Le Garrote, 1778-80
Radierung
32,8X21,2 cm
49,5Xx34,6 cm
Delteil 21/11; Harrıs 21
LSK 69.05
Maria Christine
Gradmann
Wien 1909-1987 Zürich
Ausbildung zur Gold- und Silber-
schmiedin. Gestaltet Schmuck und
Gebrauchsgegenstände in Silbertreib-
arbeit, zum Teil kombiniert mit Email.
Arbeitet im Stil der Wiener Werkstät-
e. Seit den 60er Jahren kann sie ihre
zeichnerische Begabung im Kreis von
Graf Dürkheim, Todtmoos, weiterent-
wickeln. Arbeiten vorwiegend in
<reide, Tempera und Aquarell. Licht
und alle Naturphänomene sind Quel-
en ihrer künstlerischen Inspiration.
Ohne Titel, 1968
<ohle
29,7X21 cm
3ez.: u. M. : MG 68
Aus Werknachlass-Vermächtnis, Ge-
;chenk der Künstlerin
„SK 87.19.01
Ihne Titel, um 1963
<ohle
30X21 cm
Aus Werknachlass-Vermächtnis, Ge-
schenk der Künstlerin
SKK 87.19.02
Rindenmotiv III, 1971
Kreide
22,3Xx 29,7 cm
Bez: u. 1. : M. Gradmann, 71
Aus Werknachlass-Vermächtnis, Ge-
schenk der Künstlerin
LSK 87.19.03
Rindenmotiv IV, 1971
Kreide
12,5Xx29,5 cm
Bez.: u. r. M.G. 71
Aus Werknachlass- Vermächtnis, Ge-
schenk der Künstlerin
1SK. 87.19.04
Camille Graeser
‘Camille Louis Graeser)
Yarouge 1892-1980 Zürich
Sbersiedelt in den 20er Jahren von
Jarouge bei Genf nach Stuttgart, wo
ır an der Schule für Angewandte
Zunst Schüler u. a. von Hölzel wird.
"ätigkeit als Industriedesigner und In-
ıenarchitekt; arbeitet u, a. mit Mies
‚an der Rohe. Beteiligt sich an Aus-
;tellungen des Sturms und des Deut-
schen Werkbundes in Berlin. 1933
Wohnsitz in Zürich; schliesst sich
‚938 der u. a. von Bill gegründeten
Sruppe Allianz an, die die schweiz.
Vertreter der Konkreten Kunst verei-
1igt. Streng geometrische, lineare und
‚echtwinklige Elemente herrschen in
len teils grossformatigen Bildern
Graesers vor, wobei ein Element in
len sog. bewegten Kompositionen das
System auflockert. Die plakativen
Farben setzt Graeser gleichwertig an
lie Seite des geometrischen Gefüges,
Ohne Titel, 1976
Serigraphie
52,2X26 cm
56,3Xx30 cm
3ez. u. M.: graeser 76
Daradowski D 1976.1
Geschenk von Prof. E. Gradmann,
Zürich
LSK 76.14
Günter Grass
Danzig 1927
‚948/49 Studium der Bildhauerei an
der Düsseldorfer und 1953 der Berli-
1er Akademie. Grass ist in erster Li-
ı1ie Schriftsteller, Seit 1954 begleitet
in umfangreiches zeichnerisches und
Iruckgraphisches Werk seine literari-
sche Tätigkeit. Va. seine eigenen
‘Werke ergänzt er durch Zeichnungen,
wie z.B. 1983 den Lyrikband Ach
Butt! Dein Märchen geht böse aus. In
jüngster Zeit widmet er sich vermehrt
nlastischer Arbeit
Grosser Butt, Dez. 1980
Bleistift
41,6X 58,2 cm
Bez. u. 1.: GRASS Dez. 80
LSK 86.06.02
Koch mit Gänsekopf, Dez. 1980
Bleistift
70x50 cm
Bez, u. r.: GRASS 12.80
LSK 86.07
Gotthard Graubner
Erlbach 1930
‘947/48 Studium an der Hochschule
ür Bildende Künste in Berlin und bis
‚952 an der Dresdner sowie bis 1959
ler Düsseldorfer Akademie. Der Op
Art verpflichtet, stellt Graubner zu-
sammen mit der Gruppe Zero aus. Seit
1962 Beschäftigung mit der Eigenge-
setzlichkeit der Farbe zunächst in den
sog. Kissenbildern, Nebelräumen,
d.h. Lichtenvironments, in denen die
Farbe entmaterialisiert ihre Wirkung
entfaltet, und später in Farbraumkör-
pern. Seit 1965 lehrt Graubner an der
Hochschule für Bildende Künste
Hamburg und ab 1976 an der Düssel-
dorfer Akademie.
Flacher Butt, Dez. 1980
Bleistift
41,6X 58,6 cm
Bez, u. r.: GRASS Dez. 80
LSK 86.06.01