Volltext: Bestandeskatalog

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Der Markusdom aus der Arkade 
des Dogenpalastes, 1976 
“ettkreide 
88X62 cm 
Bez. u. r.: F. Keller-Meikirch 76 
LSK 78.21 
Dogenpalast 
Zettkreide 
52X75 cm 
LSK 78.20 
Zoltän Kemeny 
Banica/Siebenbürgen 1907-1965 
Zürich 
Nach Ausbildung zum Schreiner Stu- 
dium der Architektur in Budapest an 
der Akademie und der Hochschule für 
Kunstgewerbe. 1930-42 als Architekt 
und Industriezeichner in Paris tätig. 
Seit 1942 in Zürich ansässig; malt 
zunächst unter dem Einfluss von Ma- 
tisse, später Dubuffet. Seit 1943 be- 
zieht er Materialien wie Sand, Kiesel- 
steine oder Schnüre in seine Bilder 
sin, womit der Durchbruch zu einem 
sersönlichen Stil erfolgt. In den 50er 
Jahren entstehen erstmals Metallre- 
liefs auf Holz- oder Metallgrund; wird 
zum wichtigen Vertreter der Assem- 
dlage. 
Entwurf zum Relief «Tempera- 
ment ligne», 1955 
Bleistift und roter Farbstift 
84,5X 107,3 cm 
Bez. u. 1.: Monogrammstempel ZK 
ISK 93.22 
{mage optimis6e, 1962 
3leistift 
72X 109 cm 
Bez. u. r.: 737 
LSK 82.46 
VMecanisme de la conception, 1964 
3leistift 
‚1,5X26,5 cm 
3ez. u. r. (Kugelschreiber): 961 
‚SK. 82.47 
Element V 
Bleistift 
20X16 cm 
Bez. u. r. (Kugelschreiber): 1064 
LSK 82.45 
Dessin No. 1206 c 
3leistift 
‚8,2Xx 17,3 cm 
Bez. u. r. (Kugelschreiber): 1206 c 
„SK. 82.49 
Dessin No. 1259 a 
Bleistift 
17,2X 16,2 cm 
Bez. u. r. (Kugelschreiber): 1259 a 
LSK 82.48 
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Dessin No. 1261 
Bleistift 
26,7X 19,5 cm 
Bez. u. I. (Kugelschreiber): 1261 
LSK 82.61 
Ernst Ludwig Kirchner 
Aschaffenburg 1880-1938 Frauen- 
sirch bei Davos 
1901-05 Studium der Architektur an 
der Technischen Hochschule in Dres- 
den; 1903/04 während eines Seme- 
sters in München, wo er auch eine Mal- 
ausbildung erhält. Wendet sich nach 
Beendigung des Studiums ganz der 
künstlerischen Arbeit zu. Freund- 
schaft mit Heckel. Gemeinsam mit 
hm, Bleyl und Schmidt-Rottluff 
Gründung der Gruppe Die Brücke, die 
zunächst vom Symbolismus, bald 
aber v.a. vom Werk Gauguins und 
Munchs und der Kunst der Naturvöl- 
ker bestimmt wird. Setzt sich mit van 
Gogh und dem franz. Neoimpressio- 
nismus auseinander. Zu den bevor- 
zugten Themen gehören das Porträt, 
die Landschaft und der Akt. 1907 lernt 
ar Kandinsky kennen. 1911 Übersied- 
lung nach Berlin; das Leben in der 
Srossstadt wird wichtiger Inhalt. Als 
Maler, Graphiker und Bildhauer wird 
Kirchner in der Folge einer der Haupt- 
vertreter des Expressionismus. 1912 
Teilnahme der Brücke-Künstler an der 
2. Ausstellung des Blauen Reiters in 
München. 1913 Auflösung der Brücke. 
1915 als Freiwilliger in der Armee, 
1917 Übersiedlung nach Davos, wo eı 
zu einem grossflächigen, monumen 
talen Stil gelangt 
Kopf Emmy Schmidt-Rottluff, 
1908 
Lithographie 
39,2-40,4X33,2 cm 
51,2X44,1 cm 
Bez. im Druck u. 1.: ELK 
Dube 67 
LSK. 77.04
	        

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