Christoph Rütimann
Zürich 1955
Nach Ausbildung zum Primarlehrer
1976-30 Schule für Gestaltung Lu-
zern. 1981 und 1983 Teilnahme am
>rojekt Raum für Aktuelle Schweizer
Kunst, Luzern, vertritt 1993 die
Schweiz an der Biennale in Venedig.
Der v.a. mit Performance und Instal-
ation arbeitende Künstler zeichnet
;ich durch Vielseitigkeit aus. Stahl-
-Ööhren und Personenwaagen erschei-
ıen in seinen Arbeiten immer wieder,
werden in ihrer Anordnung als ästhe-
ische Objekte verstanden. Abstrakt-
>xpressive graphische Arbeiten, die
wie Tuschzeichnungen wirken, ent-
>tehen mit einem Pendel.
Ihne Titel, 1991
Tusche
56X76 cm
3ez. u.r.: Ch Rütimann 91, verso u. r.:
som. 91
1SK 94.16
Gottfried Salzmann
Saalfelden bei Salzburg 1943
1963—65 Studium an der Wiener Aka-
demie. Danach Wohnsitz in Paris, wo
>r bis 1968 an der dortigen Ecole
Nationale Superieure des Beaux-Arts
studiert. Neben dem Aquarell als dem
‚evorzugten Ausdrucksmittel entste-
ıen Gemälde und Zeichnungen. In
Anlehnung v.a. an die Aquarelle Tur-
1ers bildet das Hauptthema des Künst-
ers seit Mitte der 60er Jahre die
ırbane, nicht selten industrielle Land-
schaft, insbesondere die Stadt am
7uss, an der Seine, Themse oder am
Audson. Salzmann wählt mit Beto-
ıung der Silhouette der Grossstadt
ıäufig die Ansicht aus der Distanz und
Vogelnerspektive
“ormentera (Las Illetas), 1976
Aquarell
52,8Xx50 cm
3ez. u. 1.: Salzmann, verso: 087935
SK R5 17
Werknummer A 118023, 1979
Aquarell
32,3Xx49,8 cm
3ez u. 1.: Salzmann, verso: A 118023
SK 85 172
Auf Gran Canaria, 1985
Aquarell
;0X47,3 cm
3ez. u. 1. (schwarzer Stift): Salzmann,
verso: 38508
‚SK 85.10
Senta Sandhop
“Senta Gosztonyi)
Jeiligenstadt 1913-1990 Zürich
Als Künstlerin Autodidaktin. Atelier
n Zürich. Das wichtigste Ausdrucks-
nittel der Künstlerin ist die Malerei.
3eeinflusst durch Nolde gelangt sie
m Laufe ihrer Entwicklung zu ab-
+rakten Bildfindungen
Ihne Titel, 1988
Acryl
47,7X35,9 cm
Bez. u. r. (Pinsel in Blau): Sandhop 88
ASK 88 14
Ohne Titel, 1988
Acryl
47,7X35,8 cm
Bez. u.r. (Pinsel in Blau): Sandhop 88
LSK 88.15
Juliäo Sarmento
“‚issabon 1948
Malerei- und Architekturstudium an
der Akademie in Lissabon. Das v.a.
nalerische und graphische Werk
Sarmentos kreist um Motive wie
Angst, Obsession, Sexualität und
Gewalt. Insbesondere auch mehrtei-
ige, teils narrative Kompositionen
vereinigen figurative und abstrakte
häufig stark zeichenhafte oder deı
Architektur entlehnte Elemente und
nehmen Materialien wie Sand, Zwei-
ze oder Photos und Zeitungssaus-
schnitte auf. 1980 Teilnahme an der
3iennale von Venedig sowie 1982 und
‚9827 an der documenta 7 und 8
Ohne Titel, 1987
Blatt 27 aus dem Mappenwerk «Für
Joseph Beuys»
Lithographie und Collage
ca. 70X52 cm
80,3X 60,1 cm
Bez. u. 1.: 43/90, u. r.: Juliao Sarmento
(Siehe Mappenwerke S. 3931
LSK 90.19.27
Ted Scapa
(Ted Schaap)
Amsterdam 1932
Studien der graphischen Kunst in
Bern, Paris und Den Haag. Neben
seiner rund 30 Jahre währenden Tä-
tigkeit als Verlagsleiter eines Kunst-
buchverlags in Bern arbeitet Scapa
als Cartoonist für verschiedene Zeit-
schriften und Illustrator sowie Autor
insbesondere von Kinderbüchern.
Sein Werk umfasst Tuschzeichnun-
gen, Gouache, Photographie und Ma-
lerei. Im Rahmen seiner Tätigkeit als
Designer entstehen in den letzten Jah-
ren v. a. Entwürfe für grosse Teppiche,
die als Motive die typischen, stark
umrissbetonten Figuren seines gra-
phischen (Euvres aufnehmen
Jongleur mit Hut, 1992
Pinsel in Tusche, Sepiatinte und Deck-
Weiss
48X34 cm
Bez. u. 1. (schwarze Kreide): SCAPA.
LSK 92.13