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Männlein mit Überbau, 1992
Pinsel in Tusche, Sepiatinte
48X33,9 cm
Bez. u. 1. (Feder in Tusche): SCAPA.
[SK 9714
Unbekannte Bekannte, 1993
Kohle
10474 cm
Bez. u.l.: SCAPA, verso auf Deck-
karton (schwarzer Filzstift): SCAPA
1993
LSK 94.12
Highlights, 1994
Kohle
197Xx73 cm
Bez. u.r. (Kohle): SCAPA.
LSK 94.25
Josef Schädler
ITriesen/FT. 1930
1950-54 Besuch der Kunstgewerbe-
schule Basel. Arbeitet seither wieder
in Triesen. Das zentrale Sujet von
Schädlers Aquarellen, Acryl- und Öl-
gemälden sowie Pastellen bildet
die Berglandschaft. Seit den späten
70er Jahren führt er im Auftrag zahl-
reiche Wandmalereien im öffentlichen
Raum und Briefmarkenentwürfe aus
Ochsenkopf
Serigraphie
37,9Xx46 cm
50,1X 70,1 cm
Bez.: u. 1.: 32/L Original Handdruck-
Serigraphie, u. r.: Jos. Schädler
Geschenk der Fürstlichen Regierung
Vaduz
LSK 72.65.01
Strukturen
Serigraphie
45,9Xx 37,8 cm
70,1Xx 50 cm
Bez. u. 1.: 30/11 Original-Serigraphie.
u.r.: Jos. Schädler
Geschenk der Fürstlichen Regierung,
Vaduz
LSK 72.65.02
Strukturen
Serigraphie
32,7Xx46 cm
50,3X 70,2 cm
Bez. u. 1.: 30/12 Original-Serigraphie.
u.1.: Jos. Schädler
Geschenk der Fürstlichen Regierung,
Vaduz
LSK 72.65.03
Strukturen
Serigraphie
38X46 cm
49,6X 70,1 cm
Bez. u.1.: 33/9 Original-Serigraphie.
u. 1: Jos, Schädler
Geschenk der Fürstlichen Regierung,
Vaduz
LSK 72.65.04
Egon Schiele
Tulln a. d. Donau 1890-1918 Wien
1906-09 Studium an der Wiener Aka-
demie. Lernt 1907-Klimt kennen, der
ihn unterstützt und seine frühe Schaf-
fensphase massgeblich beeinflusst
1909 Mitbegründer der Neukunst
gruppe zusammen mit Faistauer, Wie:
gele und Gütersloh. 1910 Wendepunkt
im Schaffen als Durchbruch zum
zunächst symbolisch geprägten Ex-
yressionismus, der in allegorischer
Gemälden Ausdruck findet. 1912 we-
gen angeblicher Verführung eine:
Minderjährigen und Verbreitung un-
zittlicher Zeichnungen zu Haft verur-
teilt; Teilnahme an der 2. Ausstellung
des Blauen Reiters in München. 1915
Militärdienst. 1918 tritt er mit der
Ausstellung in der Wiener Secession
als Nachfolger Klimts in der Wieneı1
Kunstszene hervor. Er stirbt an de:
Spanischen Grippe wie seine Frau we-
nige Tage zuvor. Das umfangreiche
malerische und graphische Werk
Schieles, in dessen Zentrum die
menschliche Figur steht, vermittelt
eindringlich existentielle, spannungs-
volle Erfahrungen, v.a. im Bereich der
Sexualität und Erotik.
Mutter mit Kind, 1917
Schwarze Kreide und Deckfarben
29,7X46 cm
Bez. u.r. (schwarze Kreide): EGON
SCHIELE 1917
LSK. 85.09
Bildnis Paris von Gütersloh, 1918
Lithographie
37,2Xx34,4 cm
Kallir 16
LSK 69.46
Albert Schilling
Zürich 1904-1987 Arlesheim/BL
Nach drei Jahren Priesterseminar und
dem Studium der Theologie 1930-32
Ausbildung in Holzbildhauerei und
Bronzetechnik an der Hochschule für
Bildende Künste in Berlin. Bis 1946
Atelier in Zürich, Stans/NW und
danach in Arlesheim. Führt im öffent-
‘ichen Auftrag zahlreiche Arbeiten
„a. für Kirchenräume aus. 1962 Teil-
nahme an der Biennale von Venedig
In seiner Entwicklung aus akademi-
scher Tradition zur eigenständigen,
z;ymbolhaften Abstraktion wird er
zum wichtigen Erneuerer der sakraler
Skulptur im deutschsprachigen Raum
Im Bereich profaner Plastik gestaltet
er v.a. Büsten, Figuren und Akte in
Bronze, Stein und später Blei sowie
Zement