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be
schen, divisionistischen Malweise
1905 begründet mit farbkräftigen Bil-
lern zusammen mit Derain und Vla-
ninck den Fauvismus. 1906 Bekannt-
schaft mit Picasso. Nach 1910 völli-
zer Verzicht auf tiefenräumliche Dar-
stellung und Modellierung. In den
20er Jahren zahlreiche Darstellungen
Jjes Lieblingsthemas Odaliske. Einen
Yöhepunkt seines Schaffens bilden
Mitte der 30er Jahre die Gouachen d&-
zoupses, 1950 Vollendung des gros-
sen Spätwerkes, der Ausgestaltung
der Chapelle Notre Dame du Rosaire
in Vence. 1952 Eröffnung eines Ma-
+isse-Museums in Le Cateau. Das um-
Fangreiche Werk von Matisse, das zu
den bedeutendsten des 20. Jh.’s zählt,
beeinflusst zahlreiche seiner Zeitge-
nossen und folgende Künstlergenera-
tionen.
FTrois figures Academies, 1914
<altnadel
14,9X 10 cm
33X25,2 cm
Bez. u. r. (Feder in Tusche): Henri Ma-
tisse 11/12
Duthuit/Matisse 46
LSK. 83.06
Nu assis, bras gauche sur la tete,
1926
Lithographie
za. 44X 53,5 cm
146,1 56,1 cm
Bez. u. 1.: 22/50 Henri Matisse
Duthuit/Matisse 473
LSK. 69.47
Viax Matter
\arau 1941
96163 Zeichenlehrerausbildung an
jer Kunstgewerbeschule Basel. Seit
972 Zeichenlehrer an der Kantons-
chule Aarau. Malerei und Zeichnung
‚ehören zu den bevorzugten Aus-
irucksmitteln Matters, der ebenfalls
m Bereich Umweltgestaltung tätig
et
Studie Gehirn, 1981
vVeder in Blut
72,7X 101,6 cm
Bez. u. 1: Studie ‘Gehirn’ Blut, u. r.:
Matter 81
"SK 82.30
Annabel Maunsell
England 1942
Keine Daten vorhanden.
Cabbage
7arbradierung
34,5X38,9 cm
54,5X 52 cm
3Zez. u. 1.: 17/80, u. M.: Cabbage. u. rt
4. Maunsell
„SK. 79.25
Pears
Farbradierung
34,5X38,7 cm
54,5X 52 cm
Zez. u. r.: 8/80, u. M.: Pears, u. r.: A.
Maunsell
LSK 79.24
Almir Mavignier
(Almir Mavignier da Silva)
Rio de Janeiro 1925
Nach künstlerischer Ausbildung in
Rio de Janeiro 1953 Übersiedlung
nach Deutschland; studiert bis 1958
an der Hochschule für Gestaltung in
Ulm. Sein Werk zeigt Einflüsse der
Konkreten Kunst und der Op Art. 1954
entwickelt er optische Systemstruktu-
ren, bei denen die Räumlichkeit und
Farbintensität durch einen weitma-
schigen Raster von unterschiedlich
grossen Punkten auf dunklem Grund
erreicht wird. Seit 1958 tritt er auch
als Plakatkünstler hervor. Seit 1961
Professor an der Hochschule für Bil-
Adende Künste in Hamburg.
Ohne Titel, 1967
Serigraphie
30X51 cm
36X57 cm
Bez. u. 1. (geritzt): 100/200, u. r.: ma-
vignier 67
LSK 69.35
Bruce McLean
Glasgow 1944
1961—63 Studium an der Glasgow
School of Art und anschliessend bis
1966 Studium der Bildhauerei an der
St. Martin’s School of Art in London,
dort 1965 erste Performance; erste
Minimalskulpturen entstehen. Ab
969 stärkerer Einbezug des Körpers
'n die Werke. Seit 1971 Photo-, Video-
ınd Filmarbeiten. 1972 gewinnt die
Performance an Bedeutung; es entste-
1en aber auch Skulpturen, Zeichnun-
zen, Gemälde, und Installationen so-
wie Arbeiten für das Theater. 1972-75
Mitglied der Gruppe Nice Style. 1977
Teilnahme an der documenta &
Ohne Titel, 1980, ed. 1986
Blatt 22 aus dem Mappenwerk «Für
Joseph Beuys»
Serigraphie
80X60 cm
Bez. u. 1.: 43/90, u. r.: Bruce McLean
“980
(Siehe Mappenwerke S. 393)
LSK 90.19.22
Friedrich Meckseper
Bremen 1936
Nach einer Mechanikerlehre 1955—57
Studium an der Stuttgarter Akademie
and bis 1959 in Berlin. Neben der Öl-
malerei bervorzugt er die Farbradie-
rung. Mit seiner Darstellungsweise
und Motiven wie isolierten techni-
schen Geräten, Uhren oder Messlatten.
historischen Bauten, aber auch Tieren,
meist im Stadium des Verfalls, die er
in rebusartiger Komposition zusam-
menfügt, gehört sein Werk zum Phan-
tactischen Realismies
Fenster, 1983
Zadierung und Aquatinta
17,8x59 cm
533X85,5 cm
3ez. u. 1.: XIX/XX, u. r.: Mecksepeı
33
1SK 88.08