zugelegt: Wehleidiges Jammern,
Neid und Zank, Undankbarkeit,
gar den sprichwörtlichen Grei-
seneigensinn. Wie schade wäre
das.
Augen auf für alles Schöne,
Freude ins Herz an den Festen
der Kirche und Gemeinde, Aner-
kennung der Leistungen tüchti-
ger Nachkommen! Dank für die
neuen Mittel der Medizin, die so
manchen Schmerz erträglicher
machen. Kluge Sätze sind in die-
sem Zusammenhang zu lesen:
«Es kommt nicht darauf an, wie
alt man wird, sondern wie man alt
wird!» «Füge den Jahren Leben
hinzu»!. Darum meint der Pfar-
rer, es sei schon richtig, wenn er
im heiligen Messopfer alle ein-
schliesst. die nicht mehr persön-
lich dabei sein können; vom Altar
soll der Segen Gottes in jede
Alterswohnung strahlen, Wun-
den heilen, Freuden mehren und
schliesslich allen einen seligen
Heimgang gewähren.
Niemand möge sich damit
beeilen, der Himmel dauert Ja
auch später noch ewig, Gott sei
Dank!