SG
einer starken Ausweitung der
Aktivitäten insbesondere 1m
sportlichen Sektor. Die Präsiden-
ten Andreas Nägele (1960/61),
Serafin Gstöhl (1961/62-1962/63),
Alfred Nipp (1963/64-1964/65),
Karl Wolfinger (1965/66-1966/67).
Arthur Frick (1967/68-1968/69),
Heini Brunhart (1969/70-1971/72),
Walter Gstöhl (1972/73), Arthur
Frick (1973/74) und Emil Vogt
(1974/75-1977/78) konnten sich
auf eine erprobte Vereinsstruktur
und auf versierte Vorstandsmit-
glieder stützen. Die Besetzung der
verschiedenen Vereinsposten-war
jedoch - wie in fast jedem Verein -
nicht immer einfach, da die Auf-
gaben doch vielfältig waren und
angesichts des jeweiligen Jahres-
programms von allen Beteiligten
eine beträchtliche Investition an
(Frei-)Zeit erforderlich war. Es ist
deshalb verständlich, wenn im
Protokoll einer Jahresversamm-
lung zu lesen ist: «So kam es zur
Wahl des Vereinsvorstandes. Dies
war eine harte Sache, denn jeder
wollte nur ein kleines Amt.» Seit
Mitte der siebziger Jahre musste
der Vorstand zur Bewältigung sei-
ner Arbeiten allein für Sitzungen
jährlich teilweise deutlich über
30 Vorstandstreffen und Vollver-
sammlungen anberaumen.
BALZERS —_
Entsprechend entfaltete der Ver-
ein, der sich im Vereinsjahr 1963/
64 die Clubfarben blau-rot gab,
eine Tätigkeit, die sich in allen
Bereichen von Sport und Vereins-
leben stark auswirkte. Die Rennen
wurden entsprechend dem Alter
für neue Kategorien geöffnet
(Damen, Senioren I, Senioren II,
Junioren/innen, Jugend). Auf die
nordische Disziplin Langlauf wur-
de vermehrt Gewicht gelegt. Der
Materialbereich wurde von Zeit
zu Zeit erneuert und mit neuen
Nummern, Torstangen und ande-
ren Notwendigkeiten besser be-
stückt. Die dabei anfallenden
Arbeiten leistet jeweils der Mate-
rialverwalter mit freiwilligen Ge-
hilfen. Für das Jahr 1965/66 ist im
Protekollbuch erstmals eine Un-
terstützung von 400 Franken sei-
tens des Landes an den SC Balzers
«zur Förderung des Skisports»
verzeichnet; dafür musste der
Club einen Jahresbericht mit
Rechnung an Verband und Sport-
beirat abstatten. Seit der Mitte
der sechziger Jahre haben sich die
finanziellen Möglichkeiten der
liechtensteinischen Sportclubs
langsam und entscheidend ver-
bessert. Für die Aufbesserung der
Finanzen organisierte der Club
Unterhaltungsabende, Tombolas,
Hp