2 Donnerstag, 9. März 2000
Liechtensteiner Volksblatt
M ulti media-News
SMS-Fussballresultate
Fussballfans können sich freuen: Philips bietet
die Möglichkeit, bei der Europameisterschaft
2000 aktuelle Informationen mit dem Handy
abzurufen. Als einer der Hauptsponsoren in der
Kategorie Mobilfunk bei der UEFA wird der
Elektronikhersteller diesen exklusiven Service
anbieten. Die topaktuellen Neuigkeiten zum
Spielgeschehen können bequem und unmittel
bar auf dem Display des Mobiltelefons ange
zeigt werden.
Die Informationen werden auf einer Website
(www.fansfriend.com). die Philips für alle Fuss
ballfans eingerichtet hat.erhältlich sein. Handy
nutzer können die Nachrichten durch Partner
von Philips, die solche SMS-Dienste anbieten,
noch einfacher bekommen. Nach der Registrie
rung auf der Website werden den Fans dann au
tomatisch die neuesten EM 2000-Infos als SMS-
Nachricht (Short Message Service) auf das Han
dy geschickt.
Zu den interessantesten Informationen, die
man auf diesem Wege erhalten kann, gehören
zweifellos die aktuellen Spielstände. So
bleibt der Fussballfan auch unterwegs auf dem
Laufenden, wenn gerade kein Fernseher in
der Nähe ist. Das Informationsangebot kann
auch Zusammenfassungen mit Punktestand,
Auswechslungen, Verletzungen und anderen
wichtigen Ereignissen im Spielgeschehen
sowie turnierbegleitende Torstatistiken um
fassen.
Reinigen von Lamellen
und Streifenvorhängen
Streifenvorhänge und Lamellen sind ebenso
wie Stören und Vorhänge den verschiedenen
Umwelteinflüssen (Rauch, Staub usw.) ausge
setzt. Das Reinigen wird vielfach zur Tortur!
Doch jetzt werden die Streifenvorhänge und
Lamellen von «Eggenberger Immobilen Servi
ce» in Triesen mit einem speziellen Gerät vor
Ort direkt am Fenster, ohne zeitraubende De
montage, gereinigt.
Das Ab- und Aufhängen entfällt. Die Lamel
len trocknen frei hängend am Fenster. Die Lo
gistik des Waschens und Spülens ist von A bis Z
durchdacht. Innert Kürze haben Sie ein hygie
nisch und optisch einwandfreies Waschergebnis.
Auch Ketten und Schnüre werden sauber. Der
Waschlärm ist minimal und dauert zirka 25 Mi
nuten pro Lamellenpaket.
Dank dieser Maschine können Streifenvorhänge
und Lamellen direkt vor Ort gewaschen werden.
Weitere Infos bei:
Eggenberger Immobilien Service, Kurt Eggen
berger,Triesen,Telefon: 392 40 70, Fax: 392 40 71.
Maus mit Gefühl
Eine Maus, die Ihren Pulsschlag und Ihre Tem
peratur misst, die merkt, wann Sie bei der Ar
beit plötzlich feuchte Hände bekommen und
nervös werden? Sie sieht eigentlich aus wie ein
ganz gewöhnliche Maus.
Der kleine Unterschied: zwei Kupferfolien
auf den Knöpfen und an der Seite ein Infrarot-
Sensor. Damit misst sie den Gefühlszustand des
Benutzers, weiss, ob er im Stress ist oder sich
langweilt. Und auf diese Gefühlsdaten kann
sie reagieren. Wird der Stress bei PC-Schulun-
gen zu gross, stoppt das Lernprogramm
und startet beispielsweise ein Computerspiel
zum Entspannen. Langweilt sich der Benutzer,
kann die Emotion-Maus das Lernprogramm
schneller ablaufen lassen. Diese Technik hat
Zukunft: Sensoren an einem Lenkrad könnten
sofort feststellen, ob der Fahrer übermüdet
ist. Gekoppelt mit einem Alarmsignal würde
so die Emotion-Maus von IBM zum Lebens
retter.
mmhi
Für jedes Problem gibt es
eine Lösung
Wirtschaftsinformatik in zarten Händen - Multimedia-Serie, heute mit Esther Nagel
«Seif meiner KV-Lehre und
meinen ersten Anwendungen
am Computer habe ich gewusst,
dass ich später in die Informatik
einsteigen will», erklärt Esther
Nagel. Die 25-Jährige arbeitet
derzeit an ihrer Diplomarbeit,
die sie als Abschluss ihres Stu
diums an der Fachhochschule
Liechtenstein macht.
Iris Frick-Ott
Esther Nagel lebt in Buchs. 1990 be
gann sie ihre KV-Lehre, absolvierte
im Anschluss daran die Berufsma
tura an der Fachhochschule Liech
tenstein und studiert seit Herbst 95
Wirtschaftsinformatik. Vor zweiein
halb Jahren hat sich Esther Nagel
als Supporterin bei der Hilti AG in
Schaan beworben und arbeitet dort
seit rund einem halben Jahr als Lei
terin des Benutzerservices (User
Help Desk). In ihrer Studienklasse
mit acht Mitschülern ist Esther Na
gel das einzige weibliche Wesen.
Das sei für sie aber nie ein Problem
gewesen: «Es war immer o.k., ich
wurde voll akzeptiert», erklärt die
junge Frau.
«Technische Frauen»
«Wir sind drei Frauen und drei
Männer in unserem Team», erzählt
Esther Nagel, «das ist eine gute Mi
schung, weil ich glaube, dass Frauen
anders an ein Problem herangehen
als Männer. Diese unterschiedliche
Sichtweise ermöglicht einen breite
ren Blickwinkel des Ganzen». Und
wie ist das mit Vorurteilen? Im Team
komme es auf den Menschen und
seine Qualifikation an und nicht auf
das Geschlecht. Da gibt es keine rol
lenspezifischen Vorurteile. Doch ab
und an erlebe sie vereinzelt Männer,
bei denen sie ihr fachliches Können
erst unter Beweisstellen müsse,sagt
die zierliche Studentin. Nur ganz sel
ten könne sie es nie recht machen,
einfach weil sie eine Frau ist. Das
Esther Nagel ist seit rund einem halben Jahr Leiterin des Benutzerservices
bei der Hihi AG. (Bild: E. Wohlwend)
Besondere an der Wirtschaftsinfor
matik respektive an ihrem Job sei
einerseits das interessante Gebiet,
das Arbeiten im Team, aber auch
den Freiraum, den sie geniesse.
Esther Nagel will in ihrer Arbeit et
was bewegen. «Die Technologien
sind ständig in Bewegung - und da
mit auch mein Arbeitsfeld. Das
macht mir sehr viel Spass».
Wirtschaftsinformatik?
Jetzt wollen wir es aber etwas ge
nauer wissen: Wofür steht der Be
griff Wirtschaftsinformatik? «Ein
fach erklärt, ist die Wirtschaftsinfor-
matikerin die Brückenbauerin zwi
schen denjenigen, die Datensyste
me erstellen und jenen, die sie be
nutzen. Meine Hauptaufgabe liegt
darin, Trends zu erkennen: welche
Programme und Computer in ein,
zwei Jahren gebraucht werden, und
die entsprechenden Schritte und
Projekte einzuleiten». Die Inputs
für die computertechnischc Zu
kunftsforschung bekommt Esther
Nagel (noch) von ihrem Studium an
der Fachhochschule Liechtenstein,
aus dem Internet, aus Fachzeit
schriften und natürlich durch Ge
spräche mit anderen Wirtschaftsin
formatikern. Ihre Zukunft hat sich
die junge Frau noch nicht verplant,
weiss aber,dass sie beruflich weiter
kommen will: «Gerne würde ich
mich in ein bis zwei Jahren inner
halb der Hilti AG beruflich weiter
entwickeln». Esther Nagel kann sich
auch vorstellen selbstständig zu
werden und will einmal eine Familie
gründen - «aber das ist noch weit
weg». Das einzige, was sie sich bei
ihrer Berufswahl nicht überlegt hät
te, sagt sie, sei, dass sich Informatik
und Familie nicht gut vereinen Hes
se: «Ich möchte meine Kinder selbst
erziehen. Doch wenn ich für drei,
vier Jahre aussetze, ist der Einstieg
in dieser schnelllebigen Branche
schwierig. Doch auch das werde ich
sicher irgendwie lösen.»
Frauen am
Hebel der Zeit!
«Die Zukunft wird aus Ideen ge
macht», so die Quintessenz eines
Werbespots. Klar, Ideen beleben
und verändern! Beim Zukunfts
denken hat die Frau einen we
sentlichen Anteil, dies nicht nur
im Kommunikationsbereich,aber
dort sicher auch! Grund genug,
Frauen zu porträtieren, die in der
Computer-Welt etwas zu sagen
haben. In den verschiedenen
Multimedia-Beilagen vom Liech
tensteiner VOLKSBLATT stel
len wir Frauen vor, die im Com
puterbereich den Ton angeben.
Kommunizieren im Netz
Vom 6. bis 9. Juni 2000 ist in Zürich dieTeleNetCom-Ausstellung
A-
\lit einem renovierten Logo und
dem vielversprechenden Zusatz
«enter» geht die TeleNetCom einen
Schritt weiter in die Zukunft der Te
lekommunikation. Vom 6. bis 9. Ju
ni 2000 stehen die Tore der Messe
Zürich einem entscheidend breite
ren Fachpublikum offen. Es dreht
sich alles gunz einfach ums «Kom
munizieren im Netz».
i Als die erste TeleNetCom 1994 bei
^ Ausstellern und Besuchern auf An-
;• hieb einen Grosserfolg erzielte, war
Telekommunikation noch «Zu
kunftsmusik». Wörter wie «Online»
oder «Internet» waren für ein brei
teres Publikum erklärungsbedürftig
und allenfalls für finanzstarke Un
ternehmen ein Thema. Unterdessen
- hat sich der Nischenmarkt zum welt
weiten Marktplatz entwickelt, und
die Verkaufserfolge werden weniger
mit technologischen Innovationen
als mit gebrauchsfertigen, individu
ellen Lösungen und Preisvorteilen
erzielt. Plug and Play. Save Money.
' Es braucht bloss noch ein Kabel,
oder auch keins. In ihrer neuen Aus
richtung versteht sich die TeleNet
Com enter als Schweizer Dreh-
: scheibe im globalen Netzwerk. Be-
rufliche Anwender finden alles, was
sie brauchen, um ihrem Business
• drahtlos oder Uber Kabel Beine zu
machen. Für Einzelunternehmer,
j Gewerbetreibende genau so wie für
die Manager grosser Konzerne steht
die richtige Lösung bereit: In allen
Bereichen der Daten-, Sprach- und
Mobilkommunikation. Der Besu
cher braucht kaum mehr telemati-
sche Fachkenntnisse. Er braucht
bloss noch zu wissen, was er will. Für
sein Marketing, für seinen Verkauf,
für seine Logistik oder für seine Ad
ministration.
Beratung an der TeleNetCom
Wie gewohnt betreut das Team
derTeleNelCom ihre Aussteller und
Besucher vom ersten Kontakt bis
zum Geschäftserfolg. Entef heisst in
diesem Sinne auch, die richtigen
Leute miteinander zu verbinden.
Gerade für eventuell telekommuni
kationsunkundige Besucher aus
Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Ar
chitektur- und Ingenieurbüros, Ho
tels und für alle möglichen Selbst
ständigerwerbenden ist das von ent
scheidendem Vorteil. Sie können
Angebote und Preise vergleichen,
um sicher zu gehen, das richtige Pa
ket mit nach Hause zu bringen.
Für Ihre Kundenbindung
Die Telekommunikütion öffnet
aber auch den Zugang zu neuen Be
reichen. Zum Beispiel zu CallCen-
ters: CalICenters bieten Unterneh
men und Einzelpersonen die Mög
lichkeit, ohne eigene Telefonzentra
le ihren Kunden rund um die Uhr
auf jede erdenkliche Weise zur Ver
fügung zu stehen: Sei es zum Ver
kauf, sei es zur Kundenbindung
oder für raschen Support in drin
genden Fällen. Die günstigsten und
die komplettesten Lösungen sowie
einiges mehr sind an der TeleNet
Com enter live auszuprobieren.
Code.ex - IT-Security
Erstmals profiliert sich TeleNet
Com enter im Spezialbereich der Si
cherheit im Netz. Unter dem Na
men Code.ex zeigen die wichtigsten
Hersteller, wie absolut sicher heute
elektronisch kommuniziert werden
kann. Vor allem Finanzdienstleister,
aber auch alle anderen Vermittler
sensibler Daten finden den geeigne
ten Schutz vor fremdem Zugriff.
Zufriedene Besucher
Im übrigen werden sich die Habi-
tuds auch im neuen Rahmen wohl
fühlen. Was sich bewährt hat,
braucht nicht verändert zu werden.
Die Ergebnisse der Marktforschung
beweisen, dass die Besucher auf der
ganzen Linie zufrieden sind mit ih
rer TeleNetCom. Rund drei Viertel
der Befragten gaben der Organisa
tion und der Betreuung bestnoten.'