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interieur aux tentures roses IL,
1899
3latt 6 der Folge «Paysages et in-
erleurs»
Zarblithographie
a. 34X27 cm
39,3X31,2 cm
Roger-Marx 37/11
LSK 77.06
L’ätre, 1899
Blatt 8 der Folge «Paysages et in-
‚erieurs»
7arblithographie
34X27,5 cm
40,5X 32,8 cm
Roger-Marx 39/11
LSK 83.08
Martin Walch
Vaduz/FL 1960
‚98891 Besuch der Hochschule für
Angewandte Kunst in Wien; Ausbil-
jung im textilen Gestalten und in
graphischen Techniken. Seit 1991
freischaffender Graphiker und Maler.
Walch versteht sich als zeitkritischer
ınd politischer Künstler. In Raumin-
stallationen spricht er u.a. die Mas-
senkommunikation an. Sein Schaffen
st der Figuration verpflichtet,
Stripes I, 2. Februar 1990
3leistift, brauner Farbstift und ausge-
schabte Strukturen
30X 50,5 cm
100x70 cm
3ez. u.r.: 2.11.90 MWalch (ligiert)
zerso u. 1.: MARTIN WALCH (Jan./
Febr. 90) Titel: «Stripes I» [...]
LSK 91.03
Stripes IL, 16. Januar 1990
Bleistift, grüner Farbstift und ausge-
;schabte Strukturen
30X 50,2 cm
100X70,3 cm
3ez. u.r.: 16.1.90 MWalch (ligiert)
‚erso u. 1: MARTIN WALCH Titel:
«Stripes II» [...] 16.1.90
LSK 91.04
Andy Warhol
(Andrew Warhola)
>ittsburgh/Pennsylvania 1928-1987
New York
Nach einer Ausbildung zum Dekora-
:eur und dem Studium am Carnegie
“nstitute of Technology in Pittsburgh
ab 1949 Werbegraphiker in New York.
"962 stellt er erstmals Serigraphien
von Campbells Suppendosen und
Zwei-Dollar-Scheinen aus und auf
‚ealen Photos basierende Katastro-
»henbilder. Warhol reproduziert fort:
an als Maler, Graphiker, Photograph,
3ilmer, Objekt- oder Aktionskünstler
z.T. ohne jeglichen Eingriff triviale
Alltags- und Konsumgüter der sog
Popular Culture und verleiht ihnen mit
dem Bekenntnis All is pretty! den Sta-
us von Kunstwerken, womit er auch
das Originalitätsprinzip des Künstlers
reflektiert. Wird einer der thematisch
.ınd technisch innovativsten und radi-
calsten Vertreter der Pop Art. 1962-72
Xonzentration auf Filmarbeit. In den
70er und 80er Jahren entsteht eine
Reihe Porträts von Medienidolen und
Stars nach Polaroidphotos, mit denen
Warhol selbst, unterstützt durch den
Starkult um die eigene Person, zu ei-
aem der bekanntesten Künstlern des
70. Jh. wird.
Joseph Beuys in Memoriam,
2d. 1986
3latt 30 aus dem Mappenwerk «Für
"oseph Beuys»
Serigraphie
31,3X61 cm
3ez. u. 1.: Andy Warhol
(Siehe Mappenwerke S. 393)
“SK 90.19.30
Max Weiler
Absam bei Hall/Tirol 1910
1930-36 Studium an der Wiener
Akademie. 1942-45 Kriegsdienst.
Der Auftrag für Wandmalereien in der
Theresienkirche auf der Hungerburg
bei Innsbruck 1945 ist der erste von
;päter zahlreichen weiteren, v.a, für
<irchliche Räume, wie Fresken, Glas-
fenster oder Arbeiten im Altarbereich.
1949 Reise nach Paris; besucht u.a.
Manessier. 1955 Teilnahme an der
3iennale Säo Paulo und 1960 von Ve-
aedig. 1964-81 Professor an der Wie-
ıer Akademie. 1989 erste umfassen-
de Retrospektive in Wien. Weiler
schöpft die Themen seiner figurativen
Malerei v. a. aus der religiösen und der
Naturerfahrung
Gräser in Landschaft, 1982
Zitempera über Bleistift
55,5X 107,5 cm
Bez. u.1.: Gräser in Landschaft, u. 1.:
Pinsel): Weiler 82
LSK 89.04
Bei Eichen, 1988
Zitempera über Bleistift
66X108 cm
Bez. u. r. (Pinsel): Weiler 88, am r.
Rand: Bei Eichen
„SK. 89.05
Tom Wesselmann
Zincinnati/Ohio 1931
1956-59 Studium an der Cooper
Union School of Art and Architecture
n New York. Mit der Serie der Great-
American Nudes von 1961 tritt er als
zin wichtiger Vertreter der Pop Art
1ervor. Mit Rückgriff auf die plaka-
ive Bildwelt der Werbung themati-
siert er den Sex- und Starkult der
50er Jahre. Erweitert später die Bild-
läche plastisch zu Raum-Assembla-
gen: durch Einbezug realer Gegen-
stände werden die Grenzen zwischen
Wirklichkeit und Kunst verwischt.
Die grossformatigen Arbeiten der
70er und 80er Jahre zeichnen sich
Jurch fortschreitende Reduktion der
Mittel, Isolation der einzelnen Ge-
genstände und eine grelle Farbpalette
aus und erinnern an riesige Reklame-
afalrı.