Volltext: Ferdinand Nigg (1865-1949)

Veranstaltern der jeweiligen Ausstellung. Zu erwähnen 
st auch Herr Gerhard Moest aus Leipzig, der als alter 
Liechtenstein-Freund uns mit unermüdlichem Einsatz 
so manche Türe geöffnet hat. ; 
Die Exponate für die beiden Ausstellungen kommen 
fast ausschliesslich aus den Beständen der Stiftung 
Kanonikus Anton Frommelt, Vaduz, und Prof. Ferdinand 
Nigg Stiftung, Schaan. Einzelne Werke konnten wir aus 
verschiedenen privaten und öffentlichen Sammlungen 
antleihen. Den Leihgebern gebührt Dank für ihr Ent- 
gegenkommen und das in unsere Idee gesetzte Ver- 
trauen. 
Das Vorhaben, Nigg wieder nach Magdeburg zu brin- 
gen, wird und wurde zu einem wesentlichen Teil von 
Robert Allgäuer getragen. Die Auswahl der Malereien 
ınd Bildteppiche oblag Martin Frommelt unter Beizug 
von Evi Kliemand und Florin Frick, der auch die archi- 
tektonische Ausstellungskonzeption besorgte. 
Evi Kliemand und Martin Frommelt bieten als Haupt- 
autoren dieses Katalogs einen Zugang zum Ausgestell- 
ten und zugleich einen Einstieg in das Gesamtwerk 
Ferdinand Niggs. Beide Autoren sehen Nigg nicht nur 
durch die Brille von Kunsthistorikern, sondern können 
die Auseinandersetzung mit Nigg aus der Erfahrung 
ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit vermitteln. Evi 
Kliemand, die Hauptautorin der grossen Nigg-Mono- 
graphie, stellt Nigg gleichsam in einem breit angeleg- 
ten Bildteppich dar, mit feinsten Fäden, ausgesuchten 
Stichen, gefertigt in wissenschaftlicher Akribie und 
grösster Geduld. Martin Frommelt, nahezu seit sei- 
ner Jugend mit Niggs Werken vertraut und in stetiger 
Auseinandersetzung zur eigenen Künstlerpersönlich- 
keit, ist heute gleichsam Pflegevater des Werkes Nigg. 
Wenn er von einzelnen Blättern, Skizzen spricht, kann 
man seine tiefe, innere Beziehung zu Nigg spüren. 
Nigg ist nach Magdeburg zurückgekehrt. Mag er viele 
1eue und alte Freunde wiederfinden. 
Alexander Frick 
Präsident des Stiftungsrates der 
Prof. Ferdinand Nigg Stiftung
	        

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