Volltext: Bericht über die Klassenlotterie in Liechtenstein

, Die ziveite Klaffenlotterie, 
: 1 Die Einleitung neuer Berhandlungen. 
UB nod) mit den bisherigen Konzejjionären die Vers 
Handlungen für die Fortjekung der Lotterie im Gange waren, 
eigte fid) ein neuer Intereffent, welcher verfprach, die begonnene. 
otterie auf feine Verantwortung zu Ende zu führen, fall? 
ibm eine.neue Konzefjion für einige Jahre erteilt mürde. Er 
nannte fid) Geheimrat I. B. Grñber aus Ymfterdam und trat 
als Vertreter einer amerifanijden SGefelljhaft, der Firma John 
v. GÍafn & Go., New-York auf. Sm Sfuftrage diefer Firma 
reichte er der Regierung mit Schreiben vom 26. Jänner 1926 
folgende Borfchläge ein: 
  
„Bezugnehmend auf die Unterredbungen, die wir mit Soren bireft 
und indirekt geführt haben, machen wir Ihnen bezügligH der Erwers 
bung der Rongelfion der Diefigen Kiafienlotterie folgenbes 9[ngebot: 
Die durd) uns veriretene Gruppe inferefjiert fi) um die Kons 
ellion zum. Betriebe der Klafjenlotterie in Liedtenjtein febr ernjt 
und ijt bereit, diejelbe von ber eriten Klajje der zweiten Lotterie an 
qu übernehmen. Wir denfen daran, ein fpegielles Finanzinjtitut nad 
tedjtenjteinijdjem Stedjte Hier ju griinden unter Bedingungen, die mit 
Ihnen zu befpreden jind, fo baB baburd eine Sicherheit Jowohl für 
die ridjtige tednijdhe Durchführung der Lotterie, als aud eine gejunde 
Binangbalis für bieje[be gewährleiftet wird. - 
. Die neue Gruppe Ichlägt vor, das Land wie folgt zu entjOä: 
digen: Das Land erhält 50 Cis. von jedem Los, i bag ber Gegen: 
tert eingegangen ijt. Das Land ftellt fiir jebe Klajje die Briefmarken,
	        

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