, Moris Marlen, 
Mündle Pius, Ritter Beat, Ritter 
Jürg (alle aus Mauren) sowie FeM> 
Klaus, Schöpf Peter und Zech Hans 
aus Schaanwald. 
Ein Teil der Sponsorinnen und Sponsoren beim Klavier, das sie dem LBZ Eschen stifteten. (Bild: Alfons Kieber) 
Impressionismus in der Musik 
SCHAAN: Am Mittwoch, 22. Marz 
beginnt jeweils um 20.15 Uhr im 
Haus Stcin-Egerta in Schaan ein 
Musikseminar, das sich mit Werken 
von Debussy, Ravel und Satie be 
schäftigen wird (insgesamt fünf 
Mittwochabende). 
Als Schlagwort von einem Journalis 
ten kreiert, fand das Wort «Impres 
sionismus» seinen Weg in die Ge 
schichtsbücher. Allerdings sehr zum 
Missfallen des «impressionistischen 
Komponisten» Debussy, der neben 
Ravel wohl der bedeutendste Ver 
treter dieser Richtung ist. Der Drit 
te im Bunde - weniger als Kompo 
nist, vielmehr als geistiger Nah 
rungsspender - ist Eric Satie, Der 
Impressionismus, gegen Ende des 
19. Jahrhunderts erblüht, hebt sich 
von der deutschen Romantik ab. 
Ebenso wird er nie in einem Zug mit 
den Nationalstilen genannt. Die 
Musik der Impressionisten ist zum 
Teil sehr «duftig». Debussy wendet 
interessante harmonische Verfah 
ren an und integriert in seinem 
Schaffen aussereuropäische Musik. 
Während fünf Abenden wird an 
hand vieler Tonbeispiele der Im 
pressionismus in der Musik be 
leuchtet. 
Der Referent, Marco Schädler, ist 
Initiator und Leiter des «Freien In 
stituts für Musik», freischaffender 
Künstler und Komponist. Er arbei 
tet mit Musikschulen und Erwach 
senenbildungs-Institutionen zusam 
men. Veranstaltet von der Erwach 
senenbildung Stein-Egerta, mit Vor 
anmeldung.
	        

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