Bez. auf Kassette vorne Etikette:
PETER PROKSCH/zwölf Radierun-
zen zu «EL CRITICON/von Baltha-
zar Graciän»
‘Siehe Mappenwerke S. 395)
uSK 70.08.01-12
"Abb.: Die Insel der Unsterblichkeit,
“SK 70.08.12}
Hansjörg Quaderer
Schaan/FL 1958
Studium an der Akademie von Urbi-
10 und bis 1987 in Bologna. Mit den
Ausdrucksmitteln der Zeichnung,
Malerei und Graphik schafft Quade-
'er in Anlehnung an die Buchkunst se-
ijelle Arbeiten, darunter Druckgra-
;hikzyklen zu eigenen Gedichten,
ıber auch umfassende Bildserien zu
>»1nem Thema.
David Rabinovitch
Toronto 1943
<anadischer Bildhauer, Autodidakt;
ieit 1969 formal stark reduzierte ab-
trakte Plastiken in Holz und v.a.
Stahl. Die meist mehrteiligen, flachen
3odenskulpturen thematisieren z.B.
lie Beziehung von Teilform zur
zanzen Form. Seit 1970 versieht er
lie Arbeiten häufig mit vertikalen
3ohrungen; im Gegensatz zu früheren
Arbeiten zeichnet sich sein Werk ab
975 durch kompliziertere Umriss-
iniıen aus
Fünf Anrufungen, 1990
<anadischer Granit
300Xx57X 110 cm
Geschenk Holenia Trust, Vaduz
LSK 91.17
Peter Proksch
Wien 1935
1950-55 Studium an der Graphischen
Lehr- und Versuchsanstalt in Wien
ınd anschliessend bis 1961 an der
Wiener Akademie. Prokschs bevor-
zugte Ausdrucksmittel sind Malerei,
Aquarell und Radierung. Mit ihnen
zestaltet er Themen der antiken My-
'hologie vor dem Hintergrund der Tie-
fenpsychologie C.G. Jungs. Er wird
ier Wiener Schule des Phantastischen
Realismus zugeordnet.
«El Criticon» von Balthasar
Graciän, 1967
Mappenwerk mit 12 Radierungen
29,8Xx20,7 cm
12Xx232 cm
Entwürfe zur Liechtenstein-Map-
pe, 1970/71, ed. 1971
.2 Pinselzeichnungen
Verschiedene Bild- und Blattmasse
Siehe Mappenwerke S. 395)
„SK 71.25.01-12
’Abb.: Blatt 1, LSK 71.25.01)
James Baker Pyne
3ristol 1800-1870 London
Nach juristischer Laufbahn als An-
wvalt gelangt er autodidaktisch zur
andschaftsmalerei. Lebt seit 1835 in
‚ondon, wo er vermutl. in den Um-
creis Turners gelangt. 1842 Mitglied
ler Society of British Artists. 1846 u.
‚851/53 Reisen in die Schweiz,
Deutschland und Italien. In den 40er
‚ahren tritt er als erfolgreicher Aqua-
ellist in Erscheinung; gleichwertig
ıeben den Arbeiten auf Papier entste-
ıen Ölgemälde, deren Sujets den Ein-
luss seiner Reisen zeigen.
See mit Bergen
I auf Leinwand
4X 107 cm
Schenkung Maurice Graf von Ben-
lern
_SK 68.10
Zeno, 1981
Mappenwerk mit 28 Holzschnitten
/erschiedene Bildmasse
;0X50 cm (Blattmasse)
Alle Blätter sind numeriert und mo-
ıogrammiert
‚Siehe Mappenwerke S. 395)
LSK 81.22.01—28
'Abb.: Blatt 25. LSK 81.22.25)
ns Weiss — Triptychon von 9 Holz-
schnitten zu drei Gedichten, 1983
30X20 cm
34,5X25 cm
Alle Blätter sind numeriert und sig-
ılert
Siehe Mappenwerke S. 395)
„SK 83.16.01—09
Abb.: Blatt 4. LSK 83.16.04)
Ohne Titel, 1993
Aus dem Mappenwerk «Künstler ge-
zen die Folter»
Lithographie
16X56 cm
Bez. u. 1.: [unleserlich], u. M.: 48/150,
1.1.: David Rabinowitch 93
‘Siehe Mappenwerke S. 395)
LSK 94.11.15
Arnulf Rainer
3aden bei Wien 1929
1947-49 Studium an der Staatsge-
werbeschule in Villach. 1948 Be-
schäftigung mit Theorien des Surrea-
lismus. 1951 in Paris Begegnung mit
Breton; lernt die Aktionsmalerei
Pollocks und Arbeiten Wols’ kennen;
‚953 stellt er sich erstmals photogra-
>hisch posenhaft dar und übermalt
Photos. 1956 wendet sich expressiv-
zestischen Formen zu, greift erstmals
las Kreuzthema auf, zu dem er in den
30er Jahren zurückkehrt. Seit den 60er
‚ahren Auseinandersetzung mit der
Art brut. Ab 1969 intensive Beschäf-
igung mit der Körpersprache. 1973
Versuche in gestischer Hand-, Fuss-
md Fingermalerei. 1977 Überzeich-
lungen von Totenmasken., Seit 1981
Professur an der Wiener Akademie.