Volltext: Bestandeskatalog

Atelier au chevalet, 1965 
Radierung 
41x31 cm 
56,5X44,8 cm 
Bez. u. 1: 100/125 
Engelberts 38 (1965/E1); Lust 72 
(1965/E1) 
LSK 69.04 
Raimund Girke 
Heinzendorf (Jasienica) 1930 
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Nu debout II, 1961 
Lithographie 
ca. 50Xca. 11 cm 
16X 56,5 cm 
Bez. u. 1.: 28/75, u. r.: Alberto Giaco- 
metti 
Engelberts 14 (1961/L2); Lust 36 
(1961/L2) 
LSK 69.14 
Bildnis des Schriftstellers Jacques 
Dupin, 1961 
Kugelschreiber 
38,8-39,5X32,5-33,1 cm 
LSK 76:11 
3ildnis des Schriftstellers Jacques 
Dupin, 1962 
Xugelschreiber 
39,2X32,5 cm 
3ez. verso 0.1. (v. fremder Hand): 
\. Giacometti (unleserlich) de Dupin, 
962 und roter Stempel mit fernöstl. 
Schriftzeichen, 15 
„SK 91.21 
3ildnis des Schriftstellers Jacques 
Dupin, 1964 
Zugelschreiber 
29,3X 24,6 cm 
LSK 75.22 
(952-56 Studium an der Düsseldor- 
fer Akademie, seit 1971 Professor an 
der HfbK in Berlin. Ab 1958 entste- 
en monochrome Werke in Weiss, 
Grau und Schwarz; 1960 entstehen die 
sog. «Weissbilder»; ab 1962 erhalten 
die weissen und grauen Farbnuancen 
zeiner Bilder eine Strukturierung 
durch lineare Strichmuster. In seinen 
jüngsten Arbeiten hat er dies zugun- 
sten einer diffusen, dynamischen 
Farbschichtung aufgegeben. 
Ohne Titel, 1993 
Aus dem Mappenwerk «Künstler ge: 
gen die Folter» 
Farblithographie 
50X80 cm 
3ez., u. 1.: 48/150 Girke 93 
‘Siehe Mappenwerke S. 395) 
„SK 94.11.05— 
Albert Gleizes 
Paris 1881-1953 Saint-Remy-de- 
Provence 
Malt um 1900 erste impressionisti- 
sche Bilder. Nach 1908 wendet er sich 
siner geometrisch vereinfachten Mal- 
weise zu. Schliesst sich 1910 den Ku- 
5isten um Delaunay an; malt sog. ecki- 
ze Bilder. 1912 wird er Mitglied der 
im gleichen Jahr gegründeten Gruppe 
Section d’Or um Villon. Mit Du Cu- 
bisme veröffentlicht er gemeinsam 
mit Jean Metzinger die erste theoreti- 
sche Schrift über den Kubismus. Sein 
Werk ist zunächst dem analytischen 
und später dem synthetischen Kubis- 
mus verpflichtet. Malt unter dem Ein- 
fluss des Futurismus 1915 erste rein 
mngegenständliche Bilder. 1931-32 
entwickelt er die sog. Compositions 
:ythmöees. Arbeitet in der Folge v. a. an 
Wandmalereien, mit denen er ein ab- 
straktes Äquivalent zur franz. roma- 
nischen Kunst zu schaffen sucht 
Gravure 3, 1920 
Radierung 
23,7X 15,8 cm 
32X24,8 cm 
Bez. u. r. (Feder in Tusche): Alb. Gle: 
zes 1920 
Loyer 3 
LSK 87.02 
Francisco Goya 
(Francisco Jose de Goya 
y Lucientes) 
Fuendetodos/Aragon 1746-1828 Bor- 
deaux 
1760-64 erste Ausbildung als Maleı 
'n Saragossa. Nach zwei gescheiterten 
Versuchen um Aufnahme an die Ma- 
Irider Akademie ab 1766 im Atelier 
les Malers Francisco Bayeu. 1770/71 
talienreise. Ab 1774 in der königli- 
;hen Teppichmanufaktur beschäftigt; 
nalt ca. 50 Gobelinentwürfe, v. a. 
ändliche Szenen; Übersiedlung nach 
Madrid. 1780 wird Goya Mitglied der 
Real Academia de S. Fernando. 1785- 
39 arbeitet für die Herzöge von Osu- 
2a. 1786 Ernennung zum Hofmaler. 
Seit ca. 1792 begehrter Porträtmaler 
des Hofs; erkrankt und wird allmäh- 
ich taub. Ab 1795 Direktor der Male- 
‚ei an der Akademie. Die Welt des 
Traums, des Abgründigen und Dämo- 
aischen entwickelt sich zum Leitmo- 
äv. 1797 Beginn der Arbeit an den 
Caprichos, die 1799 veröffentlicht 
werden; aus Furcht vor der Inquisition 
ibergibt er die Druckplatten 1808 
lem König. 1810 unter dem Eindruck 
jes Krieges gegen napoleonische 
Jerrschaft beginnt er die Radierfolge 
Desastres de la guerra. Ab 1820 ent- 
stehen die sog. schwarzen Malereier 
ıls Wandmalereien in seinem Land- 
1aus. Radiert 1821 die Disparates. 
Das Scheitern der Revolution veran- 
lasst ihn 1824 zur Übersiedlung nach 
3ordeaux.
	        

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