Volltext: Bestandeskatalog

Gauguin leistet als Maler, Bildhauer 
ınd Graphiker einen entscheidenden 
3eitrag zur Kunst des 20. Jh. 
Noa Noa, 1893/94 
Äolzschnitt 
35,5X20,5 cm 
38,8X23,6 cm 
Bez. o. M. (im Druck): PGO, darüber: 
NOANOA 
Guerin 17; Mongan/Kornfeld/Harold 
13/10/D 
LSK 78.09 
Ferdinand Gehr 
Wilen bei Niederglatt 1896 
Nach Ausbildung und Tätigkeit als 
Stickereizeichner 1919/20 Besuch der 
Kunstgewerbeschule St. Gallen und 
1922/23 Privatunterricht in Malerei 
ınd Freskomalerei in Florenz. 1923/ 
24 Studium an der Academie Andre 
Lhote in Paris; Einführung in die ab- 
strakte Malerei. Seither als freier 
Künstler tätig. Verfasst mehrere 
Schriften zur sakralen Kunst. Der 
Hauptteil seines Werkes entsteht in 
den 50er Jahren. Es sind dies neben 
Gemälden, Holzschnitten und Aqua- 
rellen insbesondere Wandmalereien 
und Glasfenster v. a. für sakrale Bauten. 
Symbole aus der Apokalypse 
“arbholzschnitt 
56,5X 56,1 cm 
Bez. u. 1. der M.: Symbole aus der 
Apokalypse, u. r.: Handdruck F. Gehr 
1SK. 75.11 
Menschen, 1974 
Farbholzschnitt 
57,4X 58,5 cm 
3ez. u. 1.: «Menschen» Handruck FE 
Sehr 
Urfer 116 
LSK 75.12 
Rupprecht Geiger 
München 1908 
92432 Studium der Architektur in 
Aünchen; kommt nach dem Krieg als 
\utodidakt zur Malerei. 1949 Mit- 
zlied der Gruppe Zen 49 mit Baumei- 
ter, Sonderborg, Winter u. a., orien- 
jert sich seit dieser Zeit bis 1952 am 
Werk Malewitschs. Sein Werk kenn- 
zeichnen einfache geometrische For- 
men und weit modulierte, schweben- 
de Farbflächen in intensiven Tönen. 
Die Farbform und ihre Flächenwir- 
kung ist Hauptthema seiner Bildge- 
staltung. 
Ohne Titel, ed. 1993 
Aus dem Mappenwerk «Künstler ge 
gen die Folter» 
Zarblithographie 
56X76 cm 
Zez. verso u. 1.: 48/150 Geiger 
Siehe Mappenwerke S. 395) 
LSK 94.11.04 
Alberto Giacometti 
Borgonovo bei Stampa 1901-1966 
Chur 
1919-20 Studium an der Ecole des 
Beaux-Arts und der Ecole des Arts et 
Metiers in Genf und von 1922-25 an 
der Academie de la Grande Chaumi6&- 
:e in Paris; Atelier mit seinem Bruder 
Diego in Paris. Nach akademisch ge- 
jrägtem Jugendwerk in den 20er Jah- 
:en von der afrik. sowie kubistischen 
Plastik Laurens’ und Lipchitz’ be- 
sinflusst, 1928 finden Giacomettis 
Scheibenplastiken Beachtung in Pari- 
jer Avantgardekreisen; Freundschaft 
nit Masson und Leiris. 1930 lernt er 
3reton, Aragon und Dali kennen; Auf- 
1ahme in die Gruppe der Surrealisten, 
deren Stilprinzipien er bis 1935 an- 
wendet; Bruch mit Breton, nachdem 
ır erneut nach dem Modell zu arbei- 
en beginnt; lernt Picasso, Sartre und 
Simone de Beauvoir kennen. 1942-45 
<riegsjahre in Genf, wo er kleine bis 
(einste Figuren v. a. aus Gips schafft 
946 Rückkehr nach Paris; Streckung 
jer Plastik; bei Büsten und Köpfen ex- 
reme Betonung der Seitenansicht; ein 
ımfangreiches, autonomes zeichner!: 
iches und malerisches Werk begleitet 
las plastische Schaffen. 1955 Retro- 
‚pektiven in London und New York. 
962 Teilnahme an der Biennale von 
/enedig. 1965 Gründung der Alberto 
Ziacometti-Stiftung in Zürich. Das 
»lastische (Euvre Giacomettis gehört 
zu den bedeutendsten und eigenstän- 
digsten Leistungen der Skulptur im 
0. Jh 
Ateliertisch des Bildhauers, nach 
1950 
Kugelschreiber 
29,2Xx24 cm 
LSK 76.10 
Latelier, 1955/56 
Lithographie 
za. 48Xx38,5 cm 
56,5X 50,7 cm 
Bez. u. 1.: epreuve d’[artiste] 125, u. 
t.: Alberto Giacometti 
Lust 25 (1965/L1) 
LSK 71.08 
Töte d’homme, um 1960 
Kugelschreiber 
30,4X 24,7 cm 
LSK 75.21
	        

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