statt. Dabei war das Komitee
bemüht, die Organisation auf
sine neue Grundlage zu stellen.
In den letzten zehn Jahren hatte
die Gemeinde drei Ausflüge
finanziert, die Auslagen der rest-
lichen Fahrten waren durch
Spenden bestritten worden. Das
Komitee beantragte, dass in
Zukunft die jährlichen Kosten
von der Gemeinde übernommen
werden sollten. Ebenso wurde
vorgeschlagen, das Komitee
durch ein Mitglied des Gemein-
derates zu erweitern. Auch sollte
die Gemeinde die Archivierung
von Fotos und anderen Unterla-
gen übernehmen. Der Gemein-
derat gab noch am Abend dessel-
ben Tages seine Zustimmung zu
den Anträgen. Am 6. Juni 1978
wurde vom Gemeinderat Herr
Werner Verling als weiteres
Komiteemitglied bestimmt. Im
Sommer 1990 starb Herr Hans
Seger, der seit 1968 eifrig im
Komitee mitgewirkt hatte. Seit
dem letzten Jahr ist Dr. Walter
Hartmann als Vorsitzender des
Sozialreferates im Komitee tätig.
Die hier dargelegten Fakten zur
Organisation des FEhrentages
können keinen Anspruch auf
Vollständigkeit erheben. Wenn
stwas vergessen wurde, möge
man das bitte entschuldigen.
Abschliessend seien aber noch
ein paar Worte des Dankes gestat-
tet. Dank gebührt allen, die sich
im Laufe der 35 Jahre mit der
Organisation und Durchführung
des Anlasses befasst haben.
Dank verdienen auch die Auto-
fahrer, alle Spender und Gönner,
sowie die Gemeinde, die die Alt-
leutetage finanziell ermöglicht
haben. Ein spezieller Dank sei
aber den beiden Komitees ausge-
sprochen, die mit grossem Auf-
wand und in selbstloser Weise die
Ausfahrten organisierten. Wo
gibt es heute noch Gruppen von
Menschen, die sich zum Ziel
gesetzt haben, ihre Mitmenschen
uneigennützig zu erfreuen? Und
dass Freude verbretet wurde,
beweisen die doch zahlreichen
Dankesbriefe und Dankkarten,
die dem Komitee oder der
Gemeinde zugestellt wurden.
Es drängt sich also als Fazit auf:
Gott sei Dank, es gibt noch Men-
schen, die sich selbstlos in den
Dienst der Nächsten stellen.