Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

40 Donnerstag, 24. Februar 2000 
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Liechtensteiner Volksblatt 
Nachrichten 
Fürst Rainler III. kann 
Spital heute verlassen 
MONACO: Fürst Rainier III. von Monaco kann 
nach einer Operation im Brustraum das Kran 
kenhaus heute Donnerstag verlassen und wie 
der in seinem Palast residieren. Dies wurde am 
Mittwoch aus der Umgebung des 76-jährigen 
Fürsten in Monaco bekannt. 
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Mission erfolgreich beendet 
Raumfähre Endeavour sicher gelandet - Erde vermessen 
CAPE CANAVERAL: Die 
US-Raumfähre Endeavour hat 
ihre Erdvermessungs-Mission 
beendet und ist nach elf Tagen 
im AU wieder auf der Erde ge 
landet. Die Landung um 00.22 
Uhr MEZ (Mittwoch) auf dem 
Weltraumbahnhof Cape Cana 
veral in Florida verlief prob 
lemlos. 
Ein erster Landeversuch war zwei 
Stunden zuvor wegen schlechten 
Wetters verschoben worden. Die 
Astronauten an Bord der Endea 
vour hatte die Erde mit einem 
neuartigen Radarsystem vermes 
sen. 
Mit dem Radarsystem wurden 
nach Angaben der US-Raumfahrts 
behörde NASA 99,9 Prozent des für 
die Erfassung vorgesehenen Ge 
biets abgetastet, fast 120 Millionen 
Quadratkilometer. Aus den Daten 
soll eine dreidimensionale Weltkar 
te erstellt werden. 
Der bedeutendste Nutzniesser 
dieses Materials wird der militäri 
sche Geheimdienst National Ima- 
gery and Mapping Agency (NIMA) 
sein, der Partner der NASA bei dem 
Vermessungsflug. Die Stationierung 
von Truppen und die Zielgenauig- 
Nach elf Tagen im All und einer erfolgreichen Mission ist«Endeavour»in der Nacht auf gestern wieder auf dem Welt 
raumbahnhof Cape Canaveral in Florida gelandet. (Bild: Keystone) 
keit von Raketen lassen sich damit wird Nutzen aus der Vermessung niel Goldin versicherte, dass seine 
verbessern. Aber auch die zivile Er- ziehen. Die vollständige Auswer- Organisation alle relevanten Daten 
forschung von Vulkanen, Erdbeben, tung der Daten wird knapp zwei aus der Mission international zur 
Wasserstrassen oder Ufererosion Jahre dauern. NASA-Direktor Da- Verfügung stellen werde. 
Kleinkind tot 
geprügelt 
LUZERN: Über Monate hinweg 
hat im luzernischen Amt Sursee ein 
22-jähriger Kroate sein 15 Monate 
altes Kind gezüchtigt. Im Dezember 
1999 starb es an inneren Verletzun 
gen. Seither war der Vater in Unter 
suchungshaft. Jetzt hat er ein umfas 
sendes Geständnis abgelegt. Die 
Luzerner Kantönspolizei orientier 
te am Mittwoch über das Tötungs 
delikt. Demnach mussten im De 
zember 1999 ein Rettungsteam und 
die Polizei in eine Wohnung im Amt 
Sursee ausrücken, weil es einem 
Kleinkind gesundheitlich sehr 
schlecht ging. Noch auf dem Weg ins 
Spital starb es. Gerichtsmedizini 
sche Untersuchungen führten zum 
Schluss, dass das Kind an inneren 
Verletzungen starb. 
Gift tötet auch 
grosse Tiere 
BUDAPEST/SOFIA: Nach dem 
Auslaufen giftiger Zyanid-Lauge 
aus einem rumänischen Bergwerk 
vor drei Wochen sind in Ungarn aus 
dem Fluss Theiss auch tote Pferde, 
Esel und Wildtiere gezogen worden. 
Das berichtete die Zeitung 
«Nepszabadsag» am Mittwoch 
unter Berufung auf den Katastro 
phenschutz im Bezirk Szabolcs 
am Oberlauf der Theiss. Die 
Menge der aus dem Fluss geborge 
nen Fischkadaver beträgt 
bislang nach unterschiedlichen 
Angaben zwischen 100 und 500 
Tonnen. (Bild: Keystone) 
Flucht vor Vulkan 
Vulkanausbruch auf den Philippinen befürchtet 
MANILA: Tausende von Menschen 
sind auf den Philippinen vor einem 
möglicherweise kurz bevorstehen 
den Ausbruch des Vulkans Mayon 
geflohen, Angaben des vulka 
nologischen Instituts in Manila 
spuckte der Berg am Mittwoch 
glühende Gesteinsbrocken und 
Asche. 
Ein Lavadom im Inneren des Vul 
kans sei über Nacht auf eine Höhe 
von 20 Metern angewachsen. Dies 
deute auf eine «gefährliche Erupti 
on» hin, hiess es weiter. 
Wegen der verstärkten Aktivität 
hätten seit Beginn der Woche rund 
4000 Menschen die unmittelbare 
Gefahrenzone rund um den Mayon 
verlassen, sagte ein Sprecher des 
Katastrophenschutzes der Provinz 
Albay, rund 330 Kilometer südöst 
lich Manilas. Falls Lava austrete, 
müssten hunderte weitere Men 
schen mit einer Evakuierung rech 
nen. Seit Juni vergangenen Jahres 
hat der 2462 Meter hohe Berg ins 
gesamt vier Mal Rauch und Asche 
kilometerweit in den Himmel ge 
spuckt. Zuletzt war er im Februar 
1993 ausgebrochen. 
Damals waren 70 Menschen ums 
Leben gekommen. Beim bisher fol 
genschwersten Ausbruch im Jahr 
1911 starben mehr als 1300 Men 
schen. Der Vulkan ist bei Touristen 
vor allem wegen seiner perfekten 
konischen Form beliebt. 
83-Jähriger will 
Schulabschluss 
KATHMANDU: Nach 29 vergebli 
chen Anläufen will ein 83 Jahre alter 
Mann in Nepal endlich den Volks- 
schulabschluss schaffen. Wie schon 
seit 30 Jahren meldete sich Bai Ba 
lladur Karki in diesem Jahr wieder 
zum Examen an, mit dem auch Er 
wachsene ihren Abschluss nachho 
len können. Das berichtete die Zei 
tung «Kantipur» am Mittwoch. Kar 
ki musste schon als Kind arbeiten 
und hat nie eine Schule besucht. Die 
Distriktverwaltung seiner Hei 
matregion am Fuss des Mount 
Everest schlug jetzt vor, Karki für 
sein Durchhaltevermögen einen 
Ehrenabschluss zu erteilen, falls er 
wieder durchfällt. Die Analphabe 
tenrate im Himalaya-Königreich 
Nepal liegt bei 70 Prozent. 
Wetter 
Feuchte Luft im Anzug Sonnig ab Sonntag 
Die allgemeine Lage: Die Hochdruckbrücke, 
welche von Spanien bis nach Polen reicht, wird 
Uber Mittel- und Osteuropa abgebaut. Damit 
kann heute im Laufe des Tages aus Westen 
feuchtere Luft gegen die Schweiz vorstossen. 
Wechselnd bewölkt 
Die Prognosen bis heute Donnerstagabend: 
zunächst noch sonnige Abschnitte, sonst wech 
selnd bewölkt und gegen Abend etwas Regen 
nicht ausgeschlossen, Temperaturen am Nach 
mittag um 5 Grad. Auf 2000 Meter Höhe tags 
über um -2 Grad. Alpensüdseite: Am Vormit 
tag noch ziemlich sonnig, dann ebenfalls zuneh 
mend bewölkt. 
Die Wetteraussichten bis nächsten Montag: am 
Freitag meist stark bewölkt und zeitweise Re 
gen, Schneefallgrenze 700 bis 1200 Meter, am 
Samstag trocken und wieder zunehmend sonni 
ge Abschnitte. Am Sonntag und Montag meist 
sonnig und besonders in den Bergen wärmer.
	        

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