10 Donnerstag, 2. März 2000
Forum
Liechtensteiner Volksblatt
Mobilfunk-Aiitennen auf dem Rheindamm?
Forum: Pressemitteilung der Freien Liste zur Aufstellung von Sendemasten
Trotz Baustopps in Mauren und
Schaan, trotz eines besorgten
Briefes der Vorsteherkonferenz
an die Regierung, trotz massiver
Ängste in der Bevölkerung - die
Regierung ist entschlossen, das
Megaprojekt Mobiltelefonie ge
gen alle Widerstände durchzubo
xen. Neuestes Kind aus der Wun
dertüte der «grenzenlosen Frei
heit»: Sendemasten auf dem
Rheindamm. Und das hat seine
Gründe.
Der Widerstand der Gemeinden gegen
Antennenstandorle in der Nähe von
Wohngebieten wird immer heftiger.
Kaum jemand glaubt uneingeschränkt
an die Beteuerungen der Regierung,
dass die von den Antennen abgegebe
nen elektrischen Felder absolut unge
fährlich seien. Die Gemeinden tun sich
schwer, angesichts der Ängste in der
Bevölkerung Antennenstandorte in der
Nähe von Wohngebieten zu bewilligen.
So auch in Gamprin-Bendern. Ur
sprünglich sollte beim Kreisel in Ben
dern ein Sendemast von 47 Metern
Höhe errichtet werden - gar nicht zur
Freude der angrenzenden Anwohne
rinnen und der Gemeinde. Mit einer
Bewilligung durch den Gemeinderat ist
angesichts der laufenden Diskussion
eher nicht zu rechnen. Auf der Suche
nach alternativen Standorten ist die Höhe von 4 Metern soll ein Mast von 28
Mobilfunk-Lobby jetzt fündig gewor- Metern'gepflanzt werden. Und das alles
den: Den Rheindamm. Auf ein Funda- ohne Bewilligung der Gemeinde, da das
inent von 6x6 Metern Breite und einer Ortsbild nicht gestört würde. Offen-
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sichtlich geht es hier nur darum, das
Mitspracherecht der Gemeinde Gam
prin-Bendern zu unterlaufen und die
Bevölkerung durch Verlegung des Sen
ders an den Rhein zu beruhigen. Land-
schafts- und Naturschutz am Rhein sind
dabei irrelevant.
Regierung unter Erfolgszwang
Um das von verschiedenen Gemein
den, der Vorsteherkonferenz und der
Freien Liste geforderte Gesamtkonzept
mit ehrlicher Information der Öffent
lichkeit schert sich die Regierung einen
Deut. Es wird unverblümt weiterge
plant und weitergebaut. Denn die Zeit
drängt: Am ersten April sollen die Mo
bilfunkantennen auf Sendung gehen.
Diesen ehrgeizigen Zeitplan hat die
Regierung den vier Mobiltelefonie-
Konzessionären auferlegt - eine Regie
rung, die bei der Telefonie ganz offen
sichtlich unter enormem Erfolgszwang
steht und dabei jede Rücksichtnahme
auf Ängste aus der Bevölkerung und je
de offene Information für unnötig hält.
Schluss mit diesen Wild-West-
Methoden
Die Freie Liste fordert: Schluss mit
diesen Wild-West-Methoden! Braucht
unser Land wirklich vier voneinander
unabhängige Mobilfuok-Netze? Liech
tenstein wird heute im Bereiche der
Mobiltelefonie von der Telekom FL
AG, mit vier Sendern gut versorgt. Mit
weiteren vier bis fünf Sendern kann ei
ne 99%ige Abdeckung unseres Landes
erfolgen. Bei heute 10 000 und bei ma
ximaler Ausreizung in Zukunft viel
leicht 15 000 Handy-Benutzern in
Liechtenstein genügen ein bis zwei An
bieter im Bereich Mobiltelefonie. Nach
Aussage von Telekommunikationsspe
zialisten können verschiedene Konzes
sionäre ihre Dienste ohne weiteres über
ein einheitliches Mobilfunknetz anbie
ten. Wozu also vier unabhängige Funk
netze mit den entsprechenden Investi
tionen und Belastungen für die Bevöl
kerung? Die Freie Liste fordert die Re
gierung auf, ihre Politik im Bereich der
Mobiltelefonie zu überdenken und bis
zur Vorlage eines einsichtigen Gesamt
konzeptes den Bau von weiteren Mo
bilfunk-Antennen zu stoppen.
Freie Liste
Forum
Unter der Rubrik' «Forum» veröf
fentlichen wir Zuschriften und
Beiträge von Verbänden, Vereinen,
Aktionen und Institutionen. Das
«Forum» drückt aus, dass die in den
Beiträgen geäusserten Meinungen
nicht mit der Haltung der Zeitung
übereinstimmen müssen.
Mehr
Demokratie,
weniger
Staatsarroganz
Mal dauert es Jahre, mal nur
Wochen bis der Souverän über
ein Volksbegehren abstimmen
darf. Damit muss Schluss sein.
Wir fordern mehr Respekt vor
den Volksrechten.
Usw.
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Vaduz
Laut Beschluss des Stiftungsrates
vom 15. Februar 2000 ist unsere
Gesellschaft in Liquidation getreten.
Allfällige Gläubiger werden ersucht,
ihre Ansprüche unverzüglich anzu
melden.
Vaduz, 15. Februar 2000
Der Liquidator
Trambo Invest Anstalt
Gemäss Beschluss der Inhaberin der
Gründerrechte vom 28. Februar
2000 ist die Flava In Liquidation ge
treten.
Allfällige Gläubiger Werden aufgefor
dert, ihre Ansprüche unverzüglich
beim Liquidator anzumelden.
Der Uquidator
Dengyal Trust r$g., Vaduz
Aufgrund des Beschlusses der Inha
berin der Treugeberrechte vom
31. Januar 2000 ist die Gesellschaft in
Liquidation getreten. Der Liquida-
tionsbeschluss ist im Öffentlichkeitsre
gister eingetragen.
Allfällige Gläubiger der Gesellschaft
werden hiermit aufgefordert, Ihre An
sprüche beim Liquidator anzumelden.
Vaduz, 29. Februar 2000
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