Volltext: Bestandeskatalog

Nächtliche Erscheinung, 1923 
Lithographie 
18,3X 37,1 cm 
54,8X 50,3 cm 
Bez. u. 1.: 45/65, u. r.: Otto Dix 
<arsch 64/II 
LSK 74.21 
Jiri Georg Dokoupil 
Xrnov/CS 1954 
1968 Emigration nach Westdeutsch- 
‚and. 1976-78 Studium an der Kölner 
ınd Frankfurter Akademie und der 
Zooper Union in New York bei 
Haacke. Um 1980 Mitglied der Grup- 
ze Mülheimer Freiheit. Bis 1983 enge 
Zusammenarbeit und Ausstellungen 
mit Dahn, mit dem er in Düsseldorf 
ehrt. Seine figurative, vermehrt ex- 
pressive und häufig mit Mitteln der 
ironie arbeitende Malerei knüpft an 
die Concept Art an. 
Begegnung, 1976, ed. 1986 
3latt 11 aus dem Mappenwerk «Für 
Joseph Beuys» 
Serigraphie und Aquarell 
0X 60 cm 
Zez. u. 1.: 43/90, u. r.: Dokoupil 76 
(Siehe Mappenwerke S. 393) 
SK 90.19.11 
Piero Dorazio 
kom 1927 
942-45 Studium der Architektur an 
der Universität Rom und der Ecole des 
3Zeaux-Arts in Paris. 1946 nach Kon- 
:akten zu Severini und Balla entstehen 
vom Futurismus beeinflusste Gemäl- 
ie. Mitverfasser des Manifests des 
“ormalismus und Mitbegründer der 
3ruppe Forma 1, die Anschluss an 
die europ. Avantgarde sucht. 1949/50 
Mitbegründer der Revue, Galerie und 
Gruppe L’Age d’Or, die der abstrak- 
ten Kunst verpflichtet ist. Die Be- 
gegnung mit der amerik. Hard-Edge- 
Malerei führt 1963 zu ersten kon- 
struktivistischen Werken, geprägt von 
‚ich durchkreuzenden Bänderstruktu- 
en und der Reduktion auf Grundfar- 
yen. Nach 1970 wendet er sich der 
Zollagetechnik zu. Ab 1974 erneut 
nalerische Analyse und Erprobung 
arbiger, am Pointillismus orientierter 
Bildtexturen. Seit den 50er Jahren 
F"eilnahme an der Biennale von Vene- 
dig und documenta. 1981 Mitbegrün- 
der der Kunstzeitschrift Retina. 
a Olympische Spiele München 1972 
Ze 
Plakat für die Olympiade 
München 1972, 1972 
Zdition Olympia 1972 
zarblithographie 
101,8Xx 63,9 cm 
Zez. u. r. im Druck: PIERO DORAZIO 
„SK. 72.20 
Achilles Droungas 
wechenland 1940 
Nach dem Besuch der Kunstakademie 
n Athen Fortsetzung des Studiums an 
ler Slade School of Art in London. 
‚969 Teilnahme an der Internationa- 
en Graphik Biennale in Ljubljana. 
Table, 1973 
Zadierung und Aquatinta 
10,7Xx59 cm 
02,9X 69,5 cm 
3ez. u. 1: A.P, Table, u. 1.: A. Droun- 
zas 1973 
SK 74.10 
Sense of Smell, 1973 
jerigraphie 
32,2X 61,5 cm 
36,4X 64 cm 
3ez. u. 1.: Artist’s proof, u. M.: Sense 
of Smell, u. r.: A. Droungas 1973 
LSK 73.19 
Friedrich Dürrenmatt 
<onolfingen 1921-1990 Neuchätel 
941 Studium der Germanistik in 
Zern, erste schriftstellerische Versu- 
he; gleichzeitig malt und zeichnet er. 
942/43 Studium in Zürich, Kontakt 
‚um Mailer Walter Jonas. 1943—46 
;tudium der Philosophie in Bern, Dis- 
ertation über Kierkegaard. 1946 be- 
chliesst Dürrenmatt, Schriftsteller zu 
verden. Parallel zu seinem vielseiti- 
sen schriftstellerischen Werk entste- 
jen immer auch Zeichnungen und 
3emälde. selten jedoch im illustrie- 
‚enden Sinn wie im Falle des Mino- 
aurus 1985. 1976 zeigt Dürrenmatt 
ırstmals seine Werke in Neuchätel der 
Sffentlichkeit. 1985 Ausstellung im 
MVusee d’Art et d’Histoire in Neuchä- 
el. Bevorzugt entstehen Federzeich- 
1ungen, aber auch Gouachen und Öl- 
nalerei, in den letzten Lebensjahren 
zrstmals Lithographien; setzt sich im 
»ildnerischen Werk vorwiegend kri- 
isch mit biblischen und mythologi- 
schen Themen auseinander 
Der erschöpfte Atlas, 1982/84 
Lithographie . 
;a. 64,5Xca. 83 cm 
106X 75,4 cm 
Bez, u. 1.: 29/100, u. r.: Dürrenmatt 
"SK 94.01 
Prometheus, 1988 
_ithographie, Deckweiss 
za. 47,5X ca. 36,5 cm 
55X50 cm 
Bez. u. 1: 18/25,6, u. r.: Dürrenmatt 
[SK 94.02
	        

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